Musikkurs


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Serielle Musik:
Die serielle Musik ist eine Kompositionstechnik, die in der Mitte der 50-er Jahre aus der Schönbergschen Zwölftonmusik entwickelt. Hierbei wird außer der Tonhöhe und -folge auch die Tondauer, Lautstärke und Klangfarbe unter anderem zu Strukturreihen geordnet.

Zwölftonmusik (Dodekaphonie):
Von Arnold Schönberg seit 1923 entwickelte Kompositionstechnik, die die Bezogenheit von musikalischen Texten auf einen Grundton und die Tongeschlechter (Dur/Moll) aufhebt und an ihre Stelle die aus zwölf Halbtönen bestehende chromatische Tonreihe setzt, aber nicht regellos atonal (willkürliche Töne), sondern nach einem Gesetz der Reihe (daher auch serielle Musik).

Intervalle:
Ein Intervall ist der Abstand zwischen zwei Tönen. Die Intervalllehre teilt die Intervalle ein in Prime, Sekunde, Terz, Quarte, Quinte, Sexte, Septime und Oktave, wobei die Abstände von den jeweiligen Intervallen immer größer wird: z. B: Prime = 1 Halbtonschritt, kleine Sekunde = 2 Halbtonschritte, große Sekunde = 3 Halbtonschritte, kleine Terz = 4 Halbtonschritte. Die Prime ist der Abstand z. B. von c nach cis, die kleine Sekunde ist der Abstand z. B. von c nach d, die große Sekunde ist der Abstand z. B. von c nach dis, die kleine Terz ist der Abstand z.B. von c nach e ... u.s.w.

chromatische Tonleiter:
Chromatisch bedeutet übersetzt "bunt" und heißt nichts anderes, als dass alle Tasten eines Klaviers benutzt werden. Also sowohl die weißen, wie auch die schwarzen Tasten.



Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium, Köln