|
|
Ihre Hilfe |
|
Links |
|
|
Kapitel: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1
So will ich versuchen, eine Kindheit und
Jugend zu beschreiben, die sich am Rande der bösen Zeiten bewegte,
durch die der Jugendliche jedoch gezwungen wurde, sich auseinanderzusetzen,
zu widerstehen, doch auch gleichzeitig zu liebäugeln; sich später
zum verabscheuten und früh als sinnlos-verbrecherisch erkannten
Kriege freiwillig zu melden. Mein Bemühen um eine genaue Darstellung wird erschwert, weil ich über keine Dokumente mehr verfüge. Alles ist durch die Umstände der Umsiedlung und durch Bomben verlorengegangen. Selbst mein Abiturzeugnis ist nicht mehr auffindbar. Das einzige persönliche Dokument blieb ein Danziger Pass von 1935 mit dem Foto eines vierzehnjährigen Jungen mit dicker Brille, Knollennase und struppigem Haar, dem man weiß Gott nicht ansehen konnte, daß er mal als Schauspieler an einer Kleinstadtbühne durchaus anziehend gewirkt haben muß. Doch ist eine Familienchronik erhalten, 1916 vom Vater der Mutter begonnen und von dieser fortgeführt. Die soll mir helfen, die Bilder, die mein Gedächtnis über 60 Jahre hinweg gespeichert hat, einigermaßen genau zeitlich einzuordnen. |
|
Kapitel: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Home |
|
Ihre Hilfe |
|
Links |
|
|