Willi Banten  wb-Flagge Germany



Lexikon der Technik und anderer "wichtiger" Dinge
Version 2.01
aus der Prä-Wikipedia-Ärea

(ohne Gewähr - zusammengetragen von Willi Banten)
=============================================


I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
============================
 

MAILBOX-Befehle

MAILBOX-BEGRIFFE

MINI DISC

MFV

MODEM-Abkürzungen (On-Line)

MODEM-Befehle

MODEM-Begriffe

MODEM-Lampen

MODEM-Pin-Belegung für Nullmodem-Kabel

MODEM-S-Register

MONITOR-Begriffe

ONLINE-Begriffe

PCI

PCI-Begriffe

PHOTO-CD

PLATTENSPIELER-Begriffe

POLICE QUEST II

PORZELLAN-SYNDROM

POSTSCRIPT

PRINTCACHE

PROPORTIONALSCHRIFT

PUBLIC-DOMAIN

PULLDOWN-MENÜ

PUNKT (POINT)

QWERTY

QWERTZ

===============================================================
E R L Ä U T E R U N G E N
=========================
(199x) = zeitlicher Stand der Information
 

M)
 

MAILBOX-Befehle

     Hauptmenü:
          1 - 9: Bereiche auswählen
          - : in die vorherige Menüebene zurückspringen
          # : Direkt von einer Ebene in eine andere Ebene springen
          w: zeigt alle eingeloggten Benutzer an
          g: Auflegen und die Mailbox verlassen Dateibereich:
          (A)rea: von einem Dateibereich in den anderen wechseln
          (M)ark: Datei markieren, entweder durch Eingabe der Dateinummer oder des Dateinamens
          (D)ownload: Datei von der Mailbox herunterladen
          (U)pload: Datei in eine Mailbox hochladen (in der Regel nur für registrierte Benutzer)
          (S)earch: nach Dateien suchen
          (V)iew: zeigt, welche Dateien markiert sind
          (H)elp: Hilfefunktion
          (Q)uit: Dateibereich verlassen
          (T)op: an den Anfang der Dateiliste gehen
          (P)ageup: eine Seite zurückblättern
          (CR)pagedown: eine Seite weiterblättern
           (O)ther: wechseln der Befehlszeile
          (R)elist: Seite noch mal anzeigen
          (E)xamine: Datei direkt downloaden
          (X)tend: zusätzliche Informationen zu einer Datei an   zeigen
          (N)ew: neue Dateien ab einem bestimmten Zeitpunkt anzeigen
          (C)hange protocol: Download-Protokoll auswählen
          (K)ill UL: eine Datei, die uploaded wurde, löschen
     (1994)
 
 

MAILBOX-BEGRIFFE

     BBS: Bulletin Board System - die Mailbox-Software.
     Caller: Anrufer in der Mailbox.
     Chat: Der Ruf nach dem Sysop.
     Co-Sysop: Unterstütz den Sysop - Stellvertreter.
     Downloaden: Dateien aus der Mailbox auf den eigenen PC überspielen.
     ECHO-Mail: Eine Nachricht, die von allen gelesen werden   kann.
     Filearea: Gruppe des Dateibereichs.
     Filebase: Der Dateibereich der Mailbox. Er ist normalerweise thematisch in Gruppen aufgeteilt, in denen der Anrufer Dateien zum
        Downloaden findet.
     Filelist: Verzeichnis aller verfügbaren Dateien.
     Filerequest: In einer Mailbox nach einer Datei fragen und   die-se downloaden, falls sie vorhanden ist.
     Logoff Note: Eine Nachricht, die beim Verlassen der Box   ge-schrieben werden kann. Der nächste Anrufer sieht sie beim Einloggen.
     Löhn-Software: Kommerzielle Software, die durch ein    Co-pyright geschützt ist - hat in Mailboxen     nichts zu su-chen.
     Luser: Unerwünschte User, die dem Sysop das Leben schwer   ma-chen.
     Mail: Nachrichten, die in einer Box für jemanden hinterlegt sind.
     Messagearea: Eine Gruppe des Nachrichtenbereichs.
     Messagebase: Der Nachrichtenbereich der Mailbox. Er ist in   Gruppen aufgeteilt, in denen Nachrichten geschrieben und
        gelesen werden können.
     Origin: Eine Art Absenderzeile unter einer Nachricht.
     Protokoll: Bestimmt die Art der Übertragung einer Datei.
     Ratio: Legt das Up- und Download-Verhältnis fest. Bei einem Ratio von 1:3 kann man beispielsweise nach einem Upload von 200
        Kilobyte maximal 600 Kilobyte downloaden.
     Registrierung: So wird man eingetragener User einer Box.
     Restricted Area: Bereich in einer Mailbox, auf den nur "Auserwählte" Zugriff haben. Die "schwarzen Schafe" bieten hier
        Löhn-Software an.
     Rules: Die "Hausordnung" der Mailbox. Jeder sollte sich   dar-an halten.
     Saugen: = Downloaden.
     Security level: = User level.
     Sysop: Betreiber einer Mailbox.
     Taggen: Markieren von Dateien zum Downloaden oder Anzeigen.
     Trashcan-Futter: Schwarze Liste von Lusern, die sich zum   Beispiel mit "Fred Feuerstein", "Albert Einstein" oder "Mickey Mouse"
        melden.
     Uploaden: Eine Datei in eine Mailbox überspielen. In einigen Mailboxen gilt: Ohne Upload kein Download.
     User Level: Legt den Umfang der Zugriffsberechtigungen eines Users fest. Das User level beeinflußt die maximale Dauer eines
        Anrufs, das Ratio und den Zugang zu Nachrichtenbereichen.
     Zeitsparkasse: Hier kann man Zeit und Kilobytes deponieren   und zu einem späteren Zeitpunkt aufbrauchen.
    (1993)
 

MESSE, HL.

    Ablauf / Liedertafel
    I=Introitus (=Beginn)
    B=Bußakt
    K=Kyrie
    G=Gloria
          Lesung
          Evangelium
          Predigt
    C=Credo
          Fürbitten
    O=Opferbereitung
    S=Sanctus
    A=Agnus Dei
    M=Mahlfeier (=Kommunion)
    D=Danksagung
    E=Entlassung

    Auf der Liedertafel gelten die weißen Zahlen für alle Messen, die roten zusätzlich für das Hochamt, weil ja hier alle Teile gesungen
    werden.

(1998)
 

MINI DISC

     Digitale, CD ähnliche Speicherplatte, wiederbeschreibbar. (1994)
 
 

MFV

     Mehr-Frequenz-Verfahren = Wählart beim Telefon (1992)
 
 

MODEM-Abkürzungen (während On-Line)

     AFK Away from Keyboard Bin weg vom Keyboard
     B4 before   vorher
     BBL Be back later  komme später wieder
     BOT Back on topic  zurück zum Thema
     BRB Be right back  komme gleich wieder
     BTW By the way  Ach, übrigens
     CFD Call for Discussion Diskussionsaufruf
     CFV Call for Vote  Abstimmungsaufruf
     CU See you   auf Wiedersehen
     CUL8R See you later  bis später
     GFC Going for Coffee Kaffee holen
     GRML gruml   bin verärgert
     HI Hi!    Hallo!
     IMHO In my humble opinion    meiner bescheidenen Meinung nach
     REHI Reset HI!   Bin wieder da!
     ROTEL Rolling on the Floor    Lachend am Boden wälzen laughing
     RTFM  Read the fucking manual lies doch das verdammte Handbuch (Hinweis auf dumme Frage)
     SnailMail    Briefpost des Landes
     TNX Thanks   vielen Dank.

(1998)
 

MODEM-Befehle
 

     AT   Attention, das Modem synchronisiert sich auf die Übertragungsrate.
     ATA  Das Modem nimmt ab und sendet den Carrier.
     ATB  Umschaltung zwischen Bell- und CCITT-Standard für  300 - 2400 bps.
     ATC  Carrier-Einstellung. Mit ATCI (Default) kann das Modem senden und empfangen, mit ATC0 nur empfangen.
     ATD  Das Modem nimmt ab und wartet auf einen Carrier. Es kann eine zu wählende Telefon-Nr. folgen, wobei folgende Parameter
        zulässig sind:
     P Pulswahl
     T Tonwahl
      , zwei Sekunden Pause
     R Frequenzumkehr (für den Fall, daß das angerufene  Modem fest auf den Originate-Modus eingestellt ist)
     W wartet auf ein Freizeichen. Bei Tonwahl sind zusätzlich auch * und # erlaubt.
     ATDP  Mit Pulswahl wählen, dabei wird die Nummer direkt hinter dem Befehl eingegeben.
     ATDT Mit Mehrfrequenz-Tonwahl wählen.
     ATE   Das Echo eingegebener Zeichen wird im Befehlsmodus ein- oder ausgeschaltet. Bei ATE1 sendet das Modem eingegebene
        Befehle an das Terminal zurück, so daß eine Kontrolle der Eingaben möglich ist. Mit ATE0 sendet das Modem nur Antworten auf
        die eingebenen Kommandos (z.B.: O.K.)
     ATE0 Ausschalten des Echos. Eingetippte Zeichen werden  dabei vom Modem nicht mehr an das Terminal gesendet.  Die Zeichen
        erscheinen nur noch auf dem Bildschirm des Empfängers.
     ATE1 Das Echo wird wieder eingeschaltet.
     ATF  gleicht den ATE-Befehlen, jedoch für den On-Line-Modus bei ATF1 ist das Modem im Vollduplex-Modus und schickt keine
        Daten zurück. Die eingebenen Zeichen werden von der Gegenstelle zurückgesandt. Bei ATF0 ist das Modem im
        Halbduplex-Modus, in dem es alle eingebenen Zeichen anzeigt.
     ATH0 Der Hörer wird aufgelegt.
     ATH1 Der Hörer wird abgenommen, um einen eingehenden Modem  -anruf zu empfangen.
     ATI[n]   Identifikation. Je nach Parameter werden verschiedene Informationen über das Modem oder die letzte Verbindung
        ausgegeben.
     ATJ   ATJ1 schaltet die bei einigen Modems vorhandene Voice / Datakennung ein bzw. mit ATJ0 aus. Die Kennung prüft, ob statt
        des Modems vielleicht der Besitzer abgehoben hat.
     ATL0 Ab 0 aufwärts (bis 7) bestimmt dieser Parameter die   Lautstärke des Lautsprechers.
     ATM  ATM0 schaltet den Lautsprechern dauerhaft aus,
      ATM1 schaltet ihn automatisch nach erfolgter Verbindungsaufnahme ab, ATM2 schaltet ihn dauerhaft   an, ATM3 schaltet ihn zum
        Wählen ein und nach Verbindungsaufnahme ab.
     ATN  Bei einigen Modems kann hierdurch die Anzahl der Wählversuche gesetzt werden (z.B.: ATN=15). Je nach Modemart kann N
        auch als Wählparameter für die abwechselnde Anwahl zwei Telefon-Nr. genutzt werden  (z.B.: ATDP 1187 N 2521).
     ATO  Rückkehr aus dem Befehls- in den On-Line-Modus.
     ATQ[n] Antwortcodes des Modems (wie: OK, Connect, Busy, No   Di-altone, No Carrier usw.) ein- oder ausschalten
     ATQ0  Vom Modem werden keine Antworten gesendet.
     ATQ1: Vom Modem gesendete Antworten, z.B.: Busy,    Connect, OK.   Normalerweise ATQ1 nutzen. ATQ0, wenn z.B. das
        Modem im synchronen Modus ist oder der Drucker diese auch ausdrucken müßte.
     ATS  Liest oder setzt ein Register im Modem.
     ATS7? liest das Register Nr. 7
     ATS8=60 setzt das Register 8 auf den neuen Wert 60  Der neue Wert muß gespeichert werden, sonst ist er nach dem nächsten
           Start verloren.
     ATV  Umschaltung des Modems zwischen numerischer Ausgabe und ASCII.
     ATV1 normale Klartext-Darstellung.
     AT&V Damit kann man bei einigen Modems die aktuelle Konfiguration aufrufen.
     ATX[n] Hiermit läßt sich die Ausführlichkeit der Antworten und das Wählverfahren bestimmen. In der Regel werden  die Parameter
        0 bis 4 unterstützt. Davon abhängig  wartet das Modem auf ein Freizeichen, wählt blind und  gibt keine Meldungen aus. Hilfe
        durch Handbuch oder  probieren.
     ATZ  Reset, evtl. verbunden mit Selbsttest. Bei manchen  Modems kann hinter ATZ sofort ein Parameter für die  Einstellung nach
        dem Neustart eingegeben werden.
     +++  (Escape Sequenz)Wechsel des Modems von der Datenüber-  tra-gung in den Kommandomodus.
 

