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Von Sven Althoff am 17.07.2005 - Homepage: Künstler im Web
Hallo Florian,

Ich  möchte  Dir  für  Dein  Gästebuch  eines meiner früheren Gedichte geben. Ich denke, es wird dem Erinnern Deines Vaters gerecht und warnt uns vor der Wiederholung der Geschichte:

Wenn
Wenn ein Vogel vom Himmel fällt
Wenn ein Traum von Freiheit zu Ende geht

Wenn eine Blume ihr letztes Blatt verliert
Wenn Dir der Atem im Munde gefriert

Wenn Dir ein Knabe sein letztes Lächeln schenkt
Wenn im Flur das Bild des Führers hängt

Wenn zum letzten Mal ein Lied erklingt
Wenn die Stadt im eignen Schutt versinkt

Wenn die Trompeten zum Angriff blasen
Wenn Pferde auf grünen Weiden grasen

Wenn im All Raketen fliegen
Wenn Dich Militärs in Sicherheit wiegen

Wenn bittere Tränen Flüsse salzen
Wenn Panzer tiefe Furchen walzen

Wenn Soldaten in Schlammgräben stehen
Wenn Gefangene Granaten drehen

Wenn Häuser und Straßen brennen
Wenn Menschen ums nackte Leben rennen

Wenn der Tag zu Ende geht
Wenn Deine Heimat nicht mehr steht

Hast Du zu lang geschlafen

© Sven Truppel 2001

Gruß aus Bickendorf

Sven Althoff (geb. Truppel)

Von Jens Mander am 22.06.2004
Schwarz auf Blau, noch dazu auf Dunkelblau ist wirklich äußerst mühsam zu lesen.

