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Franz Schubert (1797 - 1828)

Der Komponist Franz Peter Schubert wurde am 31. Januar 1797 im österreichischen Lichtenthal geboren. Ersten Geigen- und Klavierunterricht erhielt er von seinem Vater, später von Salieri und Ruzicka. In den Jahren 1813 bis 1817 war er Gehilfe seines Vaters in der Lichtenthaler Schule. Anschließend war er als freier Künstler tätig und in den Sommermonaten als Musiklehrer auf dem ungarischen Gut des Grafen Esterházy. Schuberts kompositorisches Schaffen wird von der Symphonie h-moll (’Die Unvollendete’) einerseits und dem riesigen Liedschaffen mit über 600 Werken andererseits dominiert. Neben Vertonungen einzelner Gedichte von Goethe, Heine und anderen sind es vor allem die Liederzyklen ’Winterreise’, ’Die schöne Müllerin’ oder ’Schwanengesang’, die seinen Ruhm begründeten. Franz Schubert starb 31jährig am 19. November 1828 in Wien. Erst Jahre nach seinem Tod entdeckte Robert Schumann im Speicher eines Freundes den Autographen der Symphonie C-Dur (’Große’).

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