I
N
H A L T S V E R Z E I C H N I S
============================
MAILBOX-Befehle
MAILBOX-BEGRIFFE
MINI DISC
MFV
MODEM-Abkürzungen (On-Line)
MODEM-Befehle
MODEM-Begriffe
MODEM-Lampen
MODEM-Pin-Belegung für Nullmodem-Kabel
MODEM-S-Register
MONITOR-Begriffe
ONLINE-Begriffe
PCI
PCI-Begriffe
PHOTO-CD
PLATTENSPIELER-Begriffe
POLICE QUEST II
PORZELLAN-SYNDROM
POSTSCRIPT
PRINTCACHE
PROPORTIONALSCHRIFT
PUBLIC-DOMAIN
PULLDOWN-MENÜ
PUNKT (POINT)
QWERTY
QWERTZ
===============================================================
E R
L
Ä U T E R U N G E N
=========================
(199x)
= zeitlicher Stand der Information
M)
MAILBOX-Befehle
Hauptmenü:
1 - 9: Bereiche auswählen
- : in die vorherige Menüebene zurückspringen
# : Direkt von einer Ebene in eine andere Ebene springen
w: zeigt alle eingeloggten Benutzer an
g: Auflegen und die Mailbox verlassen Dateibereich:
(A)rea: von einem Dateibereich in den anderen wechseln
(M)ark: Datei markieren, entweder durch Eingabe der Dateinummer oder
des Dateinamens
(D)ownload: Datei von der Mailbox herunterladen
(U)pload: Datei in eine Mailbox hochladen (in der Regel nur für
registrierte Benutzer)
(S)earch: nach Dateien suchen
(V)iew: zeigt, welche Dateien markiert sind
(H)elp: Hilfefunktion
(Q)uit: Dateibereich verlassen
(T)op: an den Anfang der Dateiliste gehen
(P)ageup: eine Seite zurückblättern
(CR)pagedown: eine Seite weiterblättern
(O)ther: wechseln der Befehlszeile
(R)elist: Seite noch mal anzeigen
(E)xamine: Datei direkt downloaden
(X)tend: zusätzliche Informationen zu einer Datei an
zeigen
(N)ew: neue Dateien ab einem bestimmten Zeitpunkt anzeigen
(C)hange protocol: Download-Protokoll auswählen
(K)ill UL: eine Datei, die uploaded wurde, löschen
(1994)
MAILBOX-BEGRIFFE
BBS:
Bulletin Board System - die Mailbox-Software.
Caller:
Anrufer
in der Mailbox.
Chat:
Der
Ruf nach dem Sysop.
Co-Sysop: Unterstütz
den Sysop - Stellvertreter.
Downloaden: Dateien aus der Mailbox auf den eigenen PC überspielen.
ECHO-Mail: Eine Nachricht, die von allen gelesen werden
kann.
Filearea: Gruppe
des Dateibereichs.
Filebase: Der
Dateibereich der Mailbox. Er ist normalerweise thematisch in Gruppen
aufgeteilt,
in denen der Anrufer Dateien zum
Downloaden findet.
Filelist: Verzeichnis
aller verfügbaren Dateien.
Filerequest: In einer Mailbox nach einer Datei fragen und
die-se downloaden, falls sie vorhanden ist.
Logoff
Note:
Eine Nachricht, die beim Verlassen der Box ge-schrieben
werden
kann. Der nächste Anrufer sieht sie beim Einloggen.
Löhn-Software: Kommerzielle Software, die durch
ein Co-pyright geschützt ist - hat in
Mailboxen nichts zu su-chen.
Luser:
Unerwünschte
User, die dem Sysop das Leben schwer ma-chen.
Mail:
Nachrichten,
die in einer Box für jemanden hinterlegt sind.
Messagearea: Eine Gruppe des Nachrichtenbereichs.
Messagebase: Der Nachrichtenbereich der Mailbox. Er ist in
Gruppen aufgeteilt, in denen Nachrichten geschrieben und
gelesen werden können.
Origin:
Eine
Art Absenderzeile unter einer Nachricht.
Protokoll: Bestimmt die Art der Übertragung einer Datei.
Ratio:
Legt
das Up- und Download-Verhältnis fest. Bei einem Ratio von 1:3 kann
man
beispielsweise nach einem Upload von 200
Kilobyte maximal 600 Kilobyte downloaden.