 erweiterter Befehlssatz: (kann von jedem Modemhersteller frei definiert werden):

     AT&F: Lädt die Werkeinstellung als aktuelle RAM-Konfiguration.
     AT&G4: schaltet den periodischen Rufton zwischen Wahl und Verbindungsaufbau ab. Wichtig bei der Herstellung  von
        Verbindungen in die USA.
     AT&H0: Keine Datrenflußkontrolle.
     AT&H3: Hardwareflußkontrolle (CTS/RTS) wird eingeschaltet.
     AT&H4: Softwareflußkontrolle (XON/XOFF) wird eingeschaltet.
     AT&K1: Keine Fehlerkorrektur.
     AT&N0: Modem wählt automatisch die höchstmögliche Übertragungsgeschwindigkeit.
     AT&V0: Zur Zeit aktive Einstellung ansehen.
     AT&W0: Aktuelle Einstellung als Voreinstellung 0 sichern (die dann mit AT&F geladen werden kann.)
     AT*Q2: Automatischer Fall Back wird eingeschaltet.
     ATS15=2: Abschalten des automatischen Fall Back.
 (1994)

Oder anders dargestellt:

    AT Beginn eines Hayes-Befehles
    +++ ESCAPE  Nachdem man eine Verbindung aufgebaut hat, befin- det sich das Modem nicht mehr im Befehlsmodus, d.h.,  alle
        Zeichen, die man an das Modem schickt,  leitet dieses ins Telefonnetz weiter. Empfängt es jedoch nach einer Sekunde Pause die
        drei Pluszeichen und danach  wiederum kein Zeichen, schaltet es sofort in den Befehlsmodus zurück, und man kann wieder mit
        'AT' Parameter ändern oder einfach  den Hörer 'auflegen'.
    A Das Modem sendet einen 'Antwortton' aus und versucht eine  Verbindung aufzubauen, ohne vorher zu  wählen.
    A/ Wiederholung des letzten Befehls. Häufigste Anwendung ist,  die letzte Nummer noch einmal zu wählen.
    B 0 - CCITT V.21, V.22 (Europa)
    1 - BELL 103/212A    (USA)
    D Wählbefehl - erlaubte Zeichen im Wählstring: Ziffern: 0 bis 9 Symbole: # und *
     Befehle:
     P Pulse-Dialing (IWV)
     T Touch-Tone-Dialing (MFV)
     , Wählpause, Länge laut S-Register 8
     / Wählpause, 125 ms
     Nach dem Wählen in den Befehlsmodus
    R ein Originate-Modem anrufen (Answer-Mode)
    W Warte auf Freizeichen (Wählton) (wichtig für Telefonan lagen)
    ! das Modem legt für eine halbe Sekunde auf (Flash- Funktion)
    @ wartet auf eine ruhige Leitung (keine Wählimpulse mehr)
    Nn oder \n Wählt gespeicherte Telefonnummer n (je nach Modem)
    E 0 - (Daten-) Echo aus (bis auf die Befehle)
    1 - Echo an
    F 0 - Halb-Duplex
    1 - Voll-Duplex
    H 0 - Auflegen (Verbindung wird abgebrochen)
    1 - Abheben (öffnen der Telefonleitung), Leitung ist für Anrufer besetzt.
    I 0 - Ausgabe des Modem-Produktcodes
    1 - Ausgabe der Firmware-Version des Modems
    2 - Modem-Selbsttestfunktion

    L Modem-Lautsprecherlautstärke:
    0 - sehr leise
    1 - leise
    2- normal
    3 - laut

    M Modem-Lautsprecher:
    0 - aus
    1 - an bis zum Carrier
    2 - immer an
    3 - an während des Wählens und bis zum Connect
    O 0 - Wechselt vom Befehls- zum Datenmodus
    1 - Wechselt vom Befehls- zum Datenmodus und führt eine  Anpassung zur Verbindungsverbesserung durch  (MNP/V.42)
    Q 0 - Schaltet die Modem-Meldungen ab
     1 - Schaltet die Modem-Meldungen an
    Sn=X Setzt das Sonder-Register n auf Wert X
    Sn? Zeigt den Wert des Sonder-Registers n an
    V 0 - Gibt Modem-Meldungen als Zahlcodes aus
    1 - Gibt Modem-Meldungen als Wörter aus

    X Verbindungsmeldungen / -parameter:
     0 - nur Grundantworten (OK und CONNECT)
     1 - volle Antworten (CONNECT <Baudrate>)
     2 - wie X1, mit Wählton-Erkennung
     3 - wie X1, mit Besetzt-Erkennung
     4 - wie X1, mit Wählton- und Besetzt-Erkennung
    Y 0 - Auflegen bei längerer Pause ausschalten.
     1 - Auflegen bei längerer Pause einschalten.
    Zn Software-Reset des Modems mit Konfiguration n
    &C 0 - DCD ist immer an
     1 - DCD folgt dem Carrier
    &D 0 - Ignoriert DTR
     1 - Geht in den Command-Mode, wenn DTR auf Low gezogen   wird
     2 - Legt auf und geht in den Command-Mode, wenn DTR auf   Low gezogen wird.
     3 - Löst einen Reset aus, wenn DTR auf Low gezogen wird.
    &Fn Lädt das im Eprom gespeicherte Modem-Profil Nr. n
    &G 0 - Kein Anti-Echo-Sperren Ton (Guard Tone)
     1 - 550 Hz Guard Tone
     2 - 1800 Hz Guard Tone
    &J 0 - Schaltet angeschlossenes Telefon aus
     1 - Schaltet angeschlossenes Telefon an
    &L 0 - Schaltet den Standleitungsmodus aus
     1 - Schaltet den Standleitungsmodus ein
    &P 0 - Puls-Wählen-Tastverhältnis für USA und Niederland    (40/60)
     1 - Tastverhältnis für andere Länder (33/66)
    &R 0 - CTS folgt RTS
     1 - CTS ist wärend eines Connects immer an (high)
    &S 0 - DSR immer High
     1 - DSR folgt den RS-232 Spezifikationen
    &T 0 - Stoppt Modemtests
     1 - Lokaler analoger Rückopplungstest
     3 - Lokaler digitaler Rückopplungstest
     4 - Erlaubt, daß ein Anrufer den digitalen Rückkopplungs  test auslösen kann
     5 - Sperrt diese Möglichkeit
     6 - Löst beim angerufenen Modem den digitalen Rückkopp   lungstest aus.
     7 - wie 6, mit Selbsttest auslösen
     8 - Lokaler analoger Rückopplungs-/Selbsttest
    &V Zeigt die wichtigsten Register und durch Befehle gesetzte  Flags.
    &Wn Speichert die aktuelle Konfiguration als Konfiguration n
    &Zn=x Speichert Telefonnummer x in Register n
    \A 0 - MNP-Blockgröße 64 Zeichen
     1 - MNP-Blockgröße 128 Zeichen
     2 - MNP-Blockgröße 192 Zeichen
     3 - MNP-Blockgröße 256 Zeichen
    \Bn Überträgt eine Pause von n (1-9) * 100 ms
    \C 0 - Keine Pufferung der Daten
     1 - Puffert alle Daten wenn das Modem angerufen wird
     2 - Keine Pufferung der Daten wenn das Modem angerufen  wird
    \Fn Liest gespeicherte Telefonnummern n aus
    \G 0 - Schaltet das Softwarehandshake aus
     1 - Schaltet das Softwarehandshake ein
    \J 0 - Schaltet die automatische Geschwindigkeitsanpassung   der seriellen Schnittstelle  an die      Modemge-schwindigkeit ein
     1 - Anpassung aus, d.h. die Geschwindigkeit der seriellen   Schnittstelle bleibt    konstant, z.B.   19200bps.
     N 0 - Normaler Modus ohne Fehlerkorrektur
     1 - Kein Handshake, keine Pufferung und keine Korrektur
     2 - MNP-Modus
     3 - MNP/V.42-Modus, Fallback zum Normal-Modus
     4 - V.42-Modus
     5 - V.42-Modus, Fall-Back zum Normal-Modus
     6 - V.42-Modus, Fall-Back zum MNP-Modus
    \Q 0 - Schaltet das Handshake aus
     1 - Bidirektionales Softwarehandshake ein
     2 - Unidirektionales Hardwarehandshake ein
     3 - Bidirektionales Hardwarehandshake ein
     4 - Unidirektionales Softwarehandshake ein
    \S Zeigt Modemstatus
    \Tn Modem legt nach n Minuten auf, wenn keine Daten übertragen   wer-den
    \V 0 - Keine MNP-Anzeige bei der Connect-Meldung
     1 - MNP-Anzeige bei der Connect-Meldung
     2 - MNP- und V.42-Anzeige
    \X 0 - Verarbeitet Softwarehandshake-Zeichen
     1 - Gibt die Zeichen an das System weiter
    %C 0 - Schaltet die Kompression aus, statt MNP5 wird MNP4,   statt V.42bis V.42 benützt
     1 - Schaltet die Kompression wieder an
    %E 0 - Schaltet die automatische Synchronisation bei schlech  ten Verbindungen aus
     1 - Schaltet die automatische Synchronisation bei schlech  ten Verbindungen ein
    %R Zeigt alle S-Register an
    %V Zeigt Modem-Firmwareversion (Eprom) an
(1995)
 
 

MODEM-Begriffe
 

     Befehlssatz: Nach der amerikanischen Firma Hayes ist der Standard-Befehlssatz benannt (auch AT-Befehlssatz genannt, nach den
        ersten Buchstaben, die eingegeben werden müssen, um einen Befehl an das Modem zu senden). V.25 ist ein seltener benutzter
        Befehlssatz nach der CCITT-Norm (Comité  Consultatif International Télégraphique et Téléphonique = beratende Kommission
        der internationalen Fernmeldeunion).
     DTA-Rate: Schnittstellengeschwindigkeit. Sie gibt Auskunft  darüber, mit welcher Geschwindigkeit das Modem mit einem PC Daten
        austauschen kann. Zur Nutzung eines Modems im V.32bis/V.42bis-Modus in optimaler Weise, ist eine
        Schnittstellengeschwindigkeit von 57.600 Bit/s notwendig.
     Fallback: Mit dieser Option schaltet ein Gerät bei zu schlechter Leitungsqualität auf eine langsamere Übertragungsrate zurück.
     Flußkontrolle: Steuert den Datenaustausch zwischen den   Mo-dems und zwischen PC Und Modem.
     MNP: Fehlerkorrekturverfahren (nach Microcom Networking    Pro-tokoll).
     MNP 5: MNP und zusätzlich Datenkompression im Verhältnis 2:1.
     Protokolle: X-Modem, 128 Bytes per Block, ältestes  X-Modem-CRC, 128   "     "   "  , wie vor, aber besseres Prüfsum.verf.
                     X-Modem-1K, 1024   "     "   "  , Prüfsumme gemäß CRC-Verfahren
                     Y-Modem,    1024   "     "   "  , wie vor, Dateiname u. -datum werden mit übertragen
                     Y-Modem-G, gesamte Datei, nur i.V.m. MNP oder V.42-Modems
                     Z-Modem,  64-2048  "     "   "  , variable Blockgröße
                     V.17: Faxen mit 14400 Bit/s
                     V.22bis: 2400 Bit/s (Übertragungsnorm nach CCITT).
                     V.23: 1200/75 Bit/s (Übertragungsnorm nach CCITT). Diese Norm wird auch vom Bildschirmtext der Telekom
                            verwandt.
                     V.27ter: Faxen mit 4800 Bit/s
                     V.29: 9600 Bit/s (Übertragungsnorm nach CCITT), für Fax-  Ü-bertragungen.
                     V.3:  9600 Bit/s
                     V.32: 9600 Bit/s (Übertragungsnorm nach CCITT).
                     V.32bis: 14400 Bit/s (Übertragungsnorm nach CCITT).
                     V.32terbo: 19200 Bit/s (nicht ITU-genormt)
                     V.34: 28800 Bit/s
                     V.42: Hardware-Fehlerkorrekturverfahren (nach CCITT).
                     V.42bis: Datenkompression im max. Verhältnis 4:1       (Datenkompressionsprotokoll nach CCITT), enthält V.42.
                     V.Fast-Class: nicht ITU-genormte Geschwindigkeit mit 24000 und 28800 Bit/s
                     V.terbo: nicht ITU-genormte Geschwindigkeit 19200 Bit/s
      Wahlverfahren: Im öffentlichen Telefonnetz kommt z.Z. meistens das IWV (Impulswahlverfahren) zum Einsatz. Manche
            Nebenstellenanlagen arbeiten aber nur mit dem MFV (Mehrfrequenzverfahren). Deshalb sollten beide vorhanden sein.
     X.25: Definition des CCITT über die Schnittstelle zu Paket  vermittelnden Netzen sowie die Festlegung des paketvermittelnden
            Wan-Protokolls gemäß ISO/OSI (Implementiert auf den Layern 1-3 des ISO/OSI-Referenzmodels).
     X.400: Empfehlung des CCITT, erster weltweit akzeptierter   Standard der Anwendungsschicht im ISO/OSI-Referenzmodell für
            offene Systeme.
 (1994/95)

