I
N
H A L T S V E R Z E I C H N I S
============================
TAKTFREQUENZ
TCP/IP
TELEFON-Begriffe
TELEFONGEBÜHREN für
Sondernummern
TIMEWARE
TUNER
TUNER-Begriffe
TV-Begriffe
===============================================================
E R
L
Ä U T E R U N G E N
=========================
(199x)
= zeitlicher Stand der Information
T)
TAKTFREQUENZ
Steht
für die Prozessorgeschwindigkeit. Je höher die Taktrate,
desto leistungsfähiger der Computer. (1995)
TCP/IP
Protokoll aus der UNIX-Welt. (1995)
TELEFON-Begriffe
a/b-Schnittstelle: Zwei-Draht-Schnittstelle zum Anschluss von analogen
Endgeräten wie Telefon,
Faxgerät, Anrufbeantworter oder
Modem ans analoge Telefonnetz. (-> T-Net)
a/b-Terminaladapter: Gerät, mit dem man -> analoge Geräte
im -> ISDN weiterverwenden kann.
Abruf:
Funktion
von Faxgeräten, um bei anderen Faxgeräten oder von
Fax-Datenbanken bereitgestellte Dokumente abzuholen. (->
Telefax 400, -> Infobox).
Akku-Betrieb:-> Elektronische Akkuladesteuerung.
Akustische Raumüberwachung: Einige Telefone und Anrufbeantworter
können Geräusche
in Räumen über ein eingebautes Mikrofon
übermitteln.
Analoge
Endgeräte:
Endgeräte, z.B. Telefon, Faxgerät, Anrufbeantworter oder
Modem,
die über eine Zwei-Draht-Schnittstelle (->
a/b-Schnittstelle) an das analoge Telefonnetz (-> T-Net)
angeschlossen werden. Das Wahlverfahren dieser Endgeräte ist
entweder das Impulswahlverfahren (-YIWV) oder das
Mehrfrequenzwahlverfahren (-Y MFV). (-> Digitale Vermittlungsstellen)
Analoge
Sprachübertragung:
Für die Übermittlung von Sprache über das Telefon werden
akustische
Schwingungen in analoge
elektrische Signale umgewandelt, die über ein Leitungsnetz
übertragen werden. (-> Digitale Sprachübertragung)
Anklopfen: Ein Signal meldet während eines Gesprächs, wenn
ein weiterer Gesprächspartner
anruft. Komfortleistungen im ->T-Net
und im -> ISDN, Unterstützung durch Endgerät erforderlich.
Gilt auch fürs D1-Netz. (->Makeln)
Anlagenanschlu8 im ISDN: An dem Anlagenanschluss kann
ausschließlich eine -> TK-Anlage angeschaltet werden. alle
weiteren
Geräte sind dann nicht direkt am Netz, sondern an der
TK-Anlage angeschlossen. Die -> Durchwahl bietet beim
Anlagenanschluss die Möglichkeit, gezielt zu einer Nebenstelle
durchzuwählen.
Anrufschutz: Ausschalten der akustischen Anrufsignalisierung (->
Ruhe vor dem Telefon).
Anrufweitermeldung: Komfortable Anrufbeantworter geben per Signal
Bescheid, dass auf Ihrem Anschluss
ein Gespräch
angekommen ist. Das Ziel, ein anderer Telefonanschluß oder ein
Cityruf-Ton-Empfänger, wird vorher einprogrammiert. (->
Fernabfrage, -> Rufumleitung, -> VIP-Funktion)
Anrufweiterschaltung: Komfortleistung im -> T-Net, Leistungsmerkmal
im -> ISDN und bei modernen -> TK-Anlagen. Die
Anrufweiterschaltung sorgt dafür, dass sie immer und überall
unter
Ihrer Rufnummer zu erreichen sind. Sie geben von Ihrem
Telefon aus die gewünschte Zielrufnummer ein, und jeder Anruf, der
für
Ihr Telefon bestimmt ist, wird automatisch dorthin
weitergeleitet. Dabei wird zwischen der sofortigen Weiterschaltung, der
Weiterschaltung
bei "Besetzt" und bei Nichtmelden
unterschieden. Anrufweiterschaltungen sind weltweit zu allen Telefon-
oder Mobilfunk-Anschlüssen möglich.
Anrufzuordnung: Bei -> TK-Anlagen mit mehreren Anschlussleitungen
können Anrufe bestimmten Endgeräten zugeordnet werden.
Anschlussleitung: Leitung zwischen dem -> Netzknoten und dem ->
Netzabschluss.
Auflösung: Die Punktdichte in Punkt pro Zoll (-> dpi) einer
Reproduktion von einem Ausgabegerät. Je höher die
Auflösung, desto
gleichmäßiger und hochwertiger werden die Abbildungen.
Auflösungsangaben erfolgen mit horizontalen und vertikalen Werten.
Aufmerksamkeitston: Einblenden eines akustischen Signals in laufende
Telefongespräche, z.B.
beim -> Aufschalten.
Aufschalten: Möglichkeit bei -> TK-Anlagen, sich in eine
bestehende Gesprächsverbindung einzublenden. Dieses wird akustisch
signalisiert. (-> Aufmerksamkeitston)
Auftragsdienste: Auch Operatordienste genannt. Serviceleistungen der
Deutschen Telekom. Ein
vielseitiges Angebot an Diensten. (->
Operatordienste)
Automatische Gesprächsweitergabe: (Handover). Bei schnurlosen
Systemen wird beim Wechsel
der Funkzelle das Gespräch ohne
Unterbrechung weitergegeben. (-> Funkrelais)
Automatischer Rückruf: Komfortfunktion bei TK-Anlagen. Per
Tastendruck fordert der Anrufer von einem besetzten Endgerät einen
Rückruf an. Ist der gewünschte Teilnehmer nicht an seinem
Platz oder kann er das Gespräch nicht annehmen, wird er
automatisch mit dem Anrufer verbunden, sobald er sein Telefon das
nächste Mal benutzt.
Automatischer Rückruf bei "Besetzt": ISDN-Komfortmerkmal. Bei
besetztem Zielanschluss wird netzseitig automatisch eine
Verbindung hergestellt, sobald der Besetztstatus am Zielanschluss
aufgehoben ist. Zuvor muss jedoch der Automatische Rückruf
vom Anrufer an seinem Endgerät aktiviert werden. Eine
Unterstützung durch das Endgerät ist erforderlich. Nach
Freiwerden
des Zielanschlusses erfolgt die Signalisierung beim Anrufer. Sobald
dieser daraufhin seinen Hörer abhebt, wird die Verbindung
automatisch hergestellt.
Automatische Wahlwiederholung: Leistungsmerkmal, bei dem im Besetztfall
automatisch mehrere
Anrufversuche erfolgen.
Babyruf:
->
Direktruf
Basisanschluss: Ein -> ISDN-Anschluss, der zwei Nutzkanäle
(B-Kanäle) von je 64 kbit/s und einen Steuerkanal (D-Kanal) mit 16
kbit/s umfasst. Die beiden -> Nutzkanäle können
unabhängig voneinander für jeden im ISDN angebotenen Dienst
genutzt
werden. Sie können also z.B. telefonieren und zur gleichen Zeit
faxen. Die Deutsche Telekom bietet den Basisanschluss als ->
Mehrgeräteanschluss oder -> Anlagenanschluss an.
Bedienerführung: "Elektronische Bedienungsanleitung", die den
Anwender Schritt für Schritt
zu gewünschten Funktionen eines
Endgerätes wie Telefon, Anrufbeantworter, -> TK-Anlage oder
Faxgerät bzw. zu Angeboten von -> Operatordiensten führt,
lesbar über das Display oder hörbar über Sprachcomputer.
(->
Dialogsystem)
Begrüßungsseite: Erste Seite bei Einwahl ins -> T-Online.
Mit Suchhilfe, die unmittelbar zu den aktuellsten Angeboten führt.
Berechtigungsklassen: An Endgeräten einer -> TK-Anlage wird
definiert, welche Verbindungen erlaubt sind, z.B. nur Intern- oder
Ortsgespräche oder keine Auslandsgespräche.
Bit: Zur
digitalen
Übertragung von Daten werden Signale in den logischen
Zuständen "0" oder "1" dargestellt, damit sie
omputertechnisch verarbeitet werden können. Alle Informationen
werden mit Hilfe dieses Codes verschlüsselt. Die einzelnen
Teile dieses Codes (0/1), die in ihrer einfachsten Form als "Strom/kein
Strom"
übertragen werden, nennt man Bit (binary digit).
Ein Bit ist die kleinste Informationseinheit in der Computertechnik.
(-> Digital, Übertragungsrate)
bps:
Bits pro
Sekunde. Ein Maßstab für die
Übertragungsgeschwindigkeit von
Daten. (-> Übertragungsrate)
Btx:
Früherer Online-Dienst, abgelöst durch den Begriff ->
T-Online. Heute Anwendungsbereich in T-Online neben -> E-Mail und
->
Internet.
Btx-plus: "Premium-Dienst"
der Deutschen Telekom. Als Auftragnehmer wird die Firma 1&1
Telekommunikation
mit T-Online
Angeboten für besondere Ansprüche tätig. Konditionen
z.Z. in
der Versuchsphase. (-> T-Online)
BZT:
Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation.
Zulassungsbehörde für alle Telekommunikationsendgeräte.
Capi:
Common-ISDN-Aplication-Interface.
Sie bildet eine von ISDN-Kartenherstellern festgelegte Schnittstelle
zwischen
Hardware
(-> ISDN-Karte) und Kommunikationssoftware. Dies ermöglicht die
Nutzung von Hard- und Software unterschiedlicher
Anbieter.
CD-ROM:
Compact
Disc Read Only Memory. Nicht wiederbeschreibbare optische Platte mit
hoher
Speicherkapazität.