Registrierung: So wird man eingetragener User einer Box.
Restricted Area: Bereich in einer Mailbox, auf den nur
"Auserwählte" Zugriff haben.
Die "schwarzen Schafe" bieten hier
Löhn-Software an.
Rules:
Die
"Hausordnung" der Mailbox. Jeder sollte sich dar-an halten.
Saugen:
=
Downloaden.
Security
level:
= User level.
Sysop:
Betreiber
einer Mailbox.
Taggen:
Markieren
von Dateien zum Downloaden oder Anzeigen.
Trashcan-Futter: Schwarze Liste von Lusern, die sich zum
Beispiel mit "Fred Feuerstein",
"Albert Einstein" oder "Mickey Mouse"
melden.
Uploaden: Eine
Datei in eine Mailbox überspielen. In einigen Mailboxen gilt: Ohne
Upload
kein Download.
User
Level: Legt den Umfang der Zugriffsberechtigungen eines Users fest. Das
User level beeinflußt die maximale Dauer eines
Anrufs, das Ratio und den Zugang zu Nachrichtenbereichen.
Zeitsparkasse: Hier kann man Zeit und Kilobytes deponieren
und zu einem späteren Zeitpunkt aufbrauchen.
(1993)
MESSE, HL.
Ablauf /
Liedertafel
I=Introitus
(=Beginn)
B=Bußakt
K=Kyrie
G=Gloria
Lesung
Evangelium
Predigt
C=Credo
Fürbitten
O=Opferbereitung
S=Sanctus
A=Agnus Dei
M=Mahlfeier
(=Kommunion)
D=Danksagung
E=Entlassung
Auf der
Liedertafel gelten die weißen Zahlen für alle Messen, die
roten zusätzlich für das Hochamt, weil ja hier alle Teile
gesungen
werden.
(1998)
MINI DISC
Digitale, CD ähnliche Speicherplatte, wiederbeschreibbar. (1994)
MFV
Mehr-Frequenz-Verfahren = Wählart beim Telefon (1992)
MODEM-Abkürzungen (während On-Line)
AFK
Away from Keyboard Bin weg vom Keyboard
B4
before vorher
BBL Be
back
later komme später wieder
BOT Back
on
topic zurück zum Thema
BRB Be
right
back komme gleich wieder
BTW By
the
way Ach, übrigens
CFD Call
for
Discussion Diskussionsaufruf
CFV Call
for
Vote Abstimmungsaufruf
CU See
you
auf Wiedersehen
CUL8R
See
you later bis später
GFC
Going for
Coffee Kaffee holen
GRML
gruml bin verärgert
HI
Hi! Hallo!
IMHO In
my
humble opinion meiner bescheidenen Meinung nach
REHI
Reset HI! Bin wieder da!
ROTEL
Rolling
on the Floor Lachend am Boden wälzen laughing
RTFM Read the fucking manual lies doch das verdammte Handbuch
(Hinweis auf dumme Frage)
SnailMail Briefpost des Landes
TNX
Thanks vielen Dank.
(1998)
MODEM-Befehle
AT Attention, das Modem synchronisiert sich auf die
Übertragungsrate.
ATA Das
Modem nimmt ab und sendet den Carrier.
ATB Umschaltung
zwischen Bell- und CCITT-Standard für 300 - 2400 bps.
ATC Carrier-Einstellung.
Mit ATCI (Default) kann das Modem senden und empfangen, mit ATC0 nur
empfangen.
ATD Das
Modem nimmt ab und wartet auf einen Carrier. Es kann eine zu
wählende Telefon-Nr. folgen, wobei folgende Parameter
zulässig sind:
P
Pulswahl
T Tonwahl
,
zwei
Sekunden Pause
R
Frequenzumkehr (für den Fall, daß das angerufene Modem
fest auf den Originate-Modus eingestellt ist)
W wartet
auf
ein Freizeichen. Bei Tonwahl sind zusätzlich auch * und # erlaubt.
ATDP Mit Pulswahl wählen, dabei wird die Nummer direkt
hinter dem Befehl eingegeben.
ATDT Mit
Mehrfrequenz-Tonwahl
wählen.
ATE Das Echo eingegebener Zeichen wird im Befehlsmodus ein-
oder ausgeschaltet. Bei ATE1 sendet das Modem eingegebene
Befehle an das Terminal zurück, so daß eine Kontrolle der
Eingaben möglich ist. Mit ATE0 sendet das Modem nur Antworten auf
die eingebenen Kommandos (z.B.: O.K.)