Oder anders formuliert:

    (Querverweise werden durch >> angezeigt)

    AA    Abkürzung für >>Auto-Answer
    Account   Englisch für Konto, Rechnung - in >>Mailboxen die Eintragung bzw. die Mitgliedschaft eines ordnungsgemäß
            eingetragenen  >>Users
    Adresse     A) In >>Box-Netzen die vollständige Bezeichnung, unter der ein >>User zu erreichen ist (ähnlich einer Postadresse).
                    B) Wird in der PC-Hardware verwendet, um bestimmte  Bauteile eindeutig ansprechen zu können - siehe hierzu auch
                            unter  >>Port-Adresse
    Amtsholung   Siehe unter >>Wählpräfix
    ANSI    Abkürzung für American National Standards Institute (Amerikanisches Normungsinstitut).
        A) Eine >>Emulation
        B) Ein >>Zeichensatz für PC's, der unter Windows verwandt  wird. Wie der >>OEM-Zeichensatz von DOS umfasst er 256
            Zeichen, deren erste 128 identisch sind mit der sog.  >>ASCII-Tabelle. Die zweite Hälfte ist individuell.
    ANSI Escape-Sequenz  Ein (Hardware-unabhängiger) Befehl in einem besonderen Format (beginnt mit einem ESC-Zeichen).
         Wird hauptsächlich zur Beschreibung von Bildschirmdarstellungen verwendet, daher auch: >>ANSI-Emulation.
    ANSI.SYS   Ein DOS-Dienstprogramm zur Darstellung von >>ANSI Escape-Sequenzen unter DOS auf dem Monitor.
    ARC    Die Extension von Dateien, die mit >>PKARC gepackt wurden.
    Area    So werden in Mailboxen häufig >>Bretter bezeichnet.
    ARJ    A) Ein >>Packer-Programm
              B) Die Extension von Dateien, die mit ARJ gepackt wurden.
    ASCII    Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange, eine Zeichentabelle, die sowohl der >>OEM-, als auch
        der >>ANSI-Tabelle zugrunde liegt und 128 Zeichen umfasst
    asynchron   Verbindung ohne Datentakt. Beginn und Ende eines Datenworts werden durch >>Start- und Stopbits markiert. Siehe
        auch >>synchron.
    AT-Befehl   Ein Kommando, mit dem das >>Modem gesteuert werden kann. Siehe hierzu auch Anhang B dieses Handbuches.
    Auto-Answer   Auto-Empfangsmodus des >>Modems, in dem es selbst-     tätig eingehende Anrufe annimmt.
    Avatar    Eine >>Emulation
    Batch Up-/Download  Manche >>Protokolle haben die Fähigkeit, mehrere Datei-Namen für eine nachfolgende Übertragung auf
        einmal anzunehmen. Diese werden dann nacheinander ohne  weitere Aktivitäten des Anwenders automatisch im Stapel
        ( = englisch: batch) übertragen.
    Baudrate   Entspricht der Anzahl Zustände des übertragenen Signals pro Sekunde. Im Allgemeinen wird hiermit die
        Übertragungsgeschwindigkeit bei Verbindungen bezeichnet.
    BBS    Abkürzung für >>Bulletin Board System
    Befehlsmodus   Das Modem kann entweder im Befehlsmodus sein (d.h.: es reagiert auf >>AT-Befehle), oder es ist im Datenmodus
        und überträgt Daten in einer bestehenden Verbindung.
    BiModem   ein >>Protokoll für >>binäre Übertragung
    binär    Bei der Übertragung von Dateien (>>Up- oder Download) unterscheidet man zwischen sog. ASCII-Dateien, die nur einfachen
        Text enthalten, und den binären Dateien, wie Programmen, Grafiken, Sounds, Datenbanken, gepackten Archiven etc., die nicht
        direkt und ohne weiteres vom  Anwender gelesen werden können, sondern codierte Informationen enthalten.
    bis    siehe unter >>V42
    Bits Per Second  Englisch für Bits pro Sekunde - gibt an, wieviele Bits pro Sekunde in der bestehenden Verbindung übertragen
        werden. Dieser Wert kann u.a. abhängig von der Leitungsqualität, etc. schwanken. Nicht zu verwechseln mit  >>CPS (Zeichen pro
        Sekunde)!!
    Block (-größe)   >>Protokolle teilen die zu übertragenden Daten in Blöcke fester Größe auf (z.B. 1024 Byte), zwischen denen
        eine  >>Checksumme zur Prüfung der korrekten Übertragung  eingeschoben wird.
    BNU    ein bekannter >>FOSSIL-Treiber
    Box-Netz   Ein Zusammenschluß mehrerer >>Mailboxen zu einem Verbund (über Telefonleitungen). Die einzelnen Boxen rufen sich
        dabei in festgelegten Abständen gegenseitig an, um Ihre Informationen und Inhalte abzugleichen und ggfs. Nachrichten an
        bestimmte >>User weiterzuleiten. Bekannte Netze sind z.B. Internet, FIDO, Zerberus, Maus, etc.
    BPS    Abkürzung für >>Bits Per Second
    Brett    So werden in >>Mailboxen die einzelnen Themenbereiche bezeichnet - vergleichbar vielleicht mit einem sog. schwarzen Brett,
        an dem Nachrichten vieler Leute kleben können. In Mailboxen enthalten Bretter entweder Nachrichten, oder >>binäre Dateien
        (Programme, etc.).
    BTW    Englische Abkürzung für By The Way (deutsch: übrigens)
    Buffer    englisch für >>Puffer
    Bulletin Board System Englisch, andere Bezeichnung für >>Mailbox.
    BUSY    Modem-Rückmeldung, wenn die angerufenen Nummer besetzt ist.
    BZT    Bundesstelle für Zulassungen Telefon (früher: ZZF).
    Carrier    Zu deutsch: Träger - ein spezielles Signal während       Verbindungen. Siehe unter >>Carrier Detect
    CARRIER DETECT  Ein Signal-LED an Modems, bzw. eine >>Signalleitung der >>seriellen Schnittstelle. Es zeigt an, wenn das
        Modem  den sog. Carrier (ein Trägersignal) gefunden hat, den das Modem der Gegenseite sendet. Solange dieser Carrier
        vorhanden ist, kann das Modem davon ausgehen, daß die Gegenseite funktionsfähig ist, verschwindet er, legt das Modem auf.
    CAPI    Abkürzung für Common ISDN Application Interface. Speicherresidenter >>Treiber unter DOS, der als Software-
        Schnittstelle zwischen einer ISDN-Karte und einer Kommunikationssoftware fungiert.
    CCITT    Abkürzung für Comite Consultatif International Telephonique et Telegraphique, ein internationales Kommitee für
        Normen der Telefonie und Telegraphie
    CD    Abkürzung für >>Carrier Detect
    Characters Per Second Englisch für: Zeichen Pro Sekunde - gibt an, wieviele Zeichen aktuell in einer Sekunde übertragen werden.
        Siehe auch unter >>BPS.
    Chat    Englisch für: Schwatz. Im Allgemeinen bezeichnet man so die Unterhaltung per Tastatur während einer Verbindung.
    Check-Summe   Eine Prüf-Summe, die je übertragenem >>Block errechnet wird und zur Kontrolle der fehlerfreien Übermittlung
        verwandt wird.
    CONNECT   Modem-Meldung, wenn eine Verbindung hergestellt werden      konnte (meist gefolgt von der Baudrate).
    CPS    Abkürzung für >>Characters Per Second
    Crash-Mail   So wird in >>Box-Netzen eine Nachricht bezeichnet, die sofort weitergeleitet werden muß und nicht erst, wenn die
        Box standardmässig ihre Partner-Box im Netz anruft.
    CRC    Englisch: Cyclic Redundancy Check - ein bestimmtes Prüfsummen-Verfahren (siehe auch >>Check-Summe). Je nach der
        Wortbreite gibt es z.B. CRC-16 oder CRC-32, etc.
    CTS    Englisch: Clear To Send (sendebereit). Hierbei handelt es sich um ein >>LED an Modems und um eine >>Signalleitung der
        >>seriellen Schnittstelle. In Verbindung mit dem Signal >>RTS wird es zwischen Modem und PC zur Steuerung der
        >>Flußkontrolle verwandt.
    COM    >> serielle Kommunikationsschnittstelle am PC zum Anschluß externer Geräte wie Maus, Modem, etc. Die Betriebssysteme
        DOS und Windows können hiervon standardmässig bis zu 4 verwalten. Mit Hilfe geeigneter Erweiterungskarten und >>Treiber
        können auch mehr  eingesetzt werden. Bei normaler PC-Konfiguration teilen sich die Schnittstellen COM1 und COM3 den
        >>IRQ4 und COM2 mit COM4 den IRQ3. Um Konflikte zu vermeiden, sollten z.B. niemals Maus und Modem an so einem
        COM-Paar angeschlossen werden.
    CompuServe   Einer der weltweit größten Datendienste (gebührenpflichtig).
    CompuServe B / B+  >>CompuServe's 'hauseigenes' >>Protokoll.
    CU    Englische "Klang-Sprache" - spricht man die Buchstaben englisch aus, klingt es etwa wie see you (deutsch etwa soviel wie: man
        sieht sich...)
    Datenbits   Zusammen mit Stopbits und Parität beschreiben diese 3 Parameter den strukturellen Aufbau der zu übermittelnden
        Daten.
    Datenfernübertragung  Das Übermitteln von Daten zwischen zwei entfernten PC's. Auch der Oberbegriff für alle Arten der
        Kommunikation zwischen entfernten Computern.
    Datenmodus   Modem-Zustand - Gegenteil von >>Befehlsmodus
    DFÜ    Abkürzung für >>Datenfernübertragung
    Doorway   In Mailboxen ist dies meist ein verborgener, oder zumindest nicht jedem offener Übergang - entweder direkt in das
        Betriebssystem, oder in andere Software-Anwendungen.
    Download   Der Empfang von >>binären Daten von der Gegenseite
    Download Ratio  siehe unter >>Ratio
    Driver    Englisch für >>Treiber
    DSR    Englisch: Data Set Ready - Modem bereit. Eine >>Signalleitung der >>seriellen Schnittstelle, mit der das Modem dem PC (der
        Software) signalisiert: ich bin betriebsbereit.
    DTR    Englisch: Data Terminal Ready - Kommunikationssoftware bereit. Eine >>Signalleitung der >>seriellen Schnittstelle,  mit der
        eine Terminal-Software dem Modem signalisiert: ich bin betriebsbereit.
    E-Mail    Englisch: Electronic Mail - damit wird der Nachrichtenverkehr per Datenfernübertragung bezeichnet.
    E-Mail-Adresse  siehe unter >>Adresse A)
    Echo    A) das sog. lokale Echo - sorgt dafür, daß die lokal (über die eigene Tastatur) eingegebenen Zeichen auch am eigenen
                    Bildschirm erscheinen - unabhängig davon, ob die Gegenseite diese von sich aus echot (wie z.B. Mailboxen).
               B) das Modem-Echo (ein- und auszuschalten über den AT-Befehl E). Wenn eingeschaltet, wird das Modem alles lokal
                    echoen, was es an Daten auch lokal erhält. Ausgeschaltet  wird es nur die Befehle zurückgeben.
    Empfangspuffer  Der >>Puffer-Bereich, in dem die eingehenden Daten aus einer Verbindung zwischengespeichert werden.
    Emulation   eine (möglichst) Hardware-unabhängige Bildschirm-Beschreibungstechnik, mit der auch unterschiedliche
        Computer-Typen bei einer Kommunikation eine übereinstimmende Monitor-Darstellung erzielen. Die gebräuchlichsten
        Emulationen sind TTY, ANSI und VT-100.
    ERROR   Rückmeldung des >>Modems: Fehler aufgetreten
    ESC    A) Eine Taste auf der PC-Tastatur
              B) Abkürzung für >>Escape
    Escape   ein Modem-Kommando, das dieses anweist, vom Datenmodus zurück in den >>Befehlsmodus zu wechseln. Das