CEPT:
Frühere
Konferenz der europäischen Post- und Fernmeldeverwaltungen.
Bekannt
durch ihre gleichnamigen Standards, u.a.
den CEPT-Standard. Die einfache Bildschirmdarstellung von -> BTX im
Cept-Standard war ideal für niedrige
Übertragungsraten. T-Online bietet neben CEPT die neue
Multimedia-Oberfläche -> KIT an.
Cityruf:
Funkrufdienst
von -> T-Mobil. Eine preisgünstige Möglichkeit, auch
unterwegs
erreichbar zu sein. Unter einer persönlichen
Funkrufnummer kann der Cityruf-Kunde/-Besitzer für Nachrichten
innerhalb des dichtesten Funkrufnetzes Deutschlands
erreichbar sein.
Cityruf-Empfangsarten: Ton-Empfänger: Alarmierung erfolgt
akustisch über bis zu vier verschiedene
Tonfolgen.
Numerik: Nachrichten-Telefonnummern oder vorher vereinbarte
Zahlencodes. Es
werden bis zu 15
Ziffern im Display des Empfängers angezeigt.
Text: Für Nachrichten im Klartext zeigt das Display bis zu 80
Zeichen an.
CNG-Signal: C(all)ING, Faxsignal, das gesendet wird, um den Anruf als
Dokumentensendung zu kennzeichnen. Wird dieses Signal
von einem Faxgerät erkannt, dann empfängt es das Dokument
automatisch. -> Faxweiche.
Codesender: Kleines Gerät mit Zahlentastatur, das bei Tastendruck
Tonsignale erzeugt. Für Fernfunktionen wie Fernabfrage bei
Anrufbeantwortern oder für -> Operatordienste. Wird an die
Sprechmuschel von Telefonen gehalten, die nicht über die
Tonwahl verfügen.
C-Tel:
Von
-> T-Mobil. Gilt als das ausgereifteste und leistungsstärkste
analoge
Mobiltelefonnetz Deutschlands. Nahezu bundesweite
Flächendeckung. C-Tel bietet einen schnellen Verbindungsaufbau und
hohe
Gesprächsqualität. Zugriff von unterwegs auf viele
praktische Serviceleistungen.
C-Tel-Datenkommuikation: Zusatzleistung für -> C-Tel.
Ermöglicht den Empfang und Versand von Dateien und -> eMails
oder den
Zugang zu -> T-Online bzw. dem -> Internet. Zusatzgeräte wie
ein
Notebook und ein analoges –> Modem werden aber benötigt.
C-Tel-DuoCard: Eintrittskarte in die Welt des digitalen Funknetzes von
->
T-Mobil für -> C-Tel-Kunden. Attraktives Kartenpaar
bestehend aus –C-Tel-Telekarte und GSM-Telekarte. Aktiviert das
digitale Mobiltelefon.
Anrufe auf das -> C-Tel-Mobiltelefon
erreichen durch die -> C-Tel-Rufumleitung auch das digitale
Mobiltelefon.
C-Tel-Faxkommunikation: Zusatzleistung für C-Tel. Ermöglicht
den Empfang und Versand von
Faxen. Zusatzgerät wie z.B. ein
Mobilfax werden benötigt.
C-Tel-Funkruf: Ergänzung von C-Tel um einen
Cityruf-Empfänger. Eingegangene Nachrichten
meldet die C-Tel-Mobilbox auf den
Cityruf-Empfänger.
C-Tel-MobilboxCompact: Inklusivleistung für -> C-Tel.
Anrufbeantworter, der eingegangene Nachrichten über einen
beliebigen
Telefonanschluß, den C-Tel-Anschluß oder über
C-Tel-Funkruf meldet.
C-Tel-MobilboxExpert: Zusatzleistung für -> C-Tel. Die
C-Tel-MobilboxExpert kann zusätzlich zu den Grundfunktionen der
C-Tel-MobilboxCompact Faxe empfangen und zu einem vorprogrammierten
Zeitpunkt an einen oder mehrere Empfänger
versenden. Jedes Eingehende Fax wird gespeichert bis es über ein
Faxgerät abgerufen wird.
C-Tel-Rufumleitung: Komfortdienst von -> C-Tel. Anrufe können
auf jeden beliebigen Telefonanschluß oder auf die
C-Tel-Mobilbox umgeleitet werden.
C-Tel-Telekarte: Eintrittskarte in die Welt von -> C-Tel. Aktiviert
das Mobiltelefon. Der Mikrochip der Karte enthält die
Funktelefonnummer und auf Wunsch die PIN.
D1: Mit
dem
digitalen Mobilfunknetz von T-Mobil ist das Telefonieren fast
überall in Europa und auch in vielen weiteren Ländern
der Welt möglich. In über 45 Länden ist der D1-Nutzer
unter seiner eigenen Mobilfunknummer erreichbar. Unterwegs stehen
ihm viele D1-Serviceleistungen zur Verfügung. Telly-D1 ist das
spezielle Angebot von D1 für private und Pro Tel-D1 für
geschäftliche Nutzer.
D1-Alpha-Service: Inklusivleistung für -> Telly-D1 und Pro
Tel-D1. Versand und Empfang von Kurznachrichten. Diese erscheinen
auf dem Display des Mobiltelefons. Der Versand der Kurznachrichten kann
direkt
vom Mobiltelefon aus über ein Modem (mit
Hilfe der Software PageMobil) oder über T-Online erfolgen.
D1-Daten-Service: Zusatzleistung für Pro Tel-D1. Ermöglicht
den Empfang und Versand von Daten. Zusatzgeräte wie ein Notebook
oder ein -> Modem werden benötigt.
D1-MobilboxCompact: Inklusivleistung für -> Telly-D1 und ->
Pro Tel-D1. Anrufbeantworter, der sich bei einer eingegangenen
Nachricht mit einer Textbotschaft im Display oder einem Signal meldet.
D1-MobilboxExpert: Kostenpflichtige Zusatzleistung für ->
Pro Tel-D1. Funktionalität wie D1-MobilboxCompact. Darüber
hinaus
meldet und speichert sie eingehende Faxe und versendet Faxe und
gesprochene Nachrichten an bis zu 20 Adressen.
Gespeicherte Faxe können an jedem Faxgerät abgerufen werden.
D1-PannenService: Mehrwertdienst von -> D1. Informiert über die
Adresse der nächsten Werkstatt und ruft im Notfall den ADAC.
D1-SekretariatsService: Mehrwertdienst von -> D1. Erledigt alle
üblichen Sekretariatsaufgaben wie Briefe schreiben und versenden,
Termine koordinieren, Anrufe entgegennehmen usw.
D1-Telekarte: Eintrittskarte in die Welt des digitalen Funknetzes D1
von T-Mobil. Aktiviert das digitale Telefon. Der Mikrochip der
Karte enthält die Funktelefonnummer und auf Wunsch die PIN.
D1-TravelService: Mehrwertdienst von -> D1. Buchung von Reisen,
Flügen, Hotels und
Mietwagen. Bietet die perfekte
Reiseorganisation.
D1-VerkehrsService: Mehrwertdienst von -> D1. Informiert über
die aktuellen Verkehrsmeldungen und Stauprognosen.
D1-VermittlungsService: Mehrwertdienst von -> D1. Auskünfte
über Rufnummern und Adressen. Verbindet auch direkt mit dem
gewünschten Gesprächspartner.
Datennetz: System von Übertragungswegen für den Datenverkehr
zwischen räumlich getrennten Datenstationen und
Datenverarbeitungsanlagen (-> T-Online).
Datex-J:
Zugangsplattform
zu -> T-Online. Lokale Einwahlknoten in jedem Ortsnetz. In einigen
deutschen
Großstädten gibt es
zusätzliche Hochgeschwindigkeitszugänge.
Dauerüberwachung: Zusätzliche Leistung des
Euro-ISDN-Dienstes. Ständige Überwachung der
Funktionsfähigkeit und der
Übertragungsqualität eines Euro-ISDN-Anschlusses, an den
einfache Endeinrichtungen angeschaltet sind.
DECT-Standard: Europäischer Standard für digitale, schnurlose
Telefone. Zwischen mehreren Handgeräten können kostenfreie
interne Gespräche geführt werden. Eine Verkabelung innerhalb
des
Hauses wird dadurch oft überflüssig. Ein weiterer Vorteil ist
die erhöhte Abhörsicherheit (-> GAP).
Detaillierte Rechnung: Wenn der Anschluss an das digitale T-Net
angeschlossen ist, erhält der Telekom-Kunde automatisch eine
detaillierte Rechnung. Diese zeigt in übersichtlicher Form die
Verbindungskosten aufgegliedert nach Tarifbereichen. Die Nutzung
weiterer Dienste wie z.B. Anrufe bei Mobilfunkunternehmen, Service-0190
und
T-Online wird ebenfalls separat ausgewiesen.
Es entstehen für den Kunden keine Extrakosten.
Dialogsystem: Betriebsart, bei der im direkten Dialog mit einem
Computer Informationen und
Daten ausgetauscht bzw. eine
gewünschte Leistung abgerufen wird (nur im digitalen T-Net
möglich). Der Computer versteht Anweisungen des Benutzers und
reagiert mit der Ausgabe der gewünschten Information oder
Ausführen bestimmter Funktionen (-> Fernabfrage,
Operatordienst).
Digitale Sprachübertragung: Durch die international genormte Puls
Code
Modulation (PCM) werden analoge Sprachsignale in
einen digitalen Impulsstrom von 64 kbit/s umgewandelt. Vorteile:
bessere Sprachqualität
und geringere Störanfälligkeit (->
analoge Sprachübertragung).