ATE0
Ausschalten des Echos. Eingetippte Zeichen werden dabei vom Modem
nicht mehr an
das Terminal gesendet. Die Zeichen
erscheinen nur noch auf dem Bildschirm des Empfängers.
ATE1 Das
Echo
wird wieder eingeschaltet.
ATF gleicht
den ATE-Befehlen, jedoch für den On-Line-Modus bei ATF1 ist das
Modem
im Vollduplex-Modus und schickt keine
Daten zurück. Die eingebenen Zeichen werden von der Gegenstelle
zurückgesandt. Bei ATF0 ist das Modem im
Halbduplex-Modus, in dem es alle eingebenen Zeichen anzeigt.
ATH0 Der
Hörer
wird aufgelegt.
ATH1 Der
Hörer
wird abgenommen, um einen eingehenden Modem -anruf zu empfangen.
ATI[n] Identifikation. Je nach Parameter werden
verschiedene Informationen über das Modem oder die letzte
Verbindung
ausgegeben.
ATJ ATJ1 schaltet die bei einigen Modems vorhandene Voice /
Datakennung ein bzw.
mit ATJ0 aus. Die Kennung prüft, ob statt
des Modems vielleicht der Besitzer abgehoben hat.
ATL0 Ab
0
aufwärts (bis 7) bestimmt dieser Parameter die
Lautstärke des Lautsprechers.
ATM ATM0
schaltet den Lautsprechern dauerhaft aus,
ATM1
schaltet ihn automatisch nach erfolgter Verbindungsaufnahme ab, ATM2
schaltet
ihn dauerhaft an, ATM3 schaltet ihn zum
Wählen ein und nach Verbindungsaufnahme ab.
ATN Bei
einigen Modems kann hierdurch die Anzahl der Wählversuche gesetzt
werden
(z.B.: ATN=15). Je nach Modemart kann N
auch als Wählparameter für die abwechselnde Anwahl zwei
Telefon-Nr. genutzt werden (z.B.: ATDP 1187 N 2521).
ATO Rückkehr
aus dem Befehls- in den On-Line-Modus.
ATQ[n]
Antwortcodes
des Modems (wie: OK, Connect, Busy, No Di-altone, No
Carrier
usw.) ein- oder ausschalten
ATQ0 Vom Modem werden keine Antworten gesendet.
ATQ1:
Vom
Modem gesendete Antworten, z.B.: Busy, Connect,
OK. Normalerweise ATQ1 nutzen. ATQ0, wenn z.B. das
Modem im synchronen Modus ist oder der Drucker diese auch ausdrucken
müßte.
ATS Liest
oder setzt ein Register im Modem.
ATS7?
liest
das Register Nr. 7
ATS8=60
setzt
das Register 8 auf den neuen Wert 60 Der neue Wert muß
gespeichert
werden, sonst ist er nach dem nächsten
Start verloren.
ATV Umschaltung
des Modems zwischen numerischer Ausgabe und ASCII.
ATV1
normale Klartext-Darstellung.
AT&V
Damit
kann man bei einigen Modems die aktuelle Konfiguration aufrufen.
ATX[n]
Hiermit
läßt sich die Ausführlichkeit der Antworten und das
Wählverfahren
bestimmen. In der Regel werden die Parameter
0 bis 4 unterstützt. Davon abhängig wartet das Modem
auf ein
Freizeichen, wählt blind und gibt keine Meldungen aus. Hilfe
durch Handbuch oder probieren.
ATZ Reset,
evtl. verbunden mit Selbsttest. Bei manchen Modems kann hinter
ATZ
sofort ein Parameter für die Einstellung nach
dem Neustart eingegeben werden.
+++ (Escape
Sequenz)Wechsel des Modems von der Datenüber- tra-gung in
den
Kommandomodus.
erweiterter Befehlssatz: (kann von jedem Modemhersteller frei definiert werden):
AT&F: Lädt die Werkeinstellung als aktuelle RAM-Konfiguration.
AT&G4: schaltet den periodischen Rufton zwischen Wahl und
Verbindungsaufbau ab. Wichtig
bei der Herstellung von
Verbindungen in die USA.
AT&H0: Keine Datrenflußkontrolle.