        Kommando besteht aus der Zeichenfolge +++
    Escape-Sequenz  (auch ANSI-Escape-Sequenz) - ein Befehl im ANSI-Format, beinhaltet meist Darstellungsinformationen oder
        -anweisungen für den Bildschirm
    Fallback   Zurückschalten auf langsamere Geschwindigkeit bei schlechter Leitungsqualität. Die Abstufung ist je nach
        Übertragungsverfahren unterschiedlich groß.
    FIDO    Ein internationales >>Box-Netz auf rein privater Initiative
    FIFO    Abkürzung für First In First Out - ein 16 Byte großer >>Puffer im >>UART 16550 für Empfang und Senden. Durch die
        Pufferung braucht die >>Schnittstelle nur seltener einen >>Interrupt auszulösen und entlastet damit den Prozessor des Rechners.
    File Transfer   siehe unter >>Transfer
    Fixed Pitch   so werden >>Fonts bezeichnet, deren Zeichen eine feste Weite aufweisen (ähnlich einer Schreibmaschine) und
        nicht proportional (wie die meisten TrueType-Fonts).
    Flash    Spezielles Telefon-Signal, wird von manchen  Telefonanlagen zur >>Amtsholung verwendet.
    Flow Control   Englisch für >>Flußkontrolle
    Flußkontrolle   Verfahren bei der Kommunikation zwischen z.B. Modem und PC. Der Sender signalisiert, wenn er neue Daten
        senden möchte/kann und der Empfänger, wenn er neue  verarbeiten kann/möchte. Je nachdem, ob das über Leitungen oder
        Zeichen signalisiert wird, spricht man von Hardware-Handshake (>>RTS/CTS) oder Software-Handshake (>>XOn/XOff).
        Hardware-Handshake ist schneller als Software-Handshake, da dafür keine Zeichen übertragen werden müssen.
    Font    Englisch für Schrift. Z.B. unter Windows stehen verschiedene Schriften zur Darstellung am Bildschirm zur Auswahl.
    Forum    Andere Bezeichnung für >>Brett
    FOSSIL (-Treiber)  Fido/Opus/SEAdog Standard Interface Layer. Ein speicherresidenter DOS-Gerätetreiber für serielle
        Schnittstellen.
    Freeware   Software, die vom Autor kostenlos abgegeben wird und frei kopiert und weitergegeben werden darf. Das Copyright
        bleibt in der Regel beim Autor.
    Gateway   Englisch für Durchgang - Übergang zwischen zwei >>Box-Netzen
    GerNet    >>FIDO-ähnliches >>Box-Netz auf deutscher Ebene
    Halbduplex   Modem-Übertragungsverfahren, bei dem nur in eine Richtung zur Zeit gesendet werden kann. Siehe auch unter
        >>Vollduplex
    Handshaking   Englisch, andere Bezeichnung für >>Flow Control
    Hayes    Amerikanischer Modem-Hersteller. Die von dieser Firma entwickelte Modem-Kommandosprache (>>AT-Befehle) hat
        sich als Standard durchgesetzt.
    Host    Englisch für Gastgeber, Wirt - bezeichnet in der >>DFÜ meist den angerufenen Computer.
    HS-Link   ein >>Protokoll
    Hyper    ein >>Packer
    IMHO    Englische Abkürzung für In My Humble Opinion (deutsch etwa: nach meiner bescheidenen Meinung...)
    Impulswahlverfahren  Wähltechnik, bei der z.B. die Ziffer 8 durch eine Folge von 8 Leitungsimpulsen dargestellt wird. Siehe auch
        >>Mehrfrequenz-Wahlverfahren.
    INT14    Kurzform für den BIOS-Interrupt 14hex - dieser kann für die Kommunikation mit seriellen Schnittstellen verwandt werden.
        Für >>Netzwerk- oder >>Treiber-gestützte, serielle Kommunikation ist die Unterstützung des INT14 Voraussetzung.
    Internet   das berühmte 'Netz der Netze' - ein weltweites >>Box-Netz, das aus einer Vielzahl kleinerer Netze besteht.
    Interrupt   Englisch: Unterbrecher - eine wesentliche Einrichtung des PC-BIOS bzw. -Betriebssystems. Eine ganze Reihe dieser
        Interrupts sorgen dafür, daß auch langwierige Programm-Abläufe (wie Drucken, Konvertieren, etc.) unterbrochen werden können,
        um wichtige Systemfunktionen auch zwischendurch auszuführen.
    IRQ    Abkürzung für Interrupt Requester - siehe >>Interrupt
    ISDN    Abkürzung für Integrated Services Digital Network (deutsch: Dienstintegrierendes Digitales Netz) - ein digitales Netz, das
        sich gleichermassen für die Übertragung von Daten, Sprache und Bild eignet.
    IWV    Abkürzung für >>Impulswahlverfahren
    Kermit    ein >>Protokoll
    Kompression   oder Verdichtung, dabei werden die Daten (oder Dateien) mit Hilfe spezieller Verfahren so zusammengepackt, daß
        sie später wieder korrekt 'ausgepackt' werden können. Siehe auch >>Packer.
    L8R    Englische "Klang-Sprache": later (deutsch: später). Siehe auch unter >>CU
    LED    eine Signal-Lampe, z.B. an Modems zum Anzeigen bestimmter Zustände.
    Level    >>Mailboxen verwenden ein abgestuftes System solcher Levels, die sie ihren >>Usern zuordnen, um damit deren
        Zugangsrechte für die einzelnen Funktionen und Dienste der Box zu regeln.
    LHA    ein >>Packer
    LHARC    Alte Version von >>LHA
    Local Echo   siehe unter >>Echo
    LOG    ähnlich einem Log-Buch protokollieren LOG-Funktionen bestimmte Vorgänge in Dateien. In Terminal-Programmen wird
        meist die Fähigkeit, Folgen von Bildschirminhalten mitzuschneiden, als LOG bezeichnet.
    Login    Englischer Ausdruck für die Zugangsprozedur zu einer Mailbox
    Logout    Englischer Ausdruck für das Verlassen einer Mailbox
    LZH    Die Extension von Dateien, die mit >>LHA gepackt wurden.
    Magma    ein >>Offline Reader Format
    Mail    Englisch für Nachricht
    Mailbox   Englisch für Briefkasten. In diesem Falle ein Computer mit einer speziellen Software und Anschluß an ein
        Kommunikationsnetz wie das öffentliche Telefonnetz, der Anrufern selbständig (mit Hilfe von Befehlen oder Menüs)
        Funktionen zur Verfügung stellt, um Nachrichten oder sonstige Daten dort hinzusenden, oder von dort zu empfangen.
    Mailer    ein spezielles Programm, das >>Mailboxen, die in >>Box-Netze integriert sind, 'vorgeschaltet' werden kann. Bei den
        regelmässigen gegenseitigen Anrufen der Boxen untereinander übernimmt der Mailer die Kontrolle über die korrekte automatische
        Verteilung der neuen Nachrichten.
    Mehrfrequenz-Wahlverfahren Wähltechnik, bei der jede Ziffer durch eine bestimmte Frequenz dargestellt wird. Siehe auch
        >>Impulswahlverfahren.
    Message   Englisch, andere Bezeichnung für >>Mail
    MFV    Abkürzung für >>Mehrfrequenz-Wahlverfahren
    MNP    Microcom Networking Protocol, ein von der Fa. Microcom entwickeltes Übertragungsverfahren. Es gibt neun
        verschiedene Klassen (MNP1 bis MNP9). Die ersten 4 Klassen sind Datenübertragungsprotokolle, die in die >>V.42-Norm
        aufgenommen wurden. Ab MNP5 gehört auch  >>Kompression dazu.
    Modem    Abkürzung für Modulator/Demodulator - wandelt die Daten des Computers in analoge Signale (Töne) um und später
        wieder zurück, damit diese über eine Telefonleitung übertragen werden können.
    Modem Echo   siehe unter >>Echo
    Net    Englisch für >>Netz
    Netz    siehe unter >>Box-Netz
    Netzwerk   Nennt man die Verbindung mehrerer Computer, die räumlich nicht allzuweit voneinander entfernt stehen. Dabei geht es in
        diesem Fall nicht so sehr um Kommunikation,  sondern viel mehr um das Teilen gemeinsamer Hardware-Komponenten.
    NO CARRIER   Rückmeldung des >>Modems: Kein Träger-Signal. Siehe  auch unter >>Carrier Detect
    NO DIALTONE   Rückmeldung des >>Modems: Kein Wählton. Siehe auch  unter >>Wählpräfix
    Node    Englisch für Knoten oder Vermittlungsstelle - bezeichnet eine Verteiler-Mailbox innerhalb eines >>Box-Netzes. An einem
        Node hängen (neben den 'normalen' >>Usern) die sog. >>Points.
    Nullmodem   nennt man ein serielles Kabel, bei dem bestimmte Signal-Leitungen so gekreuzt sind, daß zwei Computer damit auch
        ohne >>Modem miteinander kommunizieren können. Siehe dazu auch Anhang D dieses Handbuches.
    OEM    A) Abkürzung für Original Equipment Manufacturer (deutsch etwa: Originalhersteller). OEM-Produkte sind solche, die
                    beim eigentlichen Hersteller eingekauft werden, um dann unter der eigenen Firmen-Bezeichnung verkauft zu werden,
                    obwohl man sie nicht selbst produziert.
                B) die von DOS verwendete >>Zeichensatz-Tabelle wird häufig auch als OEM oder erweiterter >>ASCII-Zeichensatz
                    bezeichnet. Siehe auch unter >>ANSI
    Off Hook   Englisch für Hörer abgenommen - bedeutet bei >>Modems, daß sie die Telefonleitung geöffnet haben.
    offline    Englisch für ohne Verbindung. Siehe auch >>online
    Offline Reader   nennt man Kommunikationsprogramme, die anders als >>Terminal-Software eine Verbindung zu einer
         >>Mailbox automatisch abwickeln (ähnlich dem Vorgang, den  Mailboxen in >>Box-Netzen mit Hilfe von >>Mailern
        ausführen.
    OH    Abkürzung für >>Off Hook
    OK    Rückmeldung des >>Modems: alles in Ordnung
    online    Englisch für bei bestehender Verbindung. Siehe auch unter >>offline
    P-Mail    Abkürzung für >>Private Mail
    Packer    Ein Programm, das Dateien in ihrer Größe komprimieren kann. Grundlage aller dieser Verfahren ist der sog. Huffman-
        Algorhythmus, den auch die in >>Modems eingebauten  Kompressionsverfahren verwenden. Da erfahrungsgemäß ein doppeltes
        Packen keine weitere >>Kompression mehr bewirkt, aber Zeitverluste hervorruft, sollte man darauf verzichten, bereits gepackte
        Dateien unter Modem-Konfigurationen zu übertragen, die z.B. mit >>MNP5 laufen.
    Parität    Siehe unter >>Datenbits
    Passwort   Dient beim >>Login in >>Mailboxen in Verbindung mit einem >>Usernamen zur sicheren Identifikation des  >>Users.
    PD    Abkürzung für >>Public Domain
    Pin    Kontaktstift eines Steckers, siehe unter >>RS-232C
    Piracy    Englischer Ausdruck für >>Raubkopien
    PKARC   ein >>Packer
    PKUNARC   das Entpack-Programm zu >>PKARC
    PKUNZIP   das Entpack-Programm zu >>PKZIP
    PKZIP    ein >>Packer
    Point    nennt man die >>Mailboxen in einem >>Box-Netz, die als Endpunkte fungieren.
    Port    Englisch für >>Schnittstelle.
    Port-Adresse   Jede Hardware-Schnittstelle in einem Computer hat eine eigene, individuelle Adresse, über die sie von Programmen
        angesprochen werden kann. Da die meisten PC-Steckkarten, die >>Schnittstellen zur Verfügung stellen, für diese variabel
        einstellbare Adressen anbieten, kann z.B. unter Windows die Port-Adresse eines >>COM-Ports explizit angegeben werden. Ohne
        korrekte Adresse wäre eine  Kommunikation mit dem Port nicht möglich.
