Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke - Zwölf Stücke aus der Dichtung Rainer Maria Rilkes für Sprecher und Orchester 1944 (rekonstr. und orch. von Bernhard Wulff 1994)
Erster Teil: I-V
I. "... den 24. November 1663 wurde Otto von Rilke auf Langenau Gränitz und Ziegra ..."
II. Reiten, reiten, reiten, durch den Tag, durch die Nacht, durch den Tag.
III. Jemand erzählt von seiner Mutter. Ein Deutscher offenbar. Laut und langsam
IV. Ein Tag durch den Troß. Flüche, Farben, Lachen -: davon blendet das Land.
V. Der von Langenau schreibt einen Brief, ganz in Gedanken. Langsam malt er
Zweiter Teil: VI-XIII
I. Rast! Gast sein einmal. Nicht immer selbst seine Wünsche bewirten mit kärglicher Kost.
II. Als Mahl beganns. Und ist ein Fest geworden, kaum weiß man wie.
III. Einer, der weiße Seide trägt, erkennt, daß er nicht erwachen kann; denn er ist wach
IV. Die Turmstube ist dunkel. Aber sie leuchten sich ins Gesicht mit ihrem Lächeln.
V. Ist das der Morgen? Welche Sonne geht auf? Wie groß ist die Sonne.
VI. Aber die Fahne ist nicht dabei. Rufe: Cornet! Rasende Pferde, Gebete, Geschrei, Flüche
VII. Er läuft um die Wette mit brennenden Gängen, durch Türen, die ihn glühend umdrängen
VIII. Im nächsten Frühjahr (es kam traurig und kalt) ritt ein Kurier des Freiherrn von Pirovano
Sprecherin: Erika Pluhar
Orchester: Tschechische Philharmonie
Dirigent: Gerd Albrecht |
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