AT&H3: Hardwareflußkontrolle (CTS/RTS) wird eingeschaltet.
AT&H4: Softwareflußkontrolle (XON/XOFF) wird eingeschaltet.
AT&K1: Keine Fehlerkorrektur.
AT&N0: Modem wählt automatisch die höchstmögliche
Übertragungsgeschwindigkeit.
AT&V0: Zur Zeit aktive Einstellung ansehen.
AT&W0: Aktuelle Einstellung als Voreinstellung 0 sichern (die dann
mit AT&F geladen
werden kann.)
AT*Q2:
Automatischer
Fall Back wird eingeschaltet.
ATS15=2:
Abschalten
des automatischen Fall Back.
(1994)
Oder anders dargestellt:
AT Beginn
eines Hayes-Befehles
+++
ESCAPE Nachdem man eine Verbindung aufgebaut hat, befin- det sich
das Modem nicht mehr im Befehlsmodus, d.h., alle
Zeichen, die man an das Modem schickt, leitet dieses ins
Telefonnetz weiter. Empfängt es jedoch nach einer Sekunde Pause die
drei Pluszeichen und danach wiederum kein Zeichen, schaltet es
sofort in den Befehlsmodus zurück, und man kann wieder mit
'AT' Parameter ändern oder einfach den Hörer 'auflegen'.
A Das Modem
sendet
einen 'Antwortton' aus und versucht eine Verbindung aufzubauen,
ohne
vorher zu wählen.
A/
Wiederholung des
letzten Befehls. Häufigste Anwendung ist, die letzte Nummer
noch
einmal zu wählen.
B 0 - CCITT
V.21,
V.22 (Europa)
1 - BELL
103/212A (USA)
D
Wählbefehl - erlaubte Zeichen im Wählstring: Ziffern: 0 bis 9
Symbole: # und *
Befehle:
P
Pulse-Dialing (IWV)
T
Touch-Tone-Dialing (MFV)
,
Wählpause, Länge laut S-Register 8
/
Wählpause, 125 ms
Nach dem
Wählen
in den Befehlsmodus
R ein
Originate-Modem anrufen (Answer-Mode)
W Warte auf
Freizeichen
(Wählton) (wichtig für Telefonan lagen)
! das Modem
legt
für eine halbe Sekunde auf (Flash- Funktion)
@ wartet auf
eine
ruhige Leitung (keine Wählimpulse mehr)
Nn oder \n
Wählt gespeicherte Telefonnummer n (je nach Modem)
E 0 - (Daten-)
Echo
aus (bis auf die Befehle)
1 - Echo an
F 0 -
Halb-Duplex
1 - Voll-Duplex
H 0 - Auflegen
(Verbindung
wird abgebrochen)
1 - Abheben
(öffnen
der Telefonleitung), Leitung ist für Anrufer besetzt.
I 0 - Ausgabe
des
Modem-Produktcodes
1 - Ausgabe
der
Firmware-Version des Modems
2 -
Modem-Selbsttestfunktion
L
Modem-Lautsprecherlautstärke:
0 - sehr leise
1 - leise
2- normal
3 - laut
M
Modem-Lautsprecher:
0 - aus
1 - an bis zum
Carrier
2 - immer an
3 - an
während des Wählens und bis zum Connect
O 0 - Wechselt
vom
Befehls- zum Datenmodus
1 - Wechselt
vom
Befehls- zum Datenmodus und führt eine Anpassung zur
Verbindungsverbesserung durch (MNP/V.42)
Q 0 - Schaltet
die
Modem-Meldungen ab
1 -
Schaltet die Modem-Meldungen an
Sn=X Setzt das
Sonder-Register
n auf Wert X
Sn? Zeigt den
Wert
des Sonder-Registers n an
V 0 - Gibt
Modem-Meldungen als Zahlcodes aus
1 - Gibt
Modem-Meldungen als Wörter aus
X
Verbindungsmeldungen / -parameter:
0 - nur
Grundantworten
(OK und CONNECT)
1 -
volle Antworten
(CONNECT <Baudrate>)
2 - wie
X1,
mit Wählton-Erkennung
3 - wie
X1,
mit Besetzt-Erkennung
4 - wie
X1,
mit Wählton- und Besetzt-Erkennung
Y 0 - Auflegen
bei
längerer Pause ausschalten.
1 -
Auflegen bei längerer Pause einschalten.