Digitale
Vermittlungsstellen: Vollelektronische Vermittlungsstelle für
Anschlüsse mit -> Tonwahl (-> MFV) bzw. Impulswahlverfahren
(-> IWV). Ermöglicht schnellen Verbindungsaufbau und die
Komfortleistungen wie -> Rückfragen, -> Anklopfen, ->
Dreierkonferenz, -> Anrufweiterschaltung und -> Sperre. Die
deutsche
Telekom stellt ihrer Vermittlungsstellen (Schaltzentralen)
bis Ende 1997 vom analogen auf digitalen Betrieb um.
Direktruf: Sperrt das Telefon für alle Rufnummern außer
einer individuell eingegebenen Nummer. Nach Abnehmen des Hörers und
Betätigen einer beliebigen Taste wird automatisch die Verbindung
zu dem
gespeicherten Telefonanschluß hergestellt. Ideal für
Kinder, die noch keine Telefonnummer wählen können.
Download: Datentransfer
bei Online-Verbindungen, bei denen Dateien von einem anderen PC oder
einem
Datennetz-Server in den
eigenen PC geladen werden, um sie weiterzuverwenden (-> on line,
Upload).
dpi:
dots per
inch = Punkte pro Zoll. Eine Einheit zum Messen der Druckauflösung.
Dreierkonferenz: Telefonieren zu dritt. Komfortleistung bei ->
TK-Anlagen im analogen Telefonnetz an -> digitalen
Vermittlungsstellen und im -> ISDN.
Dreifach-TAE: Telefonanschlußeinheit. Standard-Telefonsteckdose
für die Anschaltung von einem Telefon und zwei Zusatzgeräten
(z.B. Anrufbeantworter und Faxgerät). (-> TAE)
DSS1-Protokoll: Bezeichnung des Signalisierungsprotokolls zwischen dem
ISDN-Endgerät und der Vermittlungsstelle. Hierbei
werden Informationen, die zum Verbindungsaufbau und zur
Verbindungssteuerung wichtig sind, über den D-Kanal des ->
Basis-
oder des -> Primärmultiplexanschlusses übertragen.
Dual-Link
Betrieb: An die -> Feststation können nicht nur ->
Handgeräte, sondern auch -> Komfort-Telefone als schnurlose
Komponente betrieben werden. Das Komfort-Telefon ist somit ohne
Kabelinstallation zu betreiben.
Durchwahl:
Damit wählt der Anrufer durch eine bestimmte Endziffer der
Rufnummer gezielt eine -> Nebenstelle an. Bei größeren
->
TK-Anlagen im analogen und digitalen Telefonnetz sowie als
Leistungsmerkmal im ISDN-Netz in Verbindung mit einem ->
Anlagenanschluss.
ECM:
Leistungsmerkmal von Faxgeräten (Error Correction Mode:
Fehlerkorrekturmodus). Im ECM-Modus werden
Übertragungsfehler (z.B. durch schlechte Leitungsbedingungen)
reduziert, sofern auch die Gegenstelle für ECM-Betrieb
eingerichtet ist. Übertragungszeiten werden bei einwandfreier
Übertragungsqualität verkürzt.
Einheitenkonto: Komfortmerkmal z.B. bei Actron C" und Actron card. Zu
jedem Einheitenkonto gehört eine Codenummer (-> PIN).
Diese PIN muss vor dem Telefonat eingegeben werden – sonst bleibt das
Telefon gesperrt. Bei Actron card können zusätzlich
für jedes Konto unterschiedliche Berechtigungen vergeben werden,
z.B. ein Limit oder Sperren von bestimmten Rufnummern.
Einzelverbindungsübersicht: Für einmalig 19 DM erhält
der Kunde auf Wunsch zusätzlich zu
der detaillierten Rechnung eine
monatliche Einzelverbindungsübersicht. In dieser ist jedes
einzelne Gespräch
aufgeführt mit den Verbindungsdaten wie Datum,
Beginn, Dauer, Betrag, Zielrufnummer und Ortsnetz des angewählten
Anschlusses.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen
werden die Zielrufnummern um die letzten drei Ziffern
verkürzt.
Elektronische Akkuladesteuerung: Schnurlose Telefone werden mit
auswechselbarem Akku betrieben
(Akku, Kurzform für
Akkumulator = Speicher für elektronische Energie). Bei der
elektronischen Akkuladesteuerung können Sie ihr Handgerät nach
jedem Gebrauch wieder in die Fest- oder Ladestation legen. Der Akku
wird dann
elektronisch gesteuert, optimal und schonend
aufgeladen. Verfügt ihr schnurloses Telefon nicht über diese
Akku-Funktion,
darf das Handgerät nicht ständig auf die Fest- oder
Ladestation gelegt werden.
Elektronisches Codeschluss: Persönliche Kennziffer (-> PIN),
mit der z.B. ein Telefon gegen unberechtigtes Telefonieren gesichert
wird – nur der Notruf bleibt weiterhin wählbar. Ankommende
Gespräche können angenommen werden.
E-Mail:
Electronic-Mail-Dienst
in -> T-Online. Im Gegensatz zum früheren Btx-Mitteilungsdienst
ist
E-Mail für umfangreiche
Nachrichten geeignet und kann als Anhang zu geschriebenen Texten auch
Dateien versenden und empfangen.
Empfangsabruf: Funktion von Faxgeräten, um bei anderen
Faxgeräten oder von Fax-Datenbanken bereitgestellte Dokumente
abzuholen. (-> Telefax 400, -> Infobox).
Erweiterte Wahlwiederholung: Eine erfolglos gewählte Rufnummer
wird in einem Speicher
des Telefons geparkt. Sie kann später
wieder gewählt werden, auch wenn zwischendurch mit anderen
Partnern telefoniert
worden ist.
EuroFiletransfer: Kommunikationsprotokoll für den Austausch von
Dateien (Datei engl. File)
zwischen zwei PC über das -> ISDN.
Euro-ISDN: Harmonisiertes, in Europa standardisiertes -> ISDN,
beruhend auf dem Signalisierungsprotokoll -> DSS1.
Faxspeicher: Das Faxgerät merkt sich eingehende Faxseiten und auch
eigene Vorlagen. Ermöglicht späteren Ausdruck bzw.
vereinfacht das -> Rundsenden.
Faxweiche: Erforderlich beim Betrieb von Fax und Anrufbeantworter /
Telefon an einem Anschluss. Es gibt zwei Weichentypen.
Aktive Weichen nehmen den Anruf entgegen und erkennen ein Fax am Faxton
->
CNG. Passive Weichen treten erst in Aktion,
wenn ein Anrufbeantworter oder Telefon die Verbindung übernommen
hat. Erkennen sie dann den Faxton, wird der Anruf
vom Fax übernommen.
Fernabfrage: Anrufbeantworterfunktion, mit der aus der Ferne
Nachrichten abgehört werden, meist in Verbindung mit
Möglichkeiten
wie Nachrichten löschen oder Ansagen ändern. (->
Dialogsystem).
Ferndiagnose / Fernwartung: Einige Endgeräte und Anlagen werden
komfortabel von Service-Stützpunkten
aus über die
Telefonleitung betreut bzw. gewartet. Spart in vielen Fällen den
Einsatz eines Servicetechnikers vor Ort.
Feststation: Zentraleinheit von schnurlosen Systemen. Es gibt zwei
verschiedene Ausführungen: Die einfache Feststation dient auch
zum Aufladen der -> Handgeräte, bei den sogenannten
Komfort-Telefonen ist die Feststation gleichzeitig als Telefon nutzbar,
die Handgeräte werden über separate -> Ladestationen auf
geladen.
Follow-me-Funktion: Anrufbeantworterfunktion, mit der Sie von unterwegs
die Zielrufnummer der Anrufweitermeldung jederzeit
ändern können.
Freisprechen: Bei Telefonen mit eingebautem Mikrofon und Lautsprecher
ermöglicht es,
eine Rufnummer zu wählen und ein
Telefongespräch zu führen, ohne den Hörer in die Hand zu
nehmen.
Weitere Personen im gleichen Raum können so am
Gespräch teilnehmen.
Funkrelais:
Dient
zur Reichweitenvergrößerung in einem schnurlosen System.
Innerhalb
des vergrößerten Funkbereiches können
Anrufe entgegengenommen und getätigt werden, auch während
eines Gespräches kann man sich innerhalb des gesamten
Funkbereiches frei bewegen (-> Automatische
Gesprächsweitergabe,
Handover).
Gabelumschalter: Ein-/Ausschalter an der Hörerablage des Telefons
(Telefongabel). GAP: Generic Access Profile. Standardisierte
Luftschnittstelle für Mobilfunktelefone in -> DECT-Systemen.
Handgeräte in GAP-Technologie können herstellerunabhängig
an allen Feststationen mit GAP-Schnittstelle betrieben werden und
umgekehrt.
Gateway:
Übergang
zwischen verschiedenen Netzen, z.B. -> T-Online und -> Internet.
Gesprächsunterbrechertaste: Funktionstaste, die den Anschluß
für eine neue Verbindung frei macht: Ist ein Gespräch beendet
oder
will man ein neues beginnen, braucht der Hörer zwischendurch nicht
aufgelegtem
zu werden.
Gruppe-3-Fax: Technischer Standard für analoge Faxgeräte.
Gruppe-4-Fax: Technischer –Standard für ISDN-Faxgeräte.
Gruppenruf: Service von Cityruf. Gleichzeitiges Absetzen von Rufen an
mehrere Adressaten.
GSM-Standard: Global System for Mobile Communications: Internationaler
Standard für den digitalen Mobilfunk, auf dem auch das
D1-Netz von -> T-Mobil basiert. (-> International Roaming).
Halten
einer Verbindung: Ein Telefongespräch auf Warte-
stellung schalten, ohne die Verbindung zu verlieren (->
Rückfragen / Makeln).
Handgerät: Mobile Komponenten bei schnurlosen Systemen, bei
digitaler Übertragung kann auch zwischen den Handgeräten
telefoniert werden (-> DECT).
Hayes-Befehlssatz: Standardisierte Kommandos zur Modemsteuerung.