    Postzulassung  Die Deutsche Telekom stellt bestimmte Anforderungen an die Geräte, die an ihr Telefonnetz angeschlossen
        werden dürfen. Erst nach Zuerkennung dieser Postzulassung ist der Einsatz am öffentlichen Postnetz in Deutschland erlaubt.
    Präfix    siehe unter >>Wählpräfix
    Prefix    Englisch für >>Präfix
    Private Mail   Englisch für private Nachricht - dies sind Nachrichten in  >>Mailboxen oder anderen online-Diensten, die nicht
        öffentlich sind und daher nur vom Empfänger gelesen werden können. Vielfach ist es bereits möglich, auch  >>binäre Daten als
        private Nachricht zu deklarieren, oder an eine solche anzuhängen.
    Profil (Modem)   >>Modems haben die Möglichkeit, die Gesamtheit ihrer Konfiguration (das Profil) abzuspeichern. Dazu stehen
        meist 4 Speicherplätze für verschiedene Konfigurationen zur  Verfügung.
    Protokoll   Für die Übertragung >>binärer Daten werden sog. Protokolle verwendet, die durch ein spezielles Verfahren (das
        Protokoll), eine fehlerfreie Übertragung garantieren können,  auch wenn Leitungsstörungen auftreten (siehe dazu auch  unter
        >>CRC). Das z.Zt. meist-verwandte Protokoll ist wohl  ZModem. In letzter Zeit tauchen auch Protokolle auf, die  einen
        gleichzeitigen >>Up- und >>Download, ggfs. sogar noch zusätzlich einen >>Chat erlauben (wie z.B. BiModem).
    Public Domain   Software, auf die der Autor keinerlei Rechte beansprucht und die daher für jedermann völlig frei im Gebrauch ist
        und sogar verändert werden darf.
    Puffer    Ein meist von der Software reservierter Bereich, in dem  Daten bis zur endgültigen Verarbeitung (oder Löschung)
        zwischengelagert werden. Siehe hierzu auch unter  >>Empfangspuffer.
    Pulse    Englische Kurzform für >>Impulswahlverfahren
    Quote    Englisch für Zitat, zitieren. Antwortet man in  >>Mailboxen auf eine >>Mail, so nutzt man oft die Möglichkeit, zumindest die
        Zeilen der Original-Nachricht, auf die man sich in der Antwort bezieht, in den eigenen Text aufzunehmen. Diesen Vorgang nennt
        man quoten. Um die gequoteten Zeilen kenntlich zu machen, werden ihnen gewöhnlich die Initialen des Urhebers und ein
        nachfolgendes Größer-Zeichen (z.B. FS>) vorangestellt.
    QWK    ein >>Offline Reader Format
    Ratio    hier etwa soviel wie Verhältnis. Da >>SysOp's meistens Wert darauf legen, daß die >>User nicht nur Daten >>downloaden,
        sondern auch selbst zur Aktualisierung und  Erweiterung des Mailbox-Inhaltes beitragen, hat man sich  als Anreiz eine Art
        Belohnungssystem für Uploads ausgedacht: die Menge an Bytes, die man je >>Login downloaden darf ist begrenzt. Hat man sein
        Konto aufgebraucht, kann man (zumindest am selben Tag) keine weiteren Downloads mehr machen es sei denn, man sendet der
        Box Daten im Gegenzug per Upload. Dabei wird die Zahl  der gesendeten Bytes mit einem bestimmten Faktor (der Ratio)
        multipliziert und das Ergebnis dem Download-Konto wieder gutgeschrieben.
    Raubkopie   eine illegal erstellte Kopie einer lizensierten Software. Der  Besitz von Raubkopien ist strafbar und wird entsprechend
        gerichtlich verfolgt.
    Realname   im Gegensatz zum >>Usernamen, der oft ein Pseudonym  ist, der wirkliche Name des >>Users
    Remote   Englisch für entfernt, Gegenseite. In der >>DFÜ wird die Gegenstelle, mit der man Verbindung aufnimmt, als remote
        station bezeichnet.
    RIP    Abkürzung für Remote Imaging Protocol - eine grafisch orientierte >>Emulation, entwickelt von der Fa. TeleGrafix
        Communications, Inc.
    RJ11, RJ12, RJ13  andere Bezeichnung für >>Westernstecker
    RS-232C   amerikanische Norm der >>seriellen >>Schnittstelle.
    RTS    Englisch: Ready To Send (sendebereit). Hierbei handelt es sich um ein >>LED an Modems und um eine >>Signalleitung der
        >>seriellen Schnittstelle. In Verbindung mit dem Signal >>CTS wird es zwischen Modem und PC zur Steuerung der
        >>Flußkontrolle verwandt.
    RTFM    Englische Abkürzung für Read The Fuckin Manual (deutsch: Lies das verdammte Handbuch)
    S-Register   eine weitere Möglichkeit außer den >>AT-Befehlen, das >>Modem zu konfigurieren, sind die S-Register. Siehe hierzu
        auch Anhang C dieses Handbuches.
    Schnittstelle (Hardware) einfach ausgedrückt: ein Anschluß am Computer für externe Geräte oder Verbindungen. Dazu gehören der
        Stecker (bzw. die Buchse) und die im Rechner befindliche Steuerelektronik zur Bedienung der ein- oder ausgehenden Daten.
        Die Schnittstelle, an die üblicherweise ein >>Modem angeschlossen wird, nennt sich >>serielle Schnittstelle und hat einen Anschluß
        mit entweder 9 oder 25 >>Pins. Siehe auch unter >>Nullmodem
    Script    Englisch für Drehbuch - damit wird bei Terminal-Programmen eine Steuer-Datei bezeichnet die alle Informationen enthält,
        die zum automatischen >>Login in eine >>Mailbox vom Programm benötigt werden.
    Sealink    ein >>Protokoll
    Sendepuffer   Gegenstück zum >>Empfangspuffer
    Seriell    bedeutet soviel wie hintereinander. Im Gegensatz zur  schnelleren parallelen Schnittstelle, wie sie z.B. für Drucker benutzt
        wird und bei der diverse Informationen gleichzeitig  (parallel) übertragen werden, laufen die Daten bei einer seriellen Schnittstelle
        nacheinander durch.
    Shareware   Ist ein Vertriebskonzept für Software. Dabei werden sog. Prüf-vor-Kauf-Versionen von Programmen in Umlauf
        gebracht, die (nahezu) frei kopiert werden dürfen und dem  Interessenten die Möglichkeit geben, die Software vor dem Kauf zu
        testen. Erst mit der Erwerb einer Lizenz erhält der Anwender den uneingeschränkten Zugriff auf alle Funktionen der Software.
        Shareware ist nicht zu  verwechseln mit >>Freeware oder >>Public Domain!
    Signalleitung   von den 9 oder 25 >>Pins, die eine >>serielle >>Schnittstelle haben kann, dienen einige nicht zur Weiterleitung eines
        wechselnden Datenstroms, sondern zum Melden  bestimmter Zustände. Diese werden auch als Signalleitungen bezeichnet.
    Status    andere Bezeichnung für >>Level
    Stopbit(s)   Siehe unter >>Datenbits
    SUB-D Stecker  andere Bezeichnung für >>RS-232C
    synchron   ein Verbindung-Modus, der gleichzeitig ein Taktsignal und die eigentlichen Daten überträgt. Die dadurch überflüssigen
        >>Start- und >>Stopbits entfallen zugunsten eines höheren Datendurchsatzes. Siehe auch unter >>asynchron
    SysOp    Englisch, kurz für System Operator (deutsch: System-Betreuer oder auch Mailbox-Betreiber) - eben die Person(en), die eine
        Mailbox betreiben und/oder pflegen.
    TAE    Abkürzung für Telefonanschlusseinheit. Die Deutsche Telekom verwendet z.Zt. nur die sechspolige Version TAE-6 und für
        >>ISDN die achtpolige TAE-8
    Terminal   A) Jeder Computer, der mit einem >>Host verbunden ist
                    B) Eine Windows-Schriftart (>>Font), die den DOS-Zeichensatz umfasst
                    C) Ein Kommunikationsprogramm, das zum Lieferumfang von Windows gehört.
    Terminal-Programm  Ein Programm zum Verbinden zweier Computer zwecks Kommunikation
    Timeout   Englisch für Zeitüberschreitung - tritt auf, wenn ein z.B. ein  >>User in einer >>Mailbox eine bestimmte Zeit keine
        Taste drückt, oder bei einem >>File Transfer das >>Protokoll innerhalb einer bestimmten Frist keine korrekte Antwort von der
        Gegenseite erhält.
    Tone    Englische Kurzform für >>Tonwahl
    Tonwahl   andere Bezeichnung für >>Mehrfrequenz-Wahlverfahren
    Transfer   Andere Bezeichnung für Übertragung von Daten
    Treiber    eine Software, die zwischen Hardware und einem Anwendungsprogramm "vermittelt", bzw. die korrekte Kommunikation
        zwischen beiden überhaupt erst ermöglicht
    TrueType   ein >>Font unter Windows, der in der Größe frei einstellbar ist und dabei optisch am Bildschirm stets genauso erscheint,
        wie auf dem Drucker.
    TTY    die einfachste Art der >>Emulation
    UART    Englisch, Abkürzung für Universal Asynchronous Receiver-Transmitter (deutsch: universeller, >>asynchroner
        Empfänger/Sender). Dieser Baustein in der Steuerelektronik der >>seriellen >>Schnittstelle ist ausschlaggebend für die maximal
        ereichbare Baudrate bei Verbindungen. Für Baudraten ab 19200 empfehlen wir unbedingt einen UART 16650 mit >>FIFO
    Upload    Das Senden von >>binären Daten an die Gegenseite
    User    Englisch für Benutzer - in der DFÜ jemand, der eine Mailbox anruft (und benutzt)
    Username   Der Name (meist ein Pseudonym), mit sich ein >>User gegenüber einer >>Mailbox identifiziert
    V13 - V42bis   >>CCITT-Normen für Übertragungsverfahren zwischen >>Modems mit verschiedenen Eigenschaften wie
        >>Halb- und >>Vollduplex, Fehlerkontrolle, >>Kompression, etc.
    V.110    hauptsächlich unter >>ISDN verwandtes >>Protokoll
    Voice    die normale Sprechverbindung per Telefon (im Gegensatz zur Datenverbindung bei der >>DFÜ)
    Vollduplex   Modem-Übertragunsverfahren, bei dem beide Seiten gleichzeitig senden und empfangen können. Siehe auch
        >>Halbduplex
    VT-100    eine >>Emulation
    VT-52    eine >>Emulation
    Wählpräfix   eine im Wählbefehl des Modems der eigentlichen Anschlußnummer vorangestellte Zeichenfolge, die bei Modems, die an
        Nebenstellenanlagen betrieben werden, zunächst die sog. >>Amtsholung veranlasst.
    Westernstecker  amerikanischer Anschlußstecker für Telefongeräte. In Deutschland in 4- und 6-poliger Ausführung verwendet.
    X00    ein bekannter >>FOSSIL-Treiber
    X.75    hauptsächlich unter >>ISDN verwandtes >>Protokoll
    XModem   eines der ältesten >>Protokolle von dem es etliche Varianten gibt wie XModem-1K, XModem-Checksum, etc.
    XOff    zusammen mit >>XOn verwendet zur >>Flußkontrolle
    XOn    zusammen mit >>XOff verwendet zur >>Flußkontrolle
    YModem   ein >>Protokoll. Existiert in verschiedenen Varianten wie YModem-Batch oder YModem-G
    Zeichensatz   die Gesamtheit aller darstellbaren Zeichen. Siehe auch unter >>ANSI, >>ASCII und >>OEM
    Zerberus   ein >>Box-Netz
    ZIP    Die Extension von Dateien, die mit >>PKZIP gepackt wurden.
    ZModem   ein >>Protokoll
    ZOO    A) Ein >>Packer-Programm
                B) Die Extension von Dateien, die mit ZOO gepackt wurden.
(1995)
 