Anmerkung des Webmasters: Ich hoffe, es ist jetzt besser.
Von Natalie Klomberg am 07.07.2002 - Homepage: Naninums Smartwelt
Hallo Florian, bin gerade auf deine Homepage gestossen, finde sie echt klasse, Kompliment, wollte nur nicht eher gehen, um dir schöne Grüsse zu hinterlassen. Wenn Du Zeit und Lust hast, besuch meine Homepage doch auch einmal.
Von Jochen Wollenweber am 16.04.2002
mit Bestürzung las ich vom Tod IhresVaters. Damit Sie den Beweggrund meiner mail verstehen: ich hatte Ihren Vater als Lehrer in der Berufsschule München. Er stand mir auch mit Rat und Tat an der Seite in einer äußerst schwierigen Situation als Analytiker. Durch reinen Zufall fand ich einen der wenigen Briefe an mich in meinen Unterlagen und durch ebenso großen Zufall stieß ich heut im Internet auf Ihre Site. Mit herzlichem Gruß Jochen Wollenweber
Von Peter van der Reis am 04.04.2002
bei der Suche im Internet nach Daten meines Grossvaters bin ich auf die Memoiren Ihres Vaters gestossen. Die Lektüre war ausnehmend interessant, vor allem die Passage in der mein Grossvater, Victor van der Reis, erwähnt wird. Er konnte, wie richtig dargestellt, gerade noch rechtzeitig nach Brasilien flüchten, wo er 1957 starb. Allerdings musste er sich "offiziell" von seiner Frau scheiden lassen, um sie und die Kinder zu "arisieren". Meine Grossmutter verblieb während des Krieges mit ihren drei Kindern in Düsseldorf und verliess das Land erst nach Ende des Krieges. Ich habe eine (leider nicht sehr gute) Aufnahme meines Grossvaters (Kapitel 5 der Memoiren, Anm. des webmasters) aus seine Zeit in Brasilien gefunden. Sie liegt als .jpg Datei bei. Ich hoffe Ihnen ist damit bei Ihrem Projekt etwas geholfen. Herzliche Grüsse, Peter van der Reis
Von Bogdan Zawilski am 06.03.2002
Ich bin zufaelligerweise auf Ihren Text gekommen und mit groesstem Interesse gelesen. Selbst bin nach dem Krieg geboren (1948), so ist mir diese Zeit nur aus der Familientradition, Unterricht, Literatur und Film bekannt. Ich bin ein Pole und lebe in Polen. In Gdansk/Danzig habe ich Freunde. Ich danke Ihnen fuer diesen Text, der keine uebliche - wie sonst - sentimentale Erinnerungssage, sondern ein Stueck erlebter Geschichte, die aus der Sicht eines wahrhaften Menschen geschrieben, ist.
Von Birgit Marliani am 28.12.2001:
da Du Dich ja bereits beschwert hast, mich noch nicht in Deinem Gästebuch zu finden, hole ich es hiermit um Gnade bittend nach. Da ich Dir leider nicht helfen kann, habe ich einen "Profi" in Sachen Familienforschung angeheuert: meine Mutter! Sie wird demnächst versuchen, einige Sachen herauszufinden! Liebe Grüße Birgit
Von Rosmarie Pilgram am 23.12.2001:
guten abend, gerade drucke ich die memoiren deines vaters für meine mutter, die in danzig-langfuhr gelebt hat. auf der suche nach erinnerungen an ihre jugend dachte ich im netz einige dinge zu finden, die ihr freude machen. dann habe ich deine seite entdeckt, die memoiren gelesen und möchte dir sagen, dass ich alles bis zur seite 27 gelesen und ausgedruckt habe. ich hoffe, es ist dir recht. "danke", für diese seiten und die sehr gute, liebevoll recherchierte darstellung. ein  weiteres "danke" für den link zum ehrenfelder partyhaus. den hat gerade meine tochter erhalten, die im september dieses jahres eine passende räumlichkeit für den polterabend sucht. da ich in müngersdorf wohne, sehr nah... allerherzlichste,vorweihnachtliche und leicht winterabendliche grüsse, Rosemarie Pilgam
Von Edith Fuchs am 02.11.2001 - Homepage: www.edfu.de:
Hallo! Auch ich fand über das Generationenprojekt hierher auf diese tolle, inhaltlich so wertvolle HP. Sie ist sooo gut gemacht, daß ich mich gar nicht getraue, zu sagen, daß doch jeder, der möchte mal auf meine Anfänger-Mini-HP klicken sollte. Ich habe es wirklich nötig: www.edfu.de. Ansonsten habe ich schon fast alles hier gelesen und bin total beeindruckt, wünsche mir, daß viele Surfer hierher finden. Mit freundlichem Gruß Edith Fuchs