Hör- und
Sprechgarnitur: Kombination aus Kopfhörer und Mikrofon als
nützliche Hilfe für alle, die viel telefonieren müssen
und
dabei die Hände für Notizen frei haben wollen.
Hörer laut: Funktionstaste zur Regulierung der Lautstärke.
Homebanking: -> Telebanking.
Homeshopping: Angebote in -> T-Online und im Kabelanschluß.
Einkaufen per Auswahl aus der -> Datenbank. Bequem bestellen
von zu Hause aus, z.B. bei großen Versandanbietern wie T-Versand,
Otto,
Quelle usw. .
Hook-Flash:
Die
Nutzung der Komfortleistungen -> Rückfragen, -> Makeln,
->
Dreierkonferenz im -> T-Net und bestimmter
Leistungsmerkmale einiger -> TK-Anlagen sind nur mit der
Hook-Flash-Funktion (langer Flash) der Signaltaste am Telefon
möglich. Bei modernen Telefonen ist diese Taste mit "R" bezeichnet.
Http:
Hypertext
Transport Protocol: -> Internet-Bestandteil jeder Dokumentenadresse,
die
auf eine WWW-Seite verweist, z.B.:
http://home.tonline.de/home/willi.banten/index.htm
IAE:
ISDN-Anschluß-Einheit: Eine Steckdose, an der ISDN-Endgeräte
eingesteckt werden.
InfoBox:
Produkt
des Telefax-Mehrwertdienstes -> Telefax 400, für den
Informationsabruf aus einer Fax-Datenbank (Telefax auf
Abruf, Fax on Demand).
Interaktiv: Wechselbeziehung zwischen einander ansprechenden Partner.
Die Deutsche Telekom
erprobt in mehreren
Pilotprojekten völlig neue Anwendungen, die den Zuschauer beim
interaktiven Kabelfernsehen mit einbeziehen (->
Homeshopping, Rückkanal-Technik).
Intercom-Verbindung: Funkverbindung zwischen einem Handgerät und
der Feststation bei schnurlosen Telefonen. Erfüllt die
Funktion einer kleinen Gegensprechanlage.
International Roaming: Internationales Wandern: Es ermöglicht, mit
der D1-Telekarte in mehreren Ländern Europas und der Welt
mobil zu telefonieren und unter der eigenen Mobiltelefonnummer
länderübergreifend erreichbar zu sein. Funktioniert nach dem
-> GSM-Standard.
Internet:
Weltweiter, loser Verbund zahlreicher kleiner und großer
Computernetze zwecks Versenden
und Empfangen von
Nachrichten, für Diskussionsforen, Datenbank-Recherchen und
Datenübertragung. World Wide Web (WWW) fasst
verschiedene -> Internet-Dienste unter einer komfortablen
Multimedia-Oberfläche zusammen. Inzwischen sind über 40
Millionen Menschen in über 150 Ländern angeschlossen.
-> T-Online ermöglicht den Zugang zum -> Internet (->
Netscape-Navigator, Netsurfen).
Internverbindung: Kostenfreie Verbindung zwischen Telefonen oder
anderen Endgeräten an
einer -> TK-Anlage.
ISDN:
Integrated
Services Digital Network: diensteintegrierendes digitales
Kommunikationsnetz. ISDN integriert
Telekommunikationsdienste wie Telefon, Telefax oder Datenkommunikation
in
einem Netz. Die Digitalisierung verbessert die
Übertragungsqualität und erhöht die
Übertragungsgeschwindigkeit gegenüber herkömmlichen
analoger Übertragung (-> analoge
Sprachübertragung). ISDN-Karte: PC-Karte für den Anschluss
von PC
an den ISDN-Basisanschluss.
IWV:
Impuls-Wähl-Verfahren: Herkömmliches Wahlverfahren im
analogen Telefonnetz. Das Wahlverfahren lässt sich beim Wählen
einer Nummer leicht feststellen. Das Impulswahlverfahren verursacht
Klickgeräusche und das Mehrfrequenzwahlverfahren (->
MFV) erzeugt Töne.
Kabelanschluss: Bietet mehr als 30 PAL-Fernsehprogramme, bis zu 36
UKW-Hörfunk-Programme und die 16 Programme des
Digitalen Satelliten Radios DSR. Mehrere TV-Geräte an einem
Kabelanschluss können unterschiedliche Programme
verschiedener Satellitensysteme gleichzeitig empfangen. Künftig
sind im Kabelanschluss bis zu 150 digitale TV-Kanäle möglich.
(-> Homeshopping, -> Rückkanal-Technik)
Kit:
Kernsoftware für Intelligente Terminals: Neuer Multimedia-Standard
in T-Online. KIT
unterstützt die Einbindung von Grafiken,
Fotos und Videosequenzen. Vorteilhaft ist, dass grafische Elemente nur
einmal
übertragen werden müssen und dann als
KIT-Objekte auf der Festplatte des PC vorliegen. Dadurch verkürzen
sich
die Übertragungszeiten erheblich.
Komfortanschluss: -> ISDN-Basisanschluß mit umfangreichem
Leistungsangebot: ->
Anklopfen, -> Anrufweiterschaltung, ->
Dreierkonferenz, Gesprächskostenanzeige am Ende der Verbindung,
-> Rückfragen/Makeln, -> Rufnummernübermittlung, drei
-> Mehrfachrufnummern. (-> Standardanschluss)
Komfort-Telefon: Bezeichnet ein Telefon mit umfangreichen
Leistungsmerkmalen; bei schnurlosen Systemen auch gleichzeitig ->
Feststation, außer im -> Dual-Link-Betrieb.
Konferenzschaltung: ermöglicht, mit mehreren internen
Gesprächsteilnehmern gleichzeitig zu telefonieren.
Kostenfreie Fernvorabfrage: Betrifft die -> Fernabfrage eines
Anrufbeantworters. Liegen neue, also noch nicht abgefragte
Nachrichten auf einem Anrufbeantworter vor, schaltet sich dieser je
nach Fernabfrage
sehr früh ein (1./2. Ruf). Sind
neuabgefragte Nachrichten gespeichert, geht der AB erst spät an
die Verbindung
(4./5. Ruf). Bei der Fernabfrage können Sie so
kostengünstig überprüfen, ob neue Aufzeichnungen
vorliegen.
Kurzwahl: Speicherfunktion
für häufig benutzte Rufnummern. Durch Drücken einer
Kurzwahltaste
wird die gewünschte Rufnummer
automatisch angewählt.
Ladestation: Dient zum Aufladen von schnurlosen -> Handgeräten,
bei einigen Ausführungen können auch Reserveakkus geladen
werden.
Lauthören: Komfortfunktion bei Telefonen mit eingebautem
Lautsprecher. Per Tastendruck können alle im Raum anwesenden
Personen ein Telefongespräch mithören, jedoch nicht frei
sprechen.
Mailbox:
Speichermöglichkeit
von Nachrichten, beispielsweise bei Anrufbeantwortern als
"elektronisches
Notizbuch". Hält
Mitteilungen fest, die dann per Knopfdruck abgerufen werden können.
MailManager: Software des Telefax-Mehrwertdienstes -> Telefax 400,
ermöglicht
die komfortable PC-Fax-Kommunikation der
Produkte -> Telefax-Service und InfoBox.
Makeln:
Zwischen
zwei oder mehreren Gesprächen hin und herschalten. Sie können
hereinkommende
Gespräche annehmen, obwohl
Sie bereits telefonieren, oder zwischendurch über ihre Leitung
-> Rückfrage mit anderen Gesprächspartnern halten.
Komfortleistung bei–> TK-Anlagen, bei -> digitalen
Vermittlungsstellen und im -> ISDN. Abhängig von der
Unterstützung
durch das Endgerät.
Manueller Empfang:
Einstellung am Faxgerät, bei der Sie alle eingehenden Anrufe
(Faxsendungen
und Telefongespräche) selbst
bedienen müssen. Bei einer Faxsendung hören Sie ein Faxsignal
(->
CNG-Signal) vom Gerät der Gegenstelle. Mit dem Drücken
der START/KOPIE-Taste empfangen Sie das Dokument.
Mehrfachrufnummern (MSN): Im -> ISDN können einem
Mehrgeräte-Basisanschluß bis zu zehn Mehrfachrufnummern
zugeordnet werden. Im Grundpreis des Standard- und Komfortanschlusses
sind drei Mehrfachrufnummern enthalten (weitere
Mehrfachrufnummern werden auf Wunsch gegen ein monatliches Entgelt von
DM
5,- je Nummer zur Verfügung gestellt). Die
Rufnummern dienen der gezielten Adressierung der angeschlossenen
Endgeräte. Den angeschlossenen ISDN-Telefonen können
mehrere Mehrfachnummern zugeordnet werden.
Mehrgeräteanschluss im ISDN: An einem Mehrgeräteanschluss
können bis zu vier Telefone und vier weitere Endgeräte mit
eigener
Stromversorgung betrieben werden. Man spricht auch von Bus-Betrieb oder
Bus-Anschaltung.
Insgesamt können bis zu 12
ISDN-Steckdosen installiert werden. Im Euro-ISDN können bis zu
zehn Rufnummern
je Anschluss vergeben werden. (->
Mehrfachnummern). Jedem 'Endgerät kann eine individuelle Nummer
zugeordnet werden. Es ist auch Möglich, mehrere
Endgeräte über eine Rufnummer anzusprechen. Die Zuordnung
kann der
Anwender über die Programmierung seiner Endgeräte
selbst steuern.
Menüsteuerung: Komfortable Möglichkeit, Funktionen, Namen
oder Rufnummern auf dem Display
eines Endgerätes wie bei einer
Menükarte auszuwählen und zu aktivieren.
Message-Funktion: Ein sogenannter "Message-Code" macht es einem
festgelegten Anruferkreis möglich,
auch dann eine Nachricht
auf Band zu sprechen, wenn der Anrufbeantworter auf die Betriebsart
"Ansage ohne Sprechaufforderung" eingestellt ist.
