Die taubengrauen Schwestern ...
... Charlotte, Emily und Anne Brontë
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D ie drei Brontë-Schwestern sind noch genauso populär wie vor 150 Jahren. Nicht nur ihre Bücher machen den "Brontë-Kult" aus, nein, auch ihr Leben, ihre einsamen Welten weit weg von der Realität, ihr uns seltsamerweise so mystisch erscheinender Alltag. Doch damals, im Hochmoor von Yorkshire, in der Mitte des 19. Jahrhunderts, in der verklemmten Viktorianischen Epoche, galten die Schwestern nach Veröffentlichung ihrer Romane als "anstößig", rebellisch und als Lektüre für sittsame junge Mädchen und brave Hausfrauen völlig ungeeignet. Heutzutage hat sich dieses Bild gewandelt. Uns erscheinen die "aufrührerischen" Taten der Brontë-Heldinnen und Helden gar nicht mehr so aufrührerisch, doch in jener Zeit waren die Brontës beinahe fehl am Platze. Jedoch: Man kann es unterschiedlich betrachten. Die einen sehen in Agnes Grey eine folgsame Gouvernante (was Anne Brontë jedoch keineswegs bezwecken wollte), die anderen (und somit im Sinne Annes) eine kritische, eigenwillige Person, die durchaus nicht brav ihren Weg geht. |
Die Brontës - Eine kurze Biografie |
Brontë-Links :Stefanos Brontë-Seiten Bettina Lichts Brontë-Seiten http://users.ox.ac.uk/~pemb0738/emily.html http://acacia.pair.com/Acacia.Vignettes/Poetry.html http://www2.sbbs.se/hp/cfalk/bronte1e.htm http://www.lettern.de/spbronte.htm |