 

MODEM-Lampen

     AA: Auto-Answer = Modem nimmt automatisch Anrufe entgegen.
     CD: Carrier detect = zeigt aufgebaute Verbindung an.
     CTS: Clear to send = Modem ist sendebereit.
     DSR: Data send ready = Modem ist einsatzbereit.
     DTR: Data terminal ready = Terminal ist betriebsbereit.
     EC: Error connection = zeigt Einsatz von Fehlerkorrektur an.
     HS: High speed = zeigt Hochgeschwindigkeitsbetrieb an.
     OH: Off hook = Modem belegt gerade die Telefonleitung.
     RXD: PC empfängt Daten über Schnittstelle.
     TST: Modem-Test, blinkt beim Testen.
     TXD: PC sendet Daten an Modem.
(1994)
 

MODEM-Pin-Belegung für Nillmodem-Kabel

     25-poliger Stecker -> 25-poliger Stecker

     Pin                                                             Pin
     8 DCD -------------------------------------------- DCD 8
     3 RD ---------------------------------------------- TD 2
     2 TD ---------------------------------------------- RD 3
     20 DTR ------------------------------------------ DSR 6
     7 GND ------------------------------------------- GND 7
     6 DSR -------------------------------------------- DTR 20
     4 RTS -------------------------------------------- CTS 5
     5 CTS -------------------------------------------- RTS 4
     22 RI --------------------------------------------- RI 22

    9-poliger Stecker ->   9-poliger Stecker

     Pin                                                            Pin
     1 DCD -------------------------------------------- DCD 1
     2 RD ---------------------------------------------- TD 3
     3 TD ---------------------------------------------- RD 2
     4 DTR -------------------------------------------- DSR 6
     5 GND -------------------------------------------- GND 5
     6 DSR -------------------------------------------- DTR 4
     7 RTS -------------------------------------------- CTS 8
     8 CTS -------------------------------------------- RTS 7
     9 RI ----------------------------------------------- RI 9

    9-poliger Stecker -> 25-poliger Stecker

     Pin                                                             Pin
     1 DCD -------------------------------------------- DCD 8
     2 RD ---------------------------------------------- TD 2
     3 TD ---------------------------------------------- RD 3
     4 DTR -------------------------------------------- DSR 6
     5 GND ------------------------------------------- GND 7
     6 DSR -------------------------------------------- DTR 20
     7 RTS -------------------------------------------- CTS 5
     8 CTS -------------------------------------------- RTS 4
     9 RI ---------------------------------------------- RI 22

Die Numerierung der Pins erfolgt stets von links oben fortlaufend (wie man liest) nach rechts
unten. Zusätzlich ist häufig Pin 1 markiert.
(1995)
 
 

MODEM-S-Register

    Nr: Beschreibung    Standard-Wert  Wert-Bereich
    S0 Anzahl Kingelimpulse, bis das Modem  0  0-255 abhebt
    S1 Zähler für Klingelzeichen (RING's)  0  0-255
    S2 Escape-Code-Zeichen    43  1-127
    S3 CR Zeichen     13  1-127
    S4 LF Zeichen     10  1-127
    S5 BS Zeichen     8  1-32 oder 127
    S6 Zeit warten bis Wählton (s)   2  2-255
    S7 Zeit bis zum Carrier (s)    30  1-255
    S8 Pause bei einem Komma (s)   2  0-255
    S9 Zeit, die ein Carrier anliegen muß, bis er 6  1-255 erkannt wird (1/10 s)
    S10 Verzögerung zwischen Carrierverlust und 14  1-255 Auflegen (1/10 s)
    S11 Ton-Länge bei Tonwahl
    S12 Pause vor der ESC-Sequence (1/50sec) 14  1-255
    S13 Nicht benutzt
    S14 Bit mapped:     AAH
         Bit  Funktion
         0    Nicht benutzt
         1    Commando Echo 0 - kein Echo  1 - Echo
         2    Modemmeldungen 0 - keine  1 - Modemmeldungen
         3    Meldungsart 0 - kurze Form  1 - lange Form
         4    Nicht benutzt
         5    Wählverfahren 0 - Tonwahl  1 - Pulswahl
         6    Nicht benutzt
         7    Orig/Answer 0 - Antwortmodus 1 - Anrufmodus
    S15 Nicht benutzt
    S16 Modem Test Optionen    0  0-2
    S17 Nicht benutzt
    S18 Test Timer     0  0-255
    S19 Nicht benutzt
    S20 Nicht benutzt
    S21 Bit mapped:     0
         Bit   Funktion
         0    Telefonbuchse 0 - Telefon aus
         1 - Telefon an
         1    Nicht benutzt
         2    CTS/RTS  Synchronisierung
         3,4  DTR  0 - &D0
                         1 - &D1
                         2 - &D2
                         3 - &D3
         5   Carrier detect 0 - CD immer high (an)
                                   1 - CD ist nur bei Connect high
         6   Nicht benutzt
         7   Wie AT-Befehl Y 0 - Y0
                                        1 - Y1
    S22 Bit mapped     76
    S23 Bit mapped     7
    S24 Nicht benutzt
    S25 Modem ignoriert DTR, wenn DTR kürzer als 5  0-255
    S25 auf low (1/100 s)
(1995)
 
 

MONITOR-Begriffe

    Ablenkeinheit: In zwei Ablenkspulen werden durch Sägezahnströme zwei senkrecht zueinander stehende Magnetfelder erzeugt.
            Hierdurch wird der Elektronenstrahl der Bildröhre gleichzeitig sowohl in horizontaler als auch in senkrechter Richtung abgelenkt.
    Auflösung: Die Angabe erfolgt in Pixeln (Bildpunkten),  horizontal x vertikale Richtung.
    Bandbreite: Anzahl der Pixeldarstellung je Sekunde .
    Bildwiederholungsfrequenz: Farbbildschirme sollten eine
    Bildwiederholungsfrequenz (= Vertikalfrequenz) von 70 Hertz aufweisen, damit der Bildschirm nicht flimmert.
    BNC-Kabel: Hochfrequenzkabel, bei dem die Leitungen für  die Grundfarben rot, grün und blau sep. abgeschirmt sind. Hierdurch
           werden Signalübersprechungen verhindert und damit die Bildqualität verbessert.
    CRT: Cathode Ray Tube (Kathodenstrahlröhre, Bildröhre)
    Degaussing: Entmagnetisierung der metallenen Lochmaske des Monitors.
    Dot pitch: Der kürzeste Abstand zwischen zwei Bildpunkten der gleichen Farbe.
    Elektronenkanone: Teil, in welcher der Elektronenstrahl er  zeugt, fokussiert und beschleunigt wird.
    Entspiegelung: Behandlung der Bildschirmoberfläche durch Ätzverfahren, Lambda-Viertel-Beschichtung oder mechanisches
        Aufrauhen, um Lichtreflexionen zu verhindern.
    Fullscreen: Nutzung der gesamten Bildschirmoberfläche, ohne schwarze "Trauerränder".
    Invar-Lochmaske: Aus einer Eisen-Nickel-Legierung bestehende perforierte Metallmaske, die sich bei Erwärmung nicht so stark
        ausdehnt.
    High resolution (Hires): Grafikstandard, hohe Auflösung.
    Horizontalfrequenz: Zeilenfrequenz, Geschwindigkeit, mit der die drei Elektronenstrahlen in der Farbbildröhre des Monitors abgelenkt
        werden ( eine Zeile abtastet wird). Je höher die Horizontalfrequenz, desto besser die Darstellung.
    Inch (Zoll): Maßeinheit für die Bildschirmdiagonale, 1 Zoll = 2,54 cm.
    Interlace-Modus (Zeilensprungverfahren): Ein Bild wird in zwei Teile aufgeteilt. Beim ersten Durchlauf des Strahls wird die 1., 3., 5.,
        ... Zeile durchlaufen  Nach dem Rücklauf erfolgen die Zeilen mit gerader Numerierung (2., 4., 6., ...). Die Bildfrequenz entspricht
        hierbei nur der halben Vertikalfrequenz
    Lochmaske: Gitter, das der Anordnung der Pixel auf der Leuchtschicht der Bildröhre entspricht.
    MPR II: Richtwerte für die Strahlenemission von Monitoren,  festgelegt vom schwedischen Meß- und Prüfrat (MPR).
    RGB: Grundfarben ROT, GRÜN und BLAU, aus denen alle Farben zusammengesetzt werden.
    Schlitzmaske: Wird in sogenannten Triniton-Röhren verwendet und besteht aus langen Stahlfäden, die in vertikaler Richtung
        angeordnet und nur oben und unten befestigt sind. Zur Stabilisierung dienen zwei horizontal angebrachte Stahlfäden.
    Vertikalfrequenz: Bildfrequenz, Bildwiederholungsfrequenz. Zählt die je Sekunde dargestellten Bilder. Je höher die Vertikalfrequenz,
        je geringer  das Bildflimmern.
 (1994/95)
 

MURPHEYS-COMPUTER-GESETZE

    1. Wenn ein Listing Fehler aufweist, sieht es fehlerfrei aus.
    2. Die Wahrscheinlichkeit des Geschehens ist umgekehrt proportional zum Wunsch.
    3. Jedes Programm, das gut anfängt, hört schlecht auf.
        Jedes Programm, das schlecht anfängt, endet noch schlechter.
        Daraus folgt:
        Wenn eine Programmieraufgabe leicht aussieht, ist sie schwer.
        Wenn eine Programmieraufgabe schwer aussieht, ist sie unlösbar.
    4. Zur Lösung von Problemen hat jede beteiligte Person mindestens ei-nen Plan, der nicht funktioniert.
    5. Jeder Fehler tritt erst dann auf, wenn er die letzte Kontrolle durchlaufen hat.
    6. Jedes Programm, in das sich ein Fehler einschleichen kann, wird auch einen enthalten.
        Daraus folgt:
        Jeder Fehler wird dort sitzen, wo er am spätesten entdeckt wird und den meisten Schaden anrichten kann.
    7. Die meisten Änderungen werden erst dann verlangt, wenn ein Produkt eben ausgeliefert wurde.
    8. Zusätzliche Programmierer, die zur Einhaltung eines Termines ein-gesetzt wurden, verzögern den Termin noch weiter.
    9. Wenn ein Programm endlich läuft, ist es veraltet. Jedes fertige Programm kostet mehr und dauert länger. Wenn ein Programm
        endlich nützlich ist, muß es geändert werden. Wenn ein Programm unnütz ist, muß es dokumentiert werden.
    10.  Wer lächelt, wenn etwas schiefgeht, kennt jemanden, de er dafür verantwortlich machen kann.
    11.  Wenn Architekten so bauen würden, wie Programmierer ihre Program-me schreiben, könnte ein einzelner Specht ganze Städte
        zum Einsturz bringen.
    12.  Alle am System Beteiligten werden sich vernünftig verhalten, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
    13.  Jedes Programm ist ein wenig länger, als es der verfügbare Spei-cher zuläßt.
    14.  Der Wert eines Programmes ist umgekehrt proportional zu der von ihm verbrauchten Menge Papier.
    15.  Die Komplexität eines Programmes wächst so lange, bis es die Fä-higkeiten des Programmierers übersteigt, der es unterhalten
        soll.
    16.  Softwareprobleme sind um so größer, je weniger Zeit man zu ihrer Behebung zur Verfügung hat.
    17.  Die Wahrscheinlichkeit, daß ein Programm die gestellten Anforde-rungen erfüllt, ist umgekehrt proportional zu dem Vertrauen
        des Programmierers in seine eigenen Fähigkeiten.

(1991)
 
 

N)
 
 
 

O)
 

