Homepage der Familie Walendzik
Unsere Familie, deren jüngstes Kind ein
Down-Syndrom hat, stellt sich vor und hat auf weiteren Seiten
Infos über Down-Syndrom, Frühförderung, Gebärden, pränatale
Diagnostik etc. zusammengestellt.
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InhaltWir über unsUnsere Familie ist in ihrer jetzigen Zusammensetzung noch ziemlich neu. Wir Eltern, Anke und Michael, haben erst im März 1997 geheiratet, nachdem wir uns Ende 1995 in der Markus-Kantorei in Köln-Porz, wo Michael, Anke und Julia singen, kennengelernt haben. Julia und Simon sind Ankes Kinder aus ihrer ersten Ehe. Sie treffen auch ihren leiblichen Vater, Ulrich, regelmäßig. Am 29.9.1997 kam dann unser Jüngster und Ankes und Michaels gemeinsames Wunschkind dazu: Elias. Elias hat Down-Syndrom. Wie jedes Baby hat er unsere Familie verändert und ist zum neuen Mittelpunkt geworden. Im Augenblick ist unsere Rollenverteilung anders als in vielen Familien. Anke arbeitet in 70 %-Teilzeit und Michael ist zu Hause mit Elias. Zusätzlich zu der normalen Arbeit in einer fünfköpfigen Familie besucht Elias mit ihm noch eine ganze Reihe von Therapien und Gruppen. Wir wünschen uns schon seit einiger Zeit, daß Elias einen Teil des Tages in demselben Kinderladen verbringt, wo auch schon seine großen Geschwister waren. Dann könnte Michael auch seine Ausbildung zum Lehrer fortsetzen. Leider haben wir in diesem Zusammenhang die schmerzlichsten Erfahrungen rund um seine Behinderung machen müssen. Es stapeln sich inzwischen die Genehmigungsanträge an verschiedene Behörden, aber bisher hat ihr Zusammenspiel immer die Aufnahme von Elias verhindert. Das macht uns sehr traurig: Die Probleme, die wir dort haben, haben wenig zu tun mit unserem Sohn mit seinen konkreten Fähigkeiten und Problemen, sondern es ist der Stempel, den er durch seine Behinderung trägt. Aber auch durch solche Auseinandersetzungen haben wir persönlich schon viel gelernt, und sie werden mehrfach aufgewogen durch die Freude, die Elias in unsere Familie gebracht hat. Nachtrag: März 1999: Hurra, Elias kann ab 1.8.99 in den Kinderladen gehen! Zwar will die Stadt Köln noch keine heilpädagogische Zusatzkraft bezahlen, aber der Platz ist sicher! Zurück nach obenEinige unserer
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