Message-Ruf:
Mit
einer Codenummer lässt sich ein Anrufbeantworter, der im
Nur-Ansagebetrieb läuft, für eine Aufzeichnung
umschalten.
MFV:
Mehr-Frequenz-Verfahren: Die Wählsignale werden als Kombination
von Tönen übertragen. MFV-fähige Telefone
ermöglichen die Übertragung von Ziffern bei -> Cityruf
oder
die Abfrage von Anrufbeantwortern ohne –> Codesender und mit der
-> Hook-Flash-Funktion die Nutzung der Komfortleistungen ->
Rückfragen, -> Makeln, -Y> Dreierkonferenz im -> T-Net.
(->
Dialogsystem, Digitale Vermittlungsstellen, Operatordienst, Tonwahl,
Umschaltbares Wahlverfahren)
Mitschneiden: Leistungsmerkmal eines Anrufbeantworters, erlaubt die
Aufnahme eines Gespräches auch während des Telefonats.
Modem:
Modulator-Demodulator
zur Übertragung digitaler Daten im analogen Telefonnetz. Wird z.B.
zur
Ankopplung eines PC ans
Telefonnetz benötigt.
Multi-Environment-Funktion: Dient dazu, die Reichweite eines
schnurlosen Telefons z.B. auf einem größeren Gelände zu
erhöhen.
Das Handgerät kann dabei an mehreren Feststationen betrieben
werden.
MultiLink-Funktion: An einer Feststation können mehrere schnurlose
Handgeräte innerhalb des Aktionsradius an verschiedenen
Orten eingesetzt werden.
Multimedia: Vom Anwender aktiv steuerbare Einbindung von Text, Grafik,
Ton, Animation und Bewegtbild auf digitalen
Plattformen, z.B. PC oder Datennetzen wie -> T-Online; zur
Erleichterung der Bedienung, z.B. intuitive Befehlseingaben per
Maus, fensterorientierte Oberflächen mit bildhaften Symbolen; zur
umfassenden
Information, z.B. Unternehmenspräsenta-
tionen; zur Unterhaltung, z.B. Computerspiele. (-> Kit)
Nachtschaltung: Nach
Büroschluss ankommende Telefonanrufe werden zu einer ganz
bestimmten, personell noch besetzten
Nebenstelle oder zum Anrufbeantworter wietergeleitet.
NAD:
Network Access Device: Bezeichnung des Netzzugangsgerätes für
-> Telefax 400. (-> Fax-Service)
Namentasten/Zielwahl: Speichern von Telefonnummern unter Namen des
Teilnehmers auf den dafür vorgesehenen Tasten eines
Komfort-Telefons.
Nebenstelle:
Bezeichnet
bei -> TK-Anlagen den mit de Anlage verbundenen
Endgeräteanschluß (z.B. Telefon). Jede Nebenstelle
kann auf die Anlagenleistungen zugreifen und mit anderen Nebenstellen
kommunizieren.
Netscape-Navigator: Meistgenutzter Internet-Browser, ein PC-Programm
mit grafischer Benutzoberfläche, das die Suche nach
Angeboten im Internet erleichtert.
Netsurfen: Entdeckungsreise zur Suche nach interessanten Angeboten im
weitverzweigten Datennetzen wie -> T-Online, vor allem
bekannt aus der Welt von -> Internet.
Netzabschluss: Beim analogen Telefonanschluß bildet die erste
-> TAE den Netzabschluss, im ISDN ist dies der -> NT.
Netzknoten: Bei Wählnetzen bildet die -> Vermittlungstelle den
Netzknoten.
NT:
Network Termination: -> Netzabschluss am ISDN-Anschluß,
bestehend aus einer kleinen Box, dem Netzabschlußgerät. Vom
NT wird im wesentlichen die Umsetzung einer Zwei-Draht-Leitung in eine
hausinterne
Vier-Draht-Leitung (-> So-Schnittstelle)
vorgenommen.
Notrufsystem: Wird bei einem speziellen Telefonsystem wie z.B. secury,
eine bestimmte Taste
gedrückt, wählt das Gerät selbsttätig
bis zu vier vorher eingespeicherte Rufnummern an (Notruf zum Arzt, zu
Verwandten, zu einem Sozialdienst usw.).
Nutzkanal: Entspricht einer Telefonleitung im analogen Telefonnetz.
Beim -> ISDN
sind im -> Basisanschluss zwei
Nutzkanäle mit je 64 kbit/s Datenübertragungsrate enthalten.
Off
line: Aus
dem englischen "off-line" (ohne Verbindung). Verbindungsloser
Betriebszustand z.B. des Personalcomputers. ->
E-Mail-Nachrichten lassen sich beispielsweise off line vorbereiten, um
sie
danach zeitsparend on line zu versenden. (-> Internet,
on line, Online-Dienst, T-Online).
On line:
Aus
dem englischen "on-line" (in Verbindung). Verbindungszustand z.B. des
Personalcomputers
mit Datennetzen oder beim
Datenaustausch von PC zu PC. (-> Internet, off line, Online-Dienst,
T-Online).
Online-Dienst: Leistungen, die über Kommunikationssysteme wie
T-Online oder Internet rund um die Uhr verfügbar sind. Das
Angebot umfasst die Möglichkeit, Bestellungen aufzugeben, Dateien
auf
den Computer zu laden, Überweisungen zu tätigen oder
einfach mit anderen Teilnehmern zu kommunizieren (-> Internet, on
line, T-Online).
Operatordienst: Von der Deutschen Telekom angebotene Auftragsdienste.
(-> Auftragsdienste).
PageMobil: Software zum Absetzen von Nachrichten über ->
Cityruf, ->Skyper,
-> Scall und den D1-Alpha-Service. Die
kostenpflichtige Version PageMobil Expert hat die zusätzlichen
Leistungsmerkmale für Fax-Sende-Option, Versand von
überlangen Nachrichten, Rufnummerierung, Ruf-Quittierfunktion,
Erstellen von Sammelruflisten und Paßwortschutz.
Pager:
Infotainment- und Funkruf-Empfänger.
Paging:
Bei
schnurlosen Telefonen wird ein akustisches Signal von der Feststation
zum
Handgerät bzw. umgekehrt gesendet.
Innerhalb der Reichweite der Telefone können mit dieser Funktion
z.B. verlegte Geräte gesucht werden.
Parken:
Ein
Telefongespräch auf Wartestellung schalten, ohne die Verbindung zu
verlieren.
Anwendbar für -> Rückfragen oder ->
Makeln. Im analogen Telefonnetz bei -> TK-Anlagen, bei digitalen
Vermittlungsstellen und im -> ISDN-. Unterstützung durch
Endgerät erforderlich.
Passive
Faxweiche:
-> Faxweiche.
PC-Fax:
Mit
PC Faxe versenden und empfangen. Versand direkt aus dem
PC-Anwendungsprogramm heraus, abhängig von der
Software. Zur Verbindung mit dem Telefonnetz ist ein -> Modem
erforderlich, mit -> ISDN eine ->ISDN-Karte. (->
Zeitversetztes Senden).
PIN:
Persönliche Identifikations-Nummer. Dient als Schutz vor
unberechtigter Benutzung, beispielsweise
für T-Card und beim
Mobiltelefon.
Plug-in-SIM:
Miniversion
der Funktelefon-Berechtigungskarte (Smart Card) in Form einer
steckbaren
Chip-Card. Sie wird bei vielen
Handgeräten ausPlatzgründen eingesetzt (bleibt im
Funktelefon).
Polling:
->
Empfangsabruf.
Power-Control: Spezielle Technik, die den Energieverbrauch eines ->
Akkus genau kontrolliert und optimal ausnutzt. Bei ->
D1-Telefonen abhängig von ihrer Entfernung zum nächsten
Sendemast.
Primärmultiplexanschluß: -> ISDN-Anschluß für
große digitale Telefonkommunikationsanlagen.
R-Taste:
Telefone,
die mit der R-Taste (Rückfragetaste) ausgestattet sind, eignen
sich
auch für den Anschluss an -> TK-Anlagen.
Mit der R-Taste kann man während eines Gesprächs
Rückfrage halten und eine Nebenstelle anrufen. (-> Hook-Flash).
R-Taste
mit
Hook-Flash-Funktion: Rückfragetaste bei Telefonen mit
Mehrfrequenzwahl (-> MFV). Das Drücken der R-Taste
bewirkt eine definierte Schleifenunterbrechung (-> Hook-Flash). Die
R-Taste mit Hook-Flash-Funktion ist für die Nutzung der
Komfortleistungen -> Rückfragen/Makeln und ->
Dreierkonferenz
erforderlich. Diese Komfortleistungen können genutzt
werden, soweit man an -> digitale Vermittlungsstellen angeschlossen
sind.
Rückfragen: Möglichst nach dem -> anklopfen, das erste
Gespräch zu ->
parken und das neue Gespräch entgegenzunehmen. Bei
Telefonanschlüssen an -> digitalen Vermittlungsstellen und im
->
ISDN-. Gilt auch für das D1-Netz.
Rückkanaltechnik: Neues Verfahren für interaktives Fernsehen
im Zusammenhang mit digitaler Übertragungstechnik (->
Homeshopping).
Rufgenerator: Bauteil/Gerät zum Erzeugen der Rufspannung im
Telefonnetz. Bei Betrieb mit -> aktiver Faxweiche klingeln im Falle
eines Telefonanrufes die nachgeschalteten Telefone. Verwendbar sind die
meisten
Telefone der Deutschen Telekom.
Ausnahmen: Actron C1, Le Mans, Sinus 53 und 53 AB.
Rufnummernübermittlung: Die Telefonnummer des Anrufers erscheint
auf dem Display, bevor das Telefonat entgegengenommen
wird. Komfortleistung im -> ISDN. Unterstützung durch das
Endgerät erforderlich.
