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Johannes Brahms (1833 - 1897)

Obwohl Johannes Brahms kein geborener Österreicher ist – er erblickt am 7. Mai 1833 in Hamburg das Licht der Welt, entscheidet er sich im Alter von 30 Jahren für Wien, wo er als freischaffender Komponist lebt.

Das Schaffen Brahms‘ ist vor allem durch die Musik der Wiener Klassik bestimmt, besonders durch Beethoven. Brahms studiert aber auch die alten Meister Schütz, Bach und Händel, Vivaldi, Scarlatti und Couperin. Als ein drittes Element seiner Beschäftigung gilt das Volkslied, mit dem er sich sein ganzes Leben hindurch immer wieder beschäftigt. Die drei Bestandteile ergeben den unverkennbaren Stil Brahms‘. Im Mittelpunkt der Brahmschen Werke stehen die Kammermusik und sein volksmusikalischs Schaffen (Lieder sowie geistliche und weltliche Chormusik). Der Komponist, der als Kind bereits durch seine Begabung am Klavier glänzt, stirbt am 3. April 1897 in Wien.

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