ONLINE-Begriffe

    Account: Konto, Bezeichnung des Surfers für seinen persönlichen Zugang zum Internet über einen Provider.
    Anonymous FTP: Im Unterschied zu einem normalen FTP-Server kann jeder Internet-Surfer auf die hier gespeicherten Daten
        zugreifen. Als Benutzername dient "anonymous", das Paßwort ist meist die E-Mail-Adresse.
    Browser:  ein Programm, mit dem man durch das grafisch aufbereitete World Wide Web surfen kann (Beispiel: der Netscape
        Navigator oder Quarterdeck Mosaic).
    Cache: ein Pufferspeicher, in dem Informationen zwischengelagert werden, um sie später schnell wieder aufrufen zu können. Auch
        Browser arbeiten mit einem Cache, um einmal angewählte Seiten während einer Internet-Sitzung zwischenzuspeichern. So lassen
        sich die Daten beim nächsten Zugriff von der Festplatte lesen, was bedeutend schneller geht, als übers Netz.
    DAU: Dümmster anzunehmender User, so werden auch Surfer bezeichnet, die sich im Internet daneben benehmen und die
        Netiquette nicht beherrschen.
    Domain: so wird ein Bereich des Internets bezeichnet, der einen eigenen Namen hat, z.B. "compuserve.com" oder "Eunet.de".
        Endungen wie "de", "com" oder "edu" bezeichnen div. Einrichtun-gen oder Länder. So steht "com" für Unternehmen, "edu" für
        Bildungseinrichtungen und "de" für Deutschland.
    E-Mail: ist eine elektronisch versandte Nachricht, die im Unterschied zur News nur an einen be4stimmten Empfänger gerichtet ist.
        Die normale, gelbe Briefpost wird wegen ihrer langen Laufzeit oft als "Snail Mail" (Schneckenpost) bezeichnet.
    E-Mail-Adresse: hierüber hat man sozusagen eine eigene Hausnummer in der online-Welt., Im Internet besteht eine Adresse aus
        einem Namen oder einer Nummer, dem ASCII-Zeichen @ für "at" (englisch für: bei, zu) und der Domain-Bezeichnung, z.B.
        2222.3333@compuserve.com.
    FTP: File Protocol Transfer, sorgt für das Übertragen  von Dateien zwischen den verschiedenen Internet-Rechner.
    FTP-Server: ein Rechner, auf dem keine Web-Seiten liegen, sondern Dateien und Infos. Wenn der anonyme Zugang (Anonymous
        FTP) gesperrt ist, können auf einen FTP-Server nur registrierte  Benutzer mit ihrem persönlichen Paßwort zugreifen .
    Gateway: eine Brücke von einem Netz zum anderen. So läuft eine Mail aus Compuserve an einen Empfänger bei AOL erst über ein
        Gateway ins Internet und über ein weiteres Gateway ins AOL-Netz.
    Header: Am Anfang jeder Nachricht, die übers Internet verschickt wird, finden sie eine Ansammlung von Informationen, von wem
        und über welche Kanäle sie zu ihnen kommt. Dieser Vorspann wird Header genannt.
    Host: ist ein Rechner im Internet, der Informationen bereitstellt.
    HTML: Hypertext Markup Language, eine Seitenbeschreibungs-Sprache, in der die Seiten des World Wide Web geschrieben sind.
        Der  größte Vorteil dieses Formats ist die Hypertext-Fähigkeit, mit der sich Querverbindungen zu anderen Internet-Seiten aufbauen
        lassen.
    HTTP: Hypertext Transfer Protocol, ein -Datenübertragungs-Protokoll, das im World Wide Web eingesetzt wird. Deshalb erscheinen
        die WWW-Adressen im URL-Format immer mit einem http:// am Anfang.
    Knoten: Rechner in einem Netz, die eine Anlaufstelle für andere Rechner bilden. Beispielsweise ist der Computer, über den der
        Provider den Zugang zum Internet ermöglicht, ein Einwahlknoten.
    Link: englischer Ausdruck für "Verbindung". Im Internet-Jargon benutzt man das Wort Link für den Querverweis von einer Seite im
        WWW zu einer anderen.
    Mime: Multipurpose Internet  Mail Extension, bezeichnet einen Standard für den Versand von Dateien als Anhänger einer E-Mail.
    Netiquette: Kunstwort aus "Netz" und "Etiquette", bezeichnet die Regeln für korrektes Verhalten in einem Online-Dienst. Diese
        Regeln sind für verschiedene Online-Dienste und das Internet ähnlich, aber nicht immer gleich. In den Newsgroups kann sogar jede
        Gruppe ihre eigenen Regeln festlegen.
    Newbie: scherzhafter Ausdruck für einen Internet-Neuling.
    Newsgroup: sind die Diskussionsforen, in denen Surfer im Internet (oder Usenet) über bestimmte Themen diskutieren. Es gibt ca.
        20.000 Newsgroups im Internet, die aber nicht auf allen Newsservern zur Verfügung stehen.
    Ping: ein einfaches Programm zum Test einer Internet-Verbindung. Es schickt an einen Rechner im Netz ein Datenpaket und stellt
        fest, ob es zurückkommt und wenn ja, wie lange es unterwegs war.
    PoP: Point of Present, englische Bezeichnung für den Einwahlknoten des Providers, über den man die Verbindung zum Internet
        aufbaut.
    POP: Post Office Protocol, ein Verfahren für das Versenden elektronischer Post. Z.Z sind im Internet die beiden Versionen POP2
        und POP3 im Gebrauch. Zum Versand von Mail dient meist SMTP.
    PPP: Point to Point Protocol, regelt die Verbindung zwischen ihrem Rechner und dem Einwahlknoten über eine serielle Leitung. Es
        wird das SLIP ablösen.
    Provider: Anbieter, der seine Kunden mit einer Leistung versorgt. So bietet ein Intenet-Provider einen Zugang zum Internet an, ein
        Content-Provider stellt Inhalte ins Netz.
    Proxy-Server: ist ein Rechner, auf dem verschiedene Seiten aus dem WWW lokal zwischengespeichert werden, so daß sie nicht
        jedesmal neu aus dem Netz geholt werden müssen. Er arbeitet also wie ein Cache. Proxies lassen  sich auch staffeln, so daß ein
        Proxy erst bei einem übergeordneten Proxy nach einer ge-wünschten Information sucht, bevor er die Daten direkt aus dem
        Internet lädt. Dieses Verfahren nennt sich Proxy-Kaskadierung.
    SLIP: Serial Line Internet Protocol, dient zur Ankopplung ans Internet über eine serielle Verbindung, Heute wird mehr das PPP
        eingesetzt.
    SMTP: Simple Mail Transport Protocol, dient zum Versand von E-Mails.  Beim Abholen von Mails kommt dagegen meist POP zum
        Einsatz.
    Telnet: ist ein Programm, mit dem man sich über das Internet in einen anderen Rechner einloggen kann. So kann man dann so
        arbeiten, als wenn man direkt an einem Terminal dieses Rechners säße. Grafische Ausgaben sind nicht möglich, da Telnet
        textorientiert arbeitet.
    URL: Uniform Resource Locator, ein Adreßformat für Orte im Internet. So bezeichnet bei der Adresse
        http//www.femina.com/about.html der erste Teil http:// den verwendeten Dienst, in diesem Fall das WWW, die nächste
        Wortkombination www.femina.com steht für den Namen des Rechners, auf dem die Informationen gespeichert sind. About.html
        ist die Bezeichnung der gewünschten Datei.
    Usenet: ist der Teil des Internets, in dem man innerhalb von Newsgroups beinahe über jedes Thema diskutieren kann.
    UUCP: Unix to Unix Copy, ein wichtiges Datenübertragungsverfahren,  über das im Internet E-Mails und News ausgetauscht werden.
    UU-Encode: wandelt Dateien in einen Code um, der ohne das achte Bit auskommt. So lassen sich E-Mails mit Sonderzeichen oder
        Binärdateien auch mit Protokollen verschicken, die nur mit 7 Bits arbeiten. Damit man die verschlüsselte Datei lesen kann, der aus
        dem übertragenen Code wieder funktionstüchtige Daten erzeugt.
    Winsock: ist die Abkürzung für Windows Socket. Dies ist. eine Software-Schnittstelle über die Internet-Anwendungsprogramme mit
        dem Netz kommunizieren.
    World Wide Web: hat seinen Ursprung im CERN, dem Europäischen Forschungszentrum für Teilchenphysik. Mit diesem System
        lassen sich grafisch aufbereitete Informationen im >Internet verbreiten. Das WWW ist heute der meistgenutzte Dienst im Internet.
    WWW: oder W3 ist das Kürzel für World Wide Web.
 (1996)
 

P)
 

PCI

     Peripheral component interconnect = ein lokales Bus-System. Es ist exakt definiert und hat sich als Standard durchgesetzt. Der
     PCI-Bus ist systemunabhängig. (1995)
 

PCI-Begriffe

    Autoinstallation: Automatische Konfiguration der PCI-Karte, d.h., daß sich jede PCI-Karte beim Booten des Rechners identifizieren
        kann und so optimal in die jeweilige Systemkon-figuration eingebunden wird.
    PCI-Bus Arbitration: Der PCI-Bus ist durch das PCI-Chipset vom Bussystem  des Mikroprozessors entkoppelt. Hierdurch können
        der Mikroprozessor und die am PCI-Bus angeschlossenen Kar-ten unabhängig voneinan- der arbeiten und den PCI-Bus selbst
        steuern. Unter Arbitration versteht man das Verfahren, wie eine PCI-Karte die gesamte Steuerung des PCI-Busses übernimmt und
        anschließend mit einem anderen PCI-Gerät kommuniziert.
    PCI-Kommando: Damit ein PCI-Master mit einem PCI-Slave Daten austauschen kann, werden sogenannte PCI-Kommandos
        verwendet, auch Messages genannt. Sie leiten den Datenaustausch zwischen zwei PCI-Geräten ein. Insgesamt gibt es 256
        verschiedene Kommandos, von denen z.Z. nur 11 zur Anwendung kommen. Einige PCI-Kommandos sorgen sogar automatisch
        für die Datenintegrität im Cachespeicher.
    PCI-Master: Sowohl der Mikroprozessor als auch eine beliebige PCI-Karte können die gesamte Steuerung des PCI-Busses
        übernehmen. Führt eine dieser Komponenten die Steuerung des PCI-Busses durch, dann heißt sie PCI-Master.
    PCI-Slave: Nachdem der PCI-Master die Steuerung des PCI-Busses Übernommen hat, adressiert er eine weitere PCI-Karte oder gar
        den Arbeitsspeicher. Die vom Master angesprochene PCI-Komponente heißt Slave. Nach erfolgter Operation kann auch ein Slave
        zum Bus-Master werden.
    Skalierbarer PCI-Bus: Der PCI-Bus ist so angelegt, daß im gleichen Rechner mehrere PCI-Bussysteme parallel oder auch
        hintereinander geschaltet werden können. Falls zwei PCI-Bussysteme parallel laufen, dann verdoppelt sich der Datendurchsatz.
 (1994)
 

PHOTO-CD

    Compact Disc, die 3 Farbfilme à 36 Aufnahmen enthalten kann und mit einem speziellen Abspielgerät auf dem TV betrachtet werden kann. Mit einem CD-ROM-XA-Laufwerk ist dies auch auf einem PC möglich. (1993)
 

PLATTENSPIELER-Begriffe

     Direktantrieb: Der Plattenteller sitzt direkt auf der Achse eines Motors. Die Drehzahl kann direkt kontrolliert und korrigiert werden.
     Geräuschspannungsabstand: Vom Verstärker oder Plattenspieler wird ein Grundrauschen erzeugt. Der Geräuschspannungsabstand
        bezeichnet das Verhältnis von Nutzsignal (Mu-sik etc.) zu den störenden Geräuschen, die auch als Rumpeln be-zeichnet werden.
        Meßeinheit ist dB (Dezibel). Der dB-Wert soll-te mindestens 55 betragen, je mehr, je besser.
    Gleichlaufschwankung: Damit wird die kurzfristige Geschwindigkeitsänderung, die als Jaulen zu hören ist, bezeichnet. Sie sollte
        möglichst niedrig sein und ist durch die HiFi-Norm DIN 45500 auf 0,2% begrenzt.
    Halbautomat: Bei Erreichen des Plattenendes hebt der Tonarm automatisch ab und wird auf seine Stütze zurückgeführt.
    Keramik-System: Sehr robuste Systeme, die keinen Besonderen Eingang am Verstärker benötigen. Sie werden meist nicht mit
        Diamanten sondern mit Saphiren betrieben. Die Abtastspitze hält dadurch nur ca. 100 Betriebsstunden.
    Kristal-System: entspricht in etwa dem Keramik-System.
    Magnet-System: Tonabnehmersystem mit Diamant, das nur geringe Auflagekräfte benötigt und deshalb die Schallplatte schont.
        Aufgrund der systembedingten geringen Ausgangsspannung kann es nur an einen Verstärker mit besonderem Eingang für
        Magnet-Systeme angeschlossen werden (MM-Eingang). Die Wiedergabequalität ist sehr gut, die Lebensdauer des Diamanten
        beträgt ca. 500 Betriebsstunden.
    Moving Coil: Durch eine bessere Beweglichkeit des Diamanten wird die Qualität des Magnet-System nochmals gesteigert. Die
        Ausgangsspannung ist aber nochmals geringer. Am Verstärker ist deshalb ein  spezieller MC-Eingang erforderlich.
    Riemenantrieb: Die Motorumdrehungen werden mittels eines Riemens auf den Plattenteller übertragen. Nicht so gut wie ein
        Direktantrieb.
    Vollautomat: Anheben des Tonarms, Aufsetzen auf der Platte und Abheben am Plattenende erfolgen nach Betätigen einer Taste
        automatisch.
 (1994)
 
 

POLICE QUEST II

 Im Auto nehmen wir unseren Schlüssel an uns und aus dem Handschuhfach unsere D-Karte. Raus aus dem Auto und ab ins Revier. In der Umkleidekabine nehmen wir aus unserem Schrank (die Codenummer steht auf der Rückseite der ID-Karte) alles was sich finden läßt. Am besten geht man jetzt zum Schießstand. Von der Aufsicht holen wir uns einen Ohrenschützer. Nun gehen wir in eine leere Kabine und testen unsere Waffe. Die Zielscheibe wird nach jedem Test ausgewechselt.