Rufumleitung: Auch Rufweiterleitung oder -> Anrufweiterschaltung:
Ein ankommender Anruf wird an einen vorgegebenen
Telefonanschluß weitergeleitet.
Rufzuordnung: Die Rufzuordnung ist bei -> TK-Anlagen und schnurlosen
Telefonanlagen
(DECT-Systemen) einstellbar. Sie können
selbst festlegen, bei welchen Endgeräten der Externruf in welcher
Reihenfolge
signalisiert wird.
Ruhe vor
dem
Telefon: -> Anrufschutz.
Rundsenden: Komfortable Möglichkeit bei Telefaxgeräten, eine
Nachricht an eine
festgelegte Gruppe von Adressaten automatisch zu
versenden.
S0-Bus:
Ein
S0-Bus stellt zwei B-Kanäle und eine D-Kanal zur
Verfügung. Bis zu zwölf Telekommunikationssteckdosen lassen
sich
an einem S0-bus installieren, an denen gleichzeitig maximal acht
Endgeräte Anschluss finden.
S0-Schnittstelle: International standardisierte Schnittstelle für
-> ISDN-Einrichtungen. Diese Schnittstelle wird netzseitig vom ->
NT
bereitgestellt. Kundenseitig ist die Schnittstelle sowohl für den
Anschluß
einer -> TK-Anlage (Anlagenanschluss) als auch für
den Anschluss von bis zu acht -> ISDN-Endgeräten (->
Mehrgeräteanschluss) vorgesehen. (-> ISDN).
Sammelruf: Mehrere Telefone einer -> TK-Anlage können
intern gleichzeitig gerufen werden. Der Teilnehmer, der zuerst abhebt,
erhält das ankommende Gespräch.
Scall:
Auf
-> Cityruf basierender Funkrufdienst ohne monatlichen Grundpreis.
Der Nutzer
bezahlt nur den Preis für den
Scall-Empfänger. Bei der Übermittlung eines Rufes fallen
für den Rufenden Telefoneinheiten an.
Scall-Empfänger: Die Übermittlung von Ziffern ist
möglich: Telefonnummern oder vorher
vereinbarte Zahlencodes werden in einer
Länge von bis zu 15 Ziffern angezeigt. Beim Ortswechsel kann der
Scall-Empfangsbereich einfach mitziehen. Telefonanruf ge-
nügt.
Sendebericht: Funktion von Telefaxgeräten, die Faxdaten
protokolliert, z.B. Rufnummer, Zeit, Datum, Ort oder Fehlermeldung.
Senderkennung:
Bei
Telefaxgeräten die Datenzeile des Senders in der Kopfzeile eines
Dokuments,
z.B. Datum, Uhrzeit,
Fax-/Telefonnummer des Senders usw. .
Signaltaste: -> R-Taste (Rückfragen).
SIM:
Subscriber Identify Module: Mit Prozessor und Speicher bestückte
Chip-Card für D1-Netz-Telefone, aufder die vom
Netzbetreiber eingegebene Teilnehmernummer enthalten ist (->
Plug-in-SIM).
Skyper:
Skyper
ist ein Funkdienst, der aktuell informiert. Er bietet eine Vielzahl von
Programmen,
z.B. regionale Veranstaltungen,
Nachrichten, Sport oder Wetter. Zudem steht eine feste Anzahl von
Info-Programmen kostenfrei zur Verfügung. Zusätzliche ist
man für Freunde immer erreichbar, denn der Skyper-Empfänger
nimmt auch persönliche Textnachrichten (FriendlyNews)
entgegen.
Skyper-Empfänger: Text-Empfänger. Durch das follow-me-Prinzip
wird bei einem Ortswechsel automatisch die entsprechende
Information des neuen Regionalbereiches auf das Display gesendet. Durch
Umbuchen
der Skyper-Area folgen ihnen auch ihre
persönliche Nachrichten (-> Skyper).
Sperre:
Bei
digitalen Vermittlungsstellen und im -> ISDN. Verhindert, dass vom
Anschluss
unbefugt telefoniert wird. Im Mobilfunk
stehen weitere Möglichkeiten der Rufsperre zur Verfügung.
Sperrfunktion: Sie können ihr Telefon durch die Eingabe eines
Codes absperren.
Sperrnummern: Durch die Eingabe von ein- oder mehrstelligen
Sperrnummern kann die Wahl von
Rufnummern bzw.
Rufnummerngruppen verhindert werden.
Speichersendung: Eine Sendemethode bei Faxgeräten, bei der das
Dokument schnell in den
Speicher eingelesen und danach erst
gesendet wird. MIT DIESER Methode erhalten sie das Original unmittelbar
nach
dem Einlesen zurück und müssen den
Sendevorgang nicht abwarten.
Spracherkennung: Die Fähigkeit computergestützter ->
Dia-logsysteme, gesprochene Anweisungen wahrzunehmen und umzusetzen.
Sprachverschleierung: Abhör-Schutzmechanismus bei modernen
schnurlosen Telefonen.
Standardanschluss: -> ISDN-Basisanschluß mit den
Leistungsmerkmalen -> Dreierkonferenz, -> Rückfragen/Makeln,
->
Rufnummernübermittlung und drei -> Mehrfachrufnummern. (->
Komfortanschluss).
Stand-by-Betrieb: Anruf- und Empfangsbereitschaft bei schnurlosen
Telefonen oder Mobilfunk-Geräten mit -> Akku-Betrieb.
Stummschaltung des Mikrofons: Taste zum Abschalten des Mikrofons. Der
Gesprächspartner am Telefon kann dann die mit anderen
Personen im Raum vertraulich geführten Rückfragen nicht
mithören.
Systemcode:
Verschlüsselte
Zugangsberechtigung zur Veränderung von Grundeinstellungen (z.B.:
IWF/MFC)
bei -> TK-Anlagen
oder schnurlosen Telefonen.
Systemtelefon:
zu
modernen -> TK-Anlagen gehörendes Telefon, das – je nach Anlage
–
mit einer Reihe von <Komfortfunktionen
und Sondertasten ausgestattet ist.
TAE:
Telekommunikations-Anschluss-Einheit. In Deutschland übliche
Steckdosen zum Anschluss analoger
Telekommunikationsgeräte an das analoge Telefonnetz (-> T-Net).
Bei den TAE-Steckern und TAE-Steckdosen wird nach F-
und N-Kodierung unterschieden. Die Stecker unterscheiden sich in der
Steckerform (mechanische Steckmöglichkeit).
- F-Kodierung: F bedeutet Fernsprechen. F-kodierte Stecker sind an
Telefonen angebracht.
- N-Kodierung: N bedeutet Nichtfernsprechen. N-kodierte Ste-cker sind
an Zusatzgeräten,
wie z.B. Faxgeräten, Modems,
Anrufbeantwortern und Einheitenzählern angebracht. Bei
den
TAE-Steckdosen stehen verschiedene Ausführungen zur
Verfügung. Am häufigsten findet die Dreifach-TAE (NFN)
Anwendung. Hier können ein Telefon und zwei Zusatzgeräte
angeschlossen werden.
Telebanking: Angebot in -> T-Online. Damit erledigen sie
Bankgeschäfte wie Überweisungen, Kontostandsabfrage oder
Daueraufträge per Datnverbindung von zu Hause aus.
Telefax:
Bezeichnung
für Fernkopierer (Kurzform: Fax). Zur originalgetreuen
Übertragung
von Texten, Grafiken und Dokumenten
über das Telefonnetz.
Telefonbuchfunktion: Bei einigen Telefonen mit Display kann eine
bestimmte Anzahl von Telefonnummern mit Namen
abgespeichert werden. Diese lassen sich alphabetisch aufrufen und
anwählen.
TFE:
TürFreisprechEinrichtung. Lässt sich in verschiedene ->
TV-Anlagen integrieren, mit dem Vorteil, über ein Telefon die
abfragen und auch öffnen zu können.
TFU:
Telefon-Fax-Umschalter (-> Faxweiche).
Thermopapier: Lichtempfindlich beschichtetes Papier für den
Faxempfang.
TK-Anlage: Telekommunikationsanlagen sind private Vermittlungssysteme,
die für die
externe Kommunikation mit dem öffentlichen
Telekommunikationsnetz verbunden werden. TK-Anlagen beschränken
sich nicht nur auf den Telefondienst, sondern bieten
Transportdienste für die gesamte Bürokommunikation (Sprach-,
Text-,
Daten- und Bildübertragung). Der Leistungsumfang
einer TK-Anlage ist herstellerspezifisch.
T-Mobil:
Unter
dieser Angebotsmaske werden alle Mobilfunkdienste zusammengefasst, die
von
der DeTeMobil, Deutsche Telekom
Mobil-Net GmbH, vermarktet werden. (-> D1, Skyper, Scall, Cityruf,
C-Tel, ProTel-D1, Telly-D1).
T-Net:
Das
Telefonnetz der Deutschen Telekom. Die Digitalisierung des Netzes wird
zügig
voran getrieben. Für den Kunden
bedeutet die Digitalisierung eine deutlich verbesserte Qualität
beim telefonieren. Der Gesprächsaufbau funktioniert wesentlich
schneller. Knacken und andere Nebengeräusche treten nicht mehr
auf. Außerdem
ermöglicht die Digitalisierung den Zugang zu
den –Net Kom-fortleistungen -> Anklopfen, ->
Rückfragen/Makeln,
-> Dreier-konferenz und -> Anrufweiterschaltung.
T-Online: Oberbegriff
für -> Btx/Datex-J mit allen Online-Leistungen der
Deutschen
Telekom. Somit ist T-Online die Plattform für
klassische Btx-Anwendungen, zusätzlich erweitert um Leistungen wie
->
E-Mail und den Zugang ins -> Internet. Mit über 1,4
Mio. Teilnehmern (Stand März 1997) ist T-online der
größte Online-Dienst Deutschlands. (-> Kit,
T-Online-Angebote,
T-Online-Zugänge.
T-Online-Angebote: Die Angebote in T-Online sind so vielfältig wie
das tägliche Leben.
Von Börseninformationen über ->
Homeshop-ping bis -> Telebanking, von der Kontaktbörse bis zum
weltweiten Versand und Empfang von elektronischer Post
über –> E-Mailund -> Internet. Zu den Anbietern gehören
Datenbanken, Reiseveranstalter, Computerhersteller, Geldinstitute,
Behöreden, Verlage, Diskussionsforen und viele mehr.
T-Online-Software: Softwareprogramm der Deutschen Telekom für alle
gängigen Computersysteme, das den Zugang zu –> T-Online
ermöglicht. Unterstützt alle Funktionen wie -> Kit, ->
E-Mail und -> Internet-Übergang mit der deutschen Version des
->
Netscape-Navigators. Neben Kit ist auch der bisherige
Darstellungsstandard -> CEPT weiterhin nutzbar. Die Software erhalten
alle angemeldeten T-Online Nutzer kostenlos.
T-Online-Zugangsberechtigung: Für die Nutzung von -> T-Online
(mit Ausnahme des Gastzugangs) erforderlich. Das
Bereitstellungsentgelt für T-Online beträgt einmalig DM 50,-,
die
Zugangsberechtigung monatlich DM 8,- .
Tonwahl:
->
MFV
T-Punkt:
Fachgeschäft
für Telekommunikation der Deutschen Telekom.
T-Versand: Versand der Deutschen Telekom. Per Telefon zum
Nulltarif rund um die
Uhr: 0130 0191 . Per Fax zum Nulltarif: 0130
800104. Per -> T-Online: *20000333# oder *T-.Versand# .
Übertragungsrate: Die Anzahl von -> bit pro Sekunde, die im
analogen Telefonnetz oder in -> ISDN vom PC oder Telefaxgerät
aus
übertragen wird. Telefaxgeräte erreichen bis zu 14.400 bit/s,
analoge
Modems für den PC bis zu 56.600 bit/s. Im ISDN ist
Daten- und Faxaustausch mit 64.000 bit/s möglich (->
Datenaustausch).
Umschaltbares Wählverfahren: Die Möglichkeit, durch Schalter
oder Tasteneingabe an Endgeräten wie Telefon oder Faxgerät
zwischen dem herkömmlichen -> IWV (Impulswahlverfahren) und
->
MFV (Mehrfrequenzwahlverfahren) zu wechseln.
Umstecken am
Bus: Ermöglicht beim Mehrgeräteanschluss während des
Telefongespräches
das Umstecken der Endgeräteverbindung
in eine andere ISDN-Anschlußdose, um dann das Gespräch
fortsetzen zu können.
Upload:
Datentransfer
bei Online-Verbindungen, wobei Dateien von dem eigenen PC in einen
anderen
oder zu einem
Datennetz-Server übertragen werden (-> Datenaustausch),
Download, on line).
Vermittlungsstelle: Knotenpunkt im öffentlichen
Telekommunikationsnetz. Man unte5rscheidet zwischen
Ortsvermittlungsstellen, an
denen Kunden direkt angeschlossen sind, und Fernvermittlungsstellen.
(-> T-Net).
VIP-Funktion: Geheimnummer für z.B. Anrufbeantworter. Ist diese
Funktion aktiviert, werden nur Gespräche mit der
Geheimnummer akustisch signalisiert. Vor allen anderen Anrufern hat der
Benutzer
dann Ruhe.
VoiceBox: Der
Anrufbeantworter von -> Scall. Die VoiceBox nimmt bis zu 20
Sprach-Nachrichten von max. 30 Sekunden entgegen
und informiert sofort, wenn eine Nachricht vorliegt. Die Mitteilung
kann dann
per Telefon abgehört werden.
W-Ader:
Notwendig
zur Anschaltung einiger Zusatzgeräte, z.B. Zusatzklingel.
Wahlkorrektur: Falsch eingetippte Nummern können Ziffer für
Ziffer gelöscht werden. Erst danach setzt ein weiterer Tastendruck
die Wählprozedur in Gang.
Wahlvorbereitung: Bei einigen Telefonen mit Display können sie
eine Rufnummer erst eingeben, noch einmal kontrollieren und dann
erst wählen.
WWW
(World Wide Web): Populärer Dienst im -> Internet mit hoher
Bedienerfreundlichkeit.
Zeitversetztes Senden: Fähigkeit von Faxgeräten, ein Dokument
zu einem festgelegten späteren Zeitpunkt automatisch zu
senden.
Zielwahltaste
(auch
Zielwahlspeicher): Häufig benutzte Rufnummern lassen sich auf
Zielwahltasten
speichern. Per Tastendruck wird
dann die komplette Rufnummer gewählt.
Zugangs-Code: -> PIN
Zulassung: Alle an öffentlichen Netzanschlüssen
angeschalteten Endgeräte müssen durch das Bundesamt für
Zulassungen in der
Telekommunikation (BZT) zugelassen werden. Die Zulassungsprüfung
bezieht sich auf die Übereinstimmung der zur Zulassung
vorgestellten Endgeräte mit den hierfür zutreffenden
Bestimmungen oder Verordnungen sowie darauf, dass Dienstgüte und
Netz-
qualität nicht in unzulässiger Weise beeinträchtigt
werden.
Zwei-Draht-Schnittstelle: -> TAE
(1997)
TELEFONGEBÜHREN für Sondernummern
0130 = gratis
0800 = gratis
0180-2 =
12
Pf. pro Verbindung
0180-3 =
12
Pf. pro angefangene 40 Sek.
0180-4 =
48
Pf. pro Verbindung
0180-5 =
12
Pf. pro angefangene 30 Sek.
01901,
01902,
01903, 01905 = 12,1 Pf. pro angefangene 6 Sek.
01904,
01906
= 12,1 Pf. pro angefangene 9 Sek.
01907,
01909
= 12,1 Pf. pro angefangene 3 Sek.
01908 =
12,1
Pf. pro angefangene 2 Sek.
(11/1999)
TIMEWARE
Für eine begrenzte Zeit voll funktionsfähiges Programm. (1993)
TUNER
Empfangsteil des Radios, der den Sender exakt abstimmt. Benutzt wird
hierzu in der Regel die PLL-Digital-Synthesizer-Abstimmung genutzt, die
sich selbst permanent kontrolliert und quarzgesteuert ist. PLL = Phase
Lo-cked Loop. Ohne Verstärker kann man allerdings noch nichts
hören. (1994)
TUNER-Begriffe
Auto
Memory / Store: siehe Memory.
Auto Tuning:
Automatischer
Sendersuchlauf. Stoppt automatisch beim nächsten Sender mit
ausreichender
Empfangsqualität und stellt
diesen optimal ein.
Direkte
Frequenzeingabe:
Mit der Zahlentastatur kann die Frequenz eines Senders direkt
eingegeben
werden.
Feldstärke-Anzeige: Anzeige, wie stark der eingestellte Sender
empfangen wird.
Frequenz: Schwingungen
pro Sekunde, gemessen in Hertz (Hz). Der Mensch kann Frequenzen
zwischen
16 und 20.000 Hz hören.
Für eine gute Musikwiedergabe ist ein Frequenzband von 40 bis
16.000 Hz erforderlich.
Frequenzgang: Läßt in Form einer grafischen Kurve erkennen,
ob die hohen, mittleren
und tiefen Töne im gleichen
Lautstärkeverhältnis wiedergegeben werden. Evtl. Abweichung
werden in dB angegeben.
HI-Blend: Bei
schlechter Empfangslage werden mit Hilfe eines Rauschfilters die
Höhen gedämpft wiedergeben.
Memory
(Store):
Senderspeicherung zum Abruf über Stationstasten. Wenn der Tuner
automatisch
Sender mit ausreichen der Stärke
in der Reihenfolge ihrer Frequenzen speichert, spricht man von Auto
Memory.
PLL-Digital-Synthesizer: siehe unter Tuner.
Preset
Scan:
Der Speichersuchlauf spielt alle eingegebenen Programme kurz an.
RDS
(Radio-Data-System): siehe unter Autoradio-Begriffe.
Store:
siehe
unter Memory.
ZF-Bandbreiten-Umschaltung: Durch Umschalten auf kleinere Bandbreiten
können Programme, die ansonsten nur schlecht hörbar
wären, besser empfangen werden.
(1994)
TV-Begriffe
Anschlüsse:
-Euro-AV-Buchse (Scart): Ein international genormter, 21poliger
Anschluss für Bild- und Tonsignale zur problemlosen
Verbindung des Fernsehers mit weiteren Geräten, z.B.
Videorecorder. Dabei
werden Ton- (Audio-) und Bild- (Video-) Signale
gemeinsam übertragen. Wichtig dabei: Wenn z.B. zwei Videorecorder
am
Fernseher geschlossen werden sollen (oder
Videorecorder plus Heimcomputer), werden zwei Euro-AV-Buchsen
benötigt.
-Cinch-Buchse: Zweipolige Steckverbindung für Übertragungen
von Audio- oder Videosignalen (z.B. wenn der Fernsehton über
die Hifi-Anlage wiedergegeben oder aufgenommen oder eine
Videokamera angeschlossen werden soll.
-Front-AV: AV-Buchsen an der Vorderseite (Front) des Fernsehers
(meist Cinch). So können z.B. der Camcorder im
Handumdrehen angeschlossen werden, ohne das Fernsehgerät
hervorziehen und an seiner Rückseite suchen zu müssen.