Von Annemie Fetten-Winklhofer am 22.09.2001 - Homepage: wwwörtlichkeiten:
Hallo! Im Generationenprojekt habe ich das Abitur Ihres Vaters gelesen und bin so auf Ihre Homepage geraten. Ich werde wohl alles lesen. Ich selbst habe die Kriegsjahre mit meiner Familie erlebt und auch hierüber geschrieben (Ausschnitte im Generationenprojekt "Pusteblumen im Winter" und "Der letzte Wagon"). Jetzt werde ich erst einmal lesen. Mit freundlichem Gruß Annemie Fetten-Winklhofer
Von Wolfgang Buwert am 05.09.2001:
ich bin Rektor der 1. Realschule in Frankfurt (Oder) und gleichzeitig Vorsitzender des hiesigen Historischen Vereins. Am 9. September d.J. findet in unserer Schule die Eröffnungsveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals statt. Zu diesem Zweck habe ich ein Faltblatt in Arbeit, das über die Baugeschichte des Hauses informiert. Durch Recherchen im Jahre 1992 wusste ich bereits, dass unsere Schule von Stadtbaurat Dr.-Ing. Althoff und Stadtbaumeister Gesing entworfen, 1925 bis 1927 gebaut und als Hindenburgschule eingeweiht wurde. Man sprach von einer "Musterschule", einer "Hauptsehenswürdigkeit der Stadt" und einer der "modernsten und schönsten Schulen Deutschlands", deren Modell auch auf einer Weltausstellung gezeigt worden sein soll. --- Auf der Suche nach dem Vornamen des Herrn Althoff suchte ich heute im Internet und fand die sehr aufschlussreichen Memoiren Ihres Herrn Vaters, der die Tätigkeit seines Vaters in Frankfurt kurz beschrieb. Meine Frage nun: Besitzen Sie eventuell noch Fotos oder Aufsätze Ihres Großvaters, Dr.-Ing. Hugo Althoff, von bzw. über die Hindenburgschule in Frankfurt (Oder)? Besitzen Sie weitere Informationenüber die Tätigkeit Ihres Großvaters in FfO.? Wäre es darüber hinaus möglich, ein Repro Ihres Großvaters zuerhalten, das ihn in den 20-er Jahren zeigt, möglicherweise bei seiner Tätigkeit in der Oderstadt? Mit freundlichen Grüßen
Von Karl-D. Kutzbach am 16.08.2001:
Hallo Florian, beim Kegelessen in Brühl habe ich mich mit Klaus u.a. über die Nachkriegsjahre und unsere Jugendzeit unterhalten. Er empfahl mir dabei Deine Homepage, die vielleicht auch für meine Recherchen in gleicher Sache interessant sein könnte. Nachdem ich bedingt durch den Wagenaufbruch eine sehr unruhige Nacht hatte, habe ich mich um 5:30 an den PC gesetzt und neugierig Deine Homepage besucht . Ich war so fasziniert, dass ich bis Kapitel 22 gekommen bin, dann bin ich erschöpft, um 9 ins Bett gefallen. Heute habe ich die restlichen Kapitel gelesen, mit steigender Faszination. Es hat Stellen in dem Bericht gegeben bei denen ich eine Gänsehaut bekommen habe, weil sie mich an meinen Vater erinnert haben. Den ich leider nie kennen gelernt habe, da er vor meiner Geburt durch polnische Partisanen umgekommen ist. Ich sehe immer mehr Parallelen in unseren Historien. Du hast einen umfassenden Bericht von Deinem Vater - beneidenswert - ich habe einen Schuhkarton voll Fotos von den Feldzügen mit ihren zerstörten Brücken, Häusern und Soldatengräbern usw. Seit meiner Kindheit begleiten, verfolgen mich diese Bilder, zu denen ich im großen Teil keine Geschichte habe. Seit Jahren schon versuche ich die Städte und Orte zu identifizieren, um mehr darüber zu erfahren, was mein Vater in jener Zeit alles mitgemacht hat. Die Bundesarchive in Berlin und Kornelimünster haben mir darüber keine Auskunft erteilen können. Ich habe leider nie Kriegskameraden meines Vaters kennen gelernt, die ich hätte befragenkönnen. Die Wehrmachtsausstellung  hat mich auch nicht weitergebracht. Deine Homepage gibt mir wieder Hoffnung, auch heute noch nach all den Jahren in meiner Sache weiter zu kommen, sei es über Links in Deiner Geschichte oder aber über das Internet. Vielleicht können wir uns aber auch einmal darüber zusammensetzen oder noch besser, wie wäre es noch einmal mit einem Trip nach Aachen, wo wir beides miteinander verbinden könnten? Es grüßt Dich und natürlich auch Klaus, Carlo
Von Olaf Knechten am 30.06.2001:
Ich hab die Memoiren deines Vaters in einem durchgelesen und finde sie sehr spannend, zumal mein Vater im gleichen Alter ist und sich seine Erzählungen ganz anders anhören. Er hat gar keine Gräuelgeschichten erzählt, wohl auch um uns Kinder zu schonen, und scheint die meiste Zeit des Krieges in amerikanischer Gefangenschaft verbracht zu haben. Das hat ihm so gut gefallen, dass er heute noch davon schwärmt. Davor hat er allerdings in Leverkusen, wo er meine Mutter kennen lernte, als Flak-Soldat feindliche Flugzeuge abgeschossen, was ich hier in London gern auf Partys erzähle. Ich finde interessant, wie dein Vater beschreibt, wie er im Nationalsozialismus aufgewachsen ist und dieser praktisch Normalität wurde, was wir uns heute kaum vorstellen können. Und er behauptet nicht, wie meine Eltern übrigens auch nicht, er habe von nichts gewusst, deutet aber an, dass die meisten sich die ganze Wahrheit des Holocaust nicht ausmalen konnten. Ein heikles Thema zwischen deutschen Eltern und Kindern, wie ich finde. Sehr sympathisch finde ich, dass dein Vater die Schule gehasst hat, ich nämlich auch.
Von Olaf Schauf am 21.06.2001:
Wau ! Eine sehr beeindruckende Schilderung über eine Zeit, die den meisten doch nur aus den kurzen sachlichen Schilderungen diverser Geschichtsbücher bekannt ist ! Mich hat es sehr beeindruckt und ich kann ohne weiteres behaupten, dass es mein Wissen und meine Vorstellung über diese Zeit erweitert und ein Stück lebendiger hat werden lassen. Dein Vater muss wirklich ein sehr beeindruckender Mensch gewesen sein und ich bin mir sicher, dass es für jeden eine Bereicherung hat sein müssen, ihn gekannt zu haben...
Von Karin Klein am 01.06.2001:
Hallo Florian! Das die Biographie Deines Vaters gut und lesenswert ist, weißt Du ja am aller Besten, denn Du hast Dir viel Mühe mit der Homepage gegeben und ihn veröffentlicht. Ich hoffe, dass viele Menschen, insbesondere die "Jugend" , diesen Text lesen werden, denn so erhält die Geschichte ein Gesicht. Ich find Deine Homepage ist sehr gut gemacht und auch wenn ich nur den Text DeinesVaters gelesen habe, glaube ich, dass er ein großartiger Mann war. Liebe Grüße!
Von Wolfgang Naujocks am 05.05.2001 - Homepage: www.danzig.de:
Hallo Florian, das sind sehr beeindruckende Seiten und eine ausserordentliche Biographie über den Zentrumspolitiker Dr.Hugo Althoff ! Es ist ein bisschen schade, dass die Seiten nicht nicht besser lesbar sind. Ich habe sie - um sie noch einmal in Ruhe lesen zukönnen - komplett kopiert und daraus eien PDF-Datei erstellt, diemit dem Acrobat Reader von jedem Interessierten gelesen werden kann. Möchtest Du die Datei haben? Möglicherweise macht es auch Sinn, diese Datei als Download anzubieten...
Von Stephan Dörner am 25.04.2001:
Eine wirklich gelugene Webseite über einen interessanten Mann! Auch wenn ich nicht die gesamten Memoiren gelesen habe, so habe ich mir durch querlesen trotzdem einen Eindruck machen können. Meine Großmutter hat ebenfalls ihre Erinnerungen an die Zeit während und nach dem 2. Weltkrieg aufgeschrieben. Diese Seite hat mich dazu inspiriert diese eventuell später auch mal im Internet zu veröffentlichen.
Von Klaus Meier am 24.04.2001:
Eine hervorragende Homepage mit eindrucksvollen Jugenderinnerungen eines Mannes, der die grausame Zeit des zweiten Weltkrieges miterlebt hat. Hierzu passend Bilder zu einem sehr ausführlichem Text und integrierten Links, die alles zusammen genommen nicht aufhören lassen wollen weiter zu lesen. Ich hatte das Glück, Günter Althoff kennen zu lernen und bin froh, daß seine Geschichte nun für jedermann zugänglich geworden ist.
Von Katharina Hohmann am 18.04.2001:
Hallo, du Lieber! Schöne Idee! Das Photo deines Vaters hinterließ eine Miniwehmut in mir,da ich ihm in der allseits so geliebten Zeit der Pubertät schöne Zeiten... schöne Situationen... großes Verständnis... verdanke. Grüße aus dem schon sonnigen München, Kati

Last Update: 21.07.2005