Die Pistole ist Anfangs nicht richtig eingestellt, was wir jetzt erledigen  müssen. Wenn wir nach einem Schuß Punkte bekommen, ist alles klar und wir können den Übungsraum wieder verlassen. Den Ohrenschützer geben wir zurück und erlangen Ersatzmunition.
In unserem Büro bekommen wir unseren Auftrag. Aus unserer Schublade nehmen wir einen Brief und ein Abzeichen. Fotos von Bains finden wir im Aktenschrank.

Außerdem findet sich noch ein Schlüsselbund am Schlüsselbrett, und eine Nachricht im Basket. In der Eingangshalle nehmen wir aus dem Schrank unseren Arbeitskoffer.
Nun nach draußen. Zur Arbeit nehmen wir natürlich unseren Dienstwagen. Der Koffer wird im Kofferraum verstaut. Die Fahrt geht zuerst ins Gefängnis.

Dort angekommen legen wir unsere Waffe in ein Schließfach. Nun klingeln wir nach dem Aufseher, und zeigen ihm auch unseren Ausweis. Nach dem wir eintreten dürfen, verlangen wir die Akte von Bains. Daraus nehmen wir ein weiteres Foto an  uns. Um mehr über die Tat zu erfahren können wir, auf verlangen, einen Zeugen befragen. Danach verlassen wir, Pistole nicht vergessen, das Gefängnis.

Auf dem Rückweg zum Büro erhalten wir eine Nachricht. Aufgrund dessen fahren wir zum OAK TREE MALL. Den dort gefundenen Wagen untersuchen wir nach Spuren.

Dazu müssen wir unseren Koffer "Field Kit" verwenden. Am Handschuhfach finden wir einen Fingerabdruck, und darin einen Waffenholster mitsamt Munition.

Mit der Frau die jetzt vorgeführt wird unterhalten wir uns.

Jetzt fahren wir wieder ins Büro. Um mehr Punkte zu bekommen, sollten wir nach jedem Fahrtantritt die Zentrale informieren. Unterwegs erfolgt wieder eine Meldung vom Büro. Richten wir uns danach und fahren zum COTTON COVE.

Die attraktive Zeugin weiß einiges zu berichten. Wir begeben uns ein Bild nach links. Vorsicht! Bains liegt auf der Lauer. Mit unserer Waffe können wir ihn in die Flucht schlagen. Weiter geht der Weg nach links. Und wieder ein Attentat von Bains. Dabei schauen wir auf das Nummernschild und informieren sofort die Zentrale. Jetzt nehmen wir unseren Koffer und gehen zurück zum Tatort.

Im Mülleimer finden wir die Gefängniskleidung von Bains. Die Blutspuren am Ufer  werden genauso wie die Fußspuren sichergestellt. Gehen wir zurück. Ein Taucher wartet bereits, um mit uns den Fluß zu erkunden. Wir zeigen ihm unsere Taucherlaubnis, worauf er uns zum Umziehen in seinen Wagen einlädt.

Wir nehmen von jedem etwas, und achten darauf, daß der Druck der Sauerstoffflasche ausreichend ist (2200). Danach geht es ins Wasser.

Im ersten Bild finden wir auf dem Grund ein Abzeichen vom Opfer.
Ein Bild weiter links findet sich das Messer von Bains. Ganz rechts endlich entdecken wir hinter einem Felsen die gesuchte Leiche.

An Land wird die Leiche untersucht, danach wird alles an das Büro gemeldet. Dort fahren wir jetzt auch wieder hin.

Wie gewohnt erhalten wir wieder eine Nachricht vom Büro, der Fluchtwagen ist am Flughafen gefunden worden. Dort angekommen nehmen wir das Auto unter die Lupe. An Innenspiegel und Nummernschild werden wir fündig. Kurze Meldung ans  Büro, und das Auto wird abtransportiert.

Vor dem Flughafen kaufen wir Blumen von dem Mädchen.
Im Flughafen selber erhalten wir weitere Informationen von den Herren der Autovermietung. Auf den Toiletten (mittlere) finden wir im Wasserkasten eine Pistole. Danach geht es zurück ins Büro.

Dort angekommen geben wir an der Annahmestelle alle gesammelten Beweisstücke ab.

In unserem Büro finden wir auf unserem Schreibtisch eine Nachricht. Mit der Nummer 0 rufen wir die Auskunft an, und verlangen die Nummer von Marie Wilkans in Lytton. Dort rufen wir an und verabreden uns. Zum Telefonieren reichen  die Worte Hi, Yes oder No. Alles andere geht fast von selber.

Endlich Feierabend. Den Schlüssel abgeben und mit dem eigenen Wagen zu un-serer Verabredung bei Arnie fahren. Dort bestellen wir ein Essen, unterhalten uns mit unserer Partnerin und küssen Sie auch ausgiebig.

Am nächsten Tag nehmen wir wieder unseren Schlüssel aus dem Auto mit, gehen ins Büro und nehmen dort wieder den Schlüssel unseres Dienstwagens. Unser Chef teilt uns die Entdeckung einer weiteren Leiche mit. Wir begeben uns zum Tatort, die 160 WEST ROSE.

Dort untersuchen wir mit den Hilfsmitteln aus unserem Koffer die Leiche.

Im Kofferraum finden wir unter der Leiche die Ecke eines Briefumschlags und einen Zettel. Nachdem wir beides gelesen haben begeben wir uns zur Adresse auf dem Umschlag, "753 THIRD ST.".

Dem Pförtner des Hotels zeigen wir unseren Ausweis und das Bild von Bains.

Jetzt fordern wir einen Durchsuchungsbefehl und  Verstärkung an. "CALL SEARCH WARRANT" "CALL BACKUP".

Sobald der Durchsuchungsbefehl da ist, zeigt Ihr ihn dem Pförtner und nehmt von ihm den nötigen Schlüssel. Mit gezogener Pistole gehen wir zur Türe und öffnen Sie. Dabei müssen wir neben der Tür Deckung suchen. Sobald sich das Tränengas verzogen hat gehen wir in das Zimmer.

Im Zimmer nehmen wir wie gewohnt die Untersuchung auf. Im Nachttisch finden wir einen Brief, unter dem Bett einen Lippenstift und im Bad eine Visitenkarte.

Auf dem Boden finden wir im Aschenbecher noch ein weiteres Indiz.

An der Türe zu Maries Wohnung finden wir noch einen weiteren Zettel.

Nun fahren wir wieder ins Büro. Bevor wir das Bürogebäude betreten nehmen wir noch unseren Koffer mit. An der Annahmestelle geben wir wieder alle gesammelten Beweise ab. In unserem Büro spricht uns unser Chef an. Ihm zeigen wir den Killplan von Bains.

In unserem Basket finden wir wieder ein Schreiben. Wir rufen die Auskunft an und lassen uns die Nummer der Polizei in Steelton geben. Nun wählen wir die erhaltene Nummer. Mit "HI SONNE" und "AS ABORT BAINS" sprechen wir mit unserem Gesprächspartner. Nun rufen wir noch Colby an und erzählen ihm genau dasselbe.

Jetzt verlassen wir das Büro wieder und fahren zum Flughafen "DRIVE TO AIRPORT".

Wir nehmen unseren Koffer und kaufen im Flughafen unsere Tickets. Erst nachdem Keith mit unserem Chef etwas abgeklärt hat verlangen wir noch mal nach Tickets.

Wir fahren die Rolltreppe hinauf, und zeigen dem Officer unseren Ausweis.

Im Flugzeug setzen wir uns neben Keith und schnallen uns an. Von der Stewardeß können wir einen Kaffee bekommen. Wir überprüfen ob unser Revolver geladen ist und lösen den Sicherheitsgurt. Wir warten, bis zwei Männer erscheinen und die Stewardeß als Geisel nehmen. Sobald die Stewardeß ohnmäch-tig wird, stehen wir auf und schießen auf den Geiselnehmer. Sobald der zweite erscheint, schießen wir auch auf ihn. In der Jacke eines Gangsters finden wir eine Kneifzange. Unter dem Turban findet sich ein Plan für die Bombe. Wir gehen nach hinten zu der Toilette. Wir Öffnen den Wandschrank "OPEN DISPENSER" und entschärfen die Bombe indem wir die Anleitung rückwärts abarbeiten.

In Steelton angekommen nehmen wir die beiden Funkgeräte vom Schreibtisch.
Nach verlassen des Büros finden wir uns im Park wieder. Dort gehen wir ein Bild nach oben und eins nach links. Wenn er Mann kommt ziehen wir unsere Waffe und benutzen das Funkgeräte. Wenn Keith den Mann festgenommen hat können wir ihm seine Rechte verlesen und mit ihm reden. Zwei Bilder weiter rechts ist ein Kanaldeckel. Diesen öffnen wir und steigen hinein. Nun laufen wir zwei Bilder nach rechts, drei nach unten und eins nach links. Im Kasten in diesem Bild finden wir eine Gasmaske. Ein Bild weiter links setzen wir diese auf. Nun noch zwei Bilder nach unten, Zwei nach rechts und wir finden eine Tor.

Nachdem ihr eingetreten sind beruhigen wir Marie und binden sie los.
"CALM MARIE", "UNTIE MARIE". Wir verstecken uns mit gezogenem Revolver hin-ter der Säule und warten bis Bains kommt. Steht er an der richtigen Stelle, beginnen wir zu schießen und Bains ist erledigt. (1989)
 
 

PORZELLAN-SYNDROM

 med. Ausdruck für "nicht mehr alle Tassen im Schrank haben". (1993)
 
 

POSTSCRIPT

 Von Adobe entwickelte Programmiersprache zur Ansteuerung von Laser-druckern und Fotosatzbelichtern. Es erhöht die Leistungsfähigkeit von DTP-Programmen, da die Objekte als Vektorgraphik statt pixelweise übertragen werden. Auf diese Weise wird die bestmögliche Auflösung mit dem jeweiligen Drucker erreicht. (1994)
 
 

PRINTCACHE

 Hiermit kann ein Teil des Arbeitsspeichers zur Pufferung (Zwischenla-gerung) von Druckbefehlen genutzt werden. Wird z.B. bei Serienbriefen ein Programm genutzt, daß Druckbefehle schneller ausgibt, als der Drucker sie verarbeiten kann, ist der Computer mit der Nutzung des Printcache schneller wieder frei zum Arbeiten, während der Drucker noch die zuvor beauftragten Dokumente erstellt. Ein Printcache durch Erweiterung des RAM ist in der Re-gel sinnvoller, als die Aufrüstung des Druckers mit einer speziellen Puf-fer-Hardware. So kann z.B. ein für Windows auf 8 MB oder 16 MB aufgerüste-ter PC beim Schreiben von Serienbriefen unter DOS besser genutzt werden. (1994)
 
 

PROPORTIONALSCHRIFT

 Bei sonstigen Schriften benötigt jeder Buchstabe gleichviel Platz. Bei der Proportionalschrift dagegen benötigt z.B. das "i" weniger Platz als das "M". So ergibt sich ein angenehmeres Schriftbild. (1994)
 
 

PUBLIC-DOMAIN

 Programme, die der Autor ohne Einschränkung zum Kopieren  freigibt. Auf Public-Domain-Software gibt es keinerlei Copyright - Rechte, keine Eigentümerschaft u. keine Weitergabebeschränkungen. (1993)
 

PULLDOWN-MENÜ

 Spezielle Art einer Bedieneroberfläche für Software. Dabei stehen die Oberbegriffe der Funktionsgruppen in einer Menüleiste auf der obersten Bildschirmzeile. Durch Anklicken mit der Maus oder eine bestimmte Tastenkombination klappen die Unterpunkte zum jeweiligen Oberbegriff nach unten auf, und ein Unterpunkt bzw. dessen Unterpunkte können gewählt / aufgerufen werden. (1994)
 
 

PUNKT (POINT)

 Maßeinheit aus der Typographie für die Höhe der Schrift nach Didot. 1 Punkt = 0,3759 mm. Neben DTP-Programmen arbeiten auch bessere Text-verarbeitungsprogramme mit der Maßeinheit "Punkt" für die Schriftgrö-ße. (1994)
 
 
 

Q)
 

QWERTY

 Bezeichnung für die amerikanische oder internationale Tastatur. Abge-leitet von der Anordnung der ersten sechs Buchstaben der Tastatur (gegen-über der deutschen Tastatur sind z.B. "z" und "y" vertauscht und es fehlen die Umlaute). 1994
 

QWERTZ

 Deutsche Tastatur nach DIN. (1994)
 
 
 

============================================================================================================
 
 

\lex.htm-wb01.07.2000

.

Copyright als Sammlung: Willi Banten
 

Seitenanfang

email.jpg

 WB - Hauptseite - Index.htm