-S-VHS/Hi8: Spezieller Anschluss für Super-VHS-Videorecorder und
Super-VHS- bzw. Hi8-Camcorder entweder über eine
entsprechend geschaltete Euro-AV- oder eine separate
Hosiden-Anschlußbuchse. Super-VHS ist ein Videosystem mit
weiterentwickelter Bildqualität (siehe auch unter VIDEO-Begriffe).
Hi8
ist ein verbessertes Video-8-Verfahren mit erhöhter
Bildschärfe (siehe auch unter VIDEO-Begriffe). Diese besonderen
Anschlüsse sind auf jeden Fall nötig, wenn die
Super-Bildqualität der hochwertigen S-VHS- bzw. Hi8-Geräte
über den Fernseher genossen werden sollen.
-Hosiden: Eine Alternative zur umschaltbaren Scartbuchse ist die
4polige Hosidenbuchse.
Sie kommt ausschließlich in Camcorder
des Hi8- und S-VHS-Standards zur Anwendung. Daher sind viele
Farbfernseher mit dieser hochwertigen Anschlußbuchse
ausgestattet.
-RGB-Eingang (Scart): Zum Anschluss von Satellitenreceivern oder
Computersignalen.
-Kopfhörer-Anschluß: Hören ohne zu stören ist der
Vorteil,
zusätzlich ein optimales Klangerlebnis. Sehr komfortabel sind
Infrarot-Kopfhörer, die ganz ohne Kabel auskommen. Bei
Zweikanalton-Sendungen (Original- und übersetzte Sprache) ist es
sogar möglich, einen Kanal per Kopfhörer und den anderen
parallel über Lautsprecher zu hören.
Bassreflex-Boxen: siehe unter HIFI-Begriffe, Lautsprecher-Boxen.
Bild-im-Bild-Einblendung: siehe unter PIP.
Black
Line-Bildröhre:
eine schwarz eingefärbte Maske im Bildschirm bewirkt einen
größeren
Kontrast, höhere Bildschärfe sowie ein
helles Bild, selbst bei heller Umgebung. Moderne Invar-Technik sorgt
durch ein spezielles Schlitzmasken-Material für
farbgenaue Wiedergabe auch bei großer Bildhelligkeit.
Black Line
S-Bildröhre: Weiterentwicklung der Black Line
Bildröhren-Technologie. Die sogenannte >Polygon gun<
Elektronenkanone sorgt für schärfere Bildpunkte und eine
höhere Anregung der Phosphorelemente. Ergebnis: noch mehr
Kontrast und durch die schwarze Maskierung der Leuchtstoffe (Black
Matrix) gesteigerte Lichtabsorption.
Black
Matrix-Bildröhre:
Durch die Black Matrix-Bildröhre sind Fremdlichtreflexionen
vergessen.
Ein stark getöntes Frontglas macht
dunkle Farben brillanter, helle Farben leuchtender, insgesamt
kontrastreicher, auch bei Gegenlicht. Durch die um 10% höhere
Leuchtschirm- und Fokusspannung der Röhre wird zudem ein
deutlich schärferes Farbbild garantiert.
Black
Planar-Bildröhre:
Das Bild bleibt verzerrungsfrei, selbst wenn man seitlich vom
Gerät
sitzt, dies ist eine Folge der extrem
flachen 72 cm Bildröhre. In Kombination mit dem
dunkelgetönten Bildröhrenglas
bringt sie Bilder von hoher Farbreinheit, ohne
störende Fremdlichtreflexionen.
Cinch-Buchsen: siehe unter Anschlüsse.
CTI-Schaltung: Colour-Tranient-Improvement. Mit ihr gehören
Farbschlieren der Vergangenheit an. Nebeneinanderliegende Farbflä-
chen werden elektronisch getrennt und das Verwischen der Farben
verhindert. Resultat: reine Farben, scharfe Kanten, bessere
Übergänge.
Digital
Kontrolliertes
Chassis: Moderne Computertechnik kontrolliert die Übertragung.
Durch
die Digitaltechnik werden auch Ver-
schleißerscheinungen ausgeglichen, die im Laufe der Zeit
auf-treten. So bleibt die Qualität von Bild und Ton in voller
Höhe
erhalten, vielleicht ein Fernsehleben lang.
Digital
Scan-Filter: Er beseitigt vertikales Bildzittern. Ein Fernsehbild
entsteht, indem zwei Halbbilder (A und B) in kurzer Zeit
nacheinander abgebildet. Mit Hilfe des Digital Scan-Filters werden bei
schnellen
Bewegungen Bildpunkte von A in B
übertragen und umgekehrt.
Euro-AV-Buchse: siehe unter Anschlüsse.
Front-AV-Buchse: siehe unter Anschlüsse.
Hi8-Anschluß: siehe unter Anschlüsse.
100-Hz-Technik: Bei der bisherigen Fernsehtechnik (50 Hz = 25
Bilder pro Sekunde -
in 50 Halbbildschritten) kann es zu
störendem Flimmern - z.B. bei großen, hellen Flächen -
kommen.
Durch die neue 100-Hz-Technik wird ein digitaler
Bildspeicher benutzt, der aus 50 Halbbildern pro Sekunde 100
macht. Dadurch wird das Flimmern nicht mehr wahrnehmbar.
Hyperband: Fernseh-Empfangsbereich für zusätzliche
Kanäle in Kabelanlagen (erweitert den Sonderkanalbereich S21 bis
S41).
Kabel-Tuner: Empfangsteil im Fernseher oder Videorecorder für das
Kabelfernsehen (je
nach Standort 20 oder mehr Programme,
die über das Kabelnetz der Deutschen Bundespost empfangen werden
können).
Kammfilter: Trennt die Farb- und Schwarzweiß-Anteile des
PAL-Systems besser und vermeidet so Bildfehler (sogen.
Regenbogenrinne)
Kopfhörer-Anschluß: siehe unter Anschlüsse.
LCD-(LED-)Display: siehe unter HIFI-Begriffe, CD-Player
Monitor-Look:
hiervon
spricht man, wenn die Lautsprecher nicht zu beiden Seiten des TV
angebracht
sind, sondern - meist unauffäl-
lig- in den unteren Teil oder an der Geräte Rückwand
integ-riert.
NTSC:
US-Fernsehsystem,
nur mit Multinormgeräten zu empfangen.
OSD-Bildschirmdialog: On-Screen-Display... Jeder Befehl, der per
Fernbedienung eingegeben wird, erscheint zur Kontrolle auf
dem Bildschirm. Dabei werden die eingestellten Bild- und Tonwerte ins
laufende Bild eingeblendet. Das Programm läuft unter-
dessen weiter.
PAL:
Westeuropäisches Fernsehsystem (ausgenommen Frankreich).
PIP:
Picture-in-Picture (Bild-im-Bild). Eine Sendung wird als Bildfenster in
eine der 4 Ecken des Bildschirms gesetzt. So können
2 Programme parallel gesehen werden. Der Wechsel von Groß- auf
Kleinbild ist per Knopfdruck möglich. Das PIP-Bild kann
auch eingefroren werden. Für PIP ist meistens eine zweite
Empfangsquelle, z.B. Videorecorder oder Camcorder erforderlich.
POP:
Picture-out-of-Picture. Eine Variante der PIP-Funktion, die es erlaubt,
drei zusätzliche Bilder außerhalb des gerade laufenden
Programms zu plazieren. Vorausge-setzt, man verfügt über
einen 16:9
Bildschirm und die Sendung wird noch im 4:3 Format
ausgestrahlt. Dann verbleiben an der Seite noch genügend
Freiräume für zusätzliche Bilder aus ande-ren
Kanälen oder Quellen,
z.B. Videorecorder.
RGB-Eingang: s. unter Anschlüsse
Satellitenfernsehen und -Rundfunk: Die Alternative zum Kabelnetz der
Deutschen Bundespost. Bei
Kauf und Aufbau sind
insbesondere zu beachten: Standortwahl, Schüsselgröße,
passender
Receiver, korrekte Montage... DSR=Digitaler Satelliten
Rundfunk bietet CD-Qualität
SCART:
s.
unter Anschlüsse
SECAM:
In
den Versionen Secam/DK noch existent in osteuropäischen
Ländern, wie z.B. Ungarn, Tschechische Republik,
Slowenien, Polen. Die Version Secam B/G wird in Frankreich genutzt.
Sleeptimer: schaltet das Gerät zeitgesteuert aus. Gut bei
langweiligen Filmen, aber
schlecht fürs Sofa.
Stand-By: Bereitschaftsfunktion.
Das Gerät kann jederzeit alleine mit der Fernbedienung
eingeschaltet
werden. Dieser Modus kostet
sie aber ca. 35,--DM an zusätzlichen Stromkosten pro Jahr.
Stereo-/Zweikanalton: Um Stereo, teilweise sogar in Hifi-Qualität
empfangen zu können, sind die meisten dieser Geräte mit einer
elektronischen Basisverbreiterung versehen. Über die AV-Buchse
oder den
Zusatzlautsprecheranschluß können auch die Boxen
der Hifi-Anlage genutzt werden. Bei Zweikanalton-Filmen hat man die
Wahl zwischen
der Originalsprache oder der
synchronisierten Fassung.
Subwoofer: s. unter Lautsprecher
Super
Flat
Bildröhre: ein extrem flacher Bildschirm ermöglicht eine
superscharfe
Bildqualität, auch in Ecken und Kanten. Diese
Bildröhren ermöglichen auch extravagantes Design.
Super
Videotext:
kein Warten mehr auf die nächste Seite. Mittels Digitaltechnik
können
bis zu 500 Seiten direkt auf Knopfdruck
aufrufen.
S-VHS-Anschluß: s. unter Anschlüsse.
TOP-Videotext: Table-of-Pages. Mit den farbigen Funktionstasten der
Fernbedienung kann der
gewünschte Themenblock direkt
angesprochen werden. Dann nur noch vor und zurückblättern.
Seitennummern werden hierbei nicht benötigt.
(1994)
U)
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\lexikon.htm-wb11.11.98
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