Zn
Software-Reset des Modems mit Konfiguration n
&C 0 - DCD
ist
immer an
1 - DCD
folgt
dem Carrier
&D 0 -
Ignoriert DTR
1 - Geht
in
den Command-Mode, wenn DTR auf Low gezogen wird
2 - Legt
auf
und geht in den Command-Mode, wenn DTR auf Low gezogen wird.
3 -
Löst einen Reset aus, wenn DTR auf Low gezogen wird.
&Fn
Lädt das im Eprom gespeicherte Modem-Profil Nr. n
&G 0 -
Kein Anti-Echo-Sperren
Ton (Guard Tone)
1 - 550
Hz
Guard Tone
2 - 1800
Hz
Guard Tone
&J 0 -
Schaltet angeschlossenes Telefon aus
1 -
Schaltet angeschlossenes Telefon an
&L 0 -
Schaltet den Standleitungsmodus aus
1 -
Schaltet den Standleitungsmodus ein
&P 0 -
Puls-Wählen-Tastverhältnis für USA und
Niederland (40/60)
1 -
Tastverhältnis für andere Länder (33/66)
&R 0 - CTS
folgt
RTS
1 - CTS
ist
wärend eines Connects immer an (high)
&S 0 - DSR
immer
High
1 - DSR
folgt
den RS-232 Spezifikationen
&T 0 -
Stoppt Modemtests
1 -
Lokaler analoger Rückopplungstest
3 -
Lokaler digitaler Rückopplungstest
4 -
Erlaubt, daß ein Anrufer den digitalen Rückkopplungs
test auslösen kann
5 -
Sperrt diese Möglichkeit
6 -
Löst beim angerufenen Modem den digitalen
Rückkopp lungstest aus.
7 - wie
6,
mit Selbsttest auslösen
8 -
Lokaler analoger Rückopplungs-/Selbsttest
&V Zeigt
die
wichtigsten Register und durch Befehle gesetzte Flags.
&Wn
Speichert die aktuelle Konfiguration als Konfiguration n
&Zn=x
Speichert Telefonnummer x in Register n
\A 0 -
MNP-Blockgröße 64 Zeichen
1 -
MNP-Blockgröße 128 Zeichen
2 -
MNP-Blockgröße 192 Zeichen
3 -
MNP-Blockgröße 256 Zeichen
\Bn
Überträgt eine Pause von n (1-9) * 100 ms
\C 0 - Keine
Pufferung
der Daten
1 -
Puffert alle Daten wenn das Modem angerufen wird
2 -
Keine Pufferung
der Daten wenn das Modem angerufen wird
\Fn Liest
gespeicherte Telefonnummern n aus
\G 0 -
Schaltet das
Softwarehandshake aus
1 -
Schaltet das Softwarehandshake ein
\J 0 -
Schaltet die
automatische Geschwindigkeitsanpassung der seriellen
Schnittstelle an die
Modemge-schwindigkeit ein
1 -
Anpassung aus, d.h. die Geschwindigkeit der seriellen
Schnittstelle bleibt konstant, z.B.
19200bps.
N 0 -
Normaler
Modus ohne Fehlerkorrektur
1 - Kein
Handshake,
keine Pufferung und keine Korrektur
2 -
MNP-Modus
3 -
MNP/V.42-Modus, Fallback zum Normal-Modus
4 -
V.42-Modus
5 -
V.42-Modus, Fall-Back zum Normal-Modus
6 -
V.42-Modus, Fall-Back zum MNP-Modus
\Q 0 -
Schaltet das
Handshake aus
1 -
Bidirektionales Softwarehandshake ein
2 -
Unidirektionales Hardwarehandshake ein
3 -
Bidirektionales Hardwarehandshake ein
4 -
Unidirektionales Softwarehandshake ein
\S Zeigt
Modemstatus
\Tn Modem legt
nach
n Minuten auf, wenn keine Daten übertragen wer-den
\V 0 - Keine
MNP-Anzeige
bei der Connect-Meldung
1 -
MNP-Anzeige bei der Connect-Meldung
2 - MNP-
und
V.42-Anzeige
\X 0 -
Verarbeitet Softwarehandshake-Zeichen
1 - Gibt
die
Zeichen an das System weiter
%C 0 -
Schaltet die
Kompression aus, statt MNP5 wird MNP4, statt V.42bis V.42
benützt
1 -
Schaltet die Kompression wieder an
%E 0 -
Schaltet die
automatische Synchronisation bei schlech ten Verbindungen aus
1 -
Schaltet die automatische Synchronisation bei schlech ten
Verbindungen ein
%R Zeigt alle
S-Register
an
%V Zeigt
Modem-Firmwareversion (Eprom) an
(1995)
MODEM-Begriffe
Befehlssatz: Nach der amerikanischen Firma Hayes ist der
Standard-Befehlssatz benannt (auch
AT-Befehlssatz genannt, nach den
ersten Buchstaben, die eingegeben werden müssen, um einen Befehl
an das
Modem zu senden). V.25 ist ein seltener benutzter
Befehlssatz nach der CCITT-Norm (Comité Consultatif
International Télégraphique et Téléphonique
= beratende Kommission
der internationalen Fernmeldeunion).
DTA-Rate: Schnittstellengeschwindigkeit.
Sie gibt Auskunft darüber, mit welcher Geschwindigkeit das
Modem
mit einem PC Daten
austauschen kann. Zur Nutzung eines Modems im V.32bis/V.42bis-Modus in
optimaler
Weise, ist eine
Schnittstellengeschwindigkeit von 57.600 Bit/s notwendig.
Fallback: Mit
dieser Option schaltet ein Gerät bei zu schlechter
Leitungsqualität auf eine langsamere Übertragungsrate
zurück.
Flußkontrolle: Steuert den Datenaustausch zwischen
den Mo-dems und zwischen PC
Und Modem.
MNP:
Fehlerkorrekturverfahren (nach Microcom Networking
Pro-tokoll).
MNP 5:
MNP
und zusätzlich Datenkompression im Verhältnis 2:1.
Protokolle: X-Modem, 128 Bytes per Block, ältestes
X-Modem-CRC, 128 " "
" , wie vor, aber besseres Prüfsum.verf.
X-Modem-1K, 1024 " "
" , Prüfsumme gemäß CRC-Verfahren
Y-Modem, 1024 "
" " , wie vor, Dateiname u. -datum werden mit
übertragen
Y-Modem-G, gesamte Datei, nur i.V.m. MNP oder V.42-Modems
Z-Modem, 64-2048 " "
" , variable Blockgröße
V.17: Faxen mit 14400 Bit/s
V.22bis: 2400 Bit/s (Übertragungsnorm nach CCITT).
V.23: 1200/75 Bit/s (Übertragungsnorm nach CCITT). Diese Norm wird
auch
vom Bildschirmtext der Telekom
verwandt.
V.27ter: Faxen mit 4800 Bit/s
V.29: 9600 Bit/s (Übertragungsnorm nach CCITT), für
Fax- Ü-bertragungen.
V.3: 9600 Bit/s
V.32: 9600 Bit/s (Übertragungsnorm nach CCITT).
V.32bis: 14400 Bit/s (Übertragungsnorm nach CCITT).
V.32terbo: 19200 Bit/s (nicht ITU-genormt)
V.34: 28800 Bit/s
V.42: Hardware-Fehlerkorrekturverfahren (nach CCITT).
V.42bis: Datenkompression im max. Verhältnis
4:1 (Datenkompressionsprotokoll
nach CCITT), enthält V.42.
V.Fast-Class: nicht ITU-genormte Geschwindigkeit mit 24000 und 28800
Bit/s
V.terbo: nicht ITU-genormte Geschwindigkeit 19200 Bit/s
Wahlverfahren:
Im öffentlichen Telefonnetz kommt z.Z. meistens das IWV
(Impulswahlverfahren)
zum Einsatz. Manche
Nebenstellenanlagen arbeiten aber nur mit dem MFV
(Mehrfrequenzverfahren). Deshalb sollten beide vorhanden sein.
X.25:
Definition
des CCITT über die Schnittstelle zu Paket vermittelnden
Netzen
sowie die Festlegung des paketvermittelnden
Wan-Protokolls gemäß ISO/OSI (Implementiert auf den Layern
1-3 des ISO/OSI-Referenzmodels).
X.400:
Empfehlung
des CCITT, erster weltweit akzeptierter Standard der
Anwendungsschicht
im ISO/OSI-Referenzmodell für
offene Systeme.
(1994/95)
Oder anders formuliert:
(Querverweise werden durch >> angezeigt)
AA Abkürzung für >>Auto-Answer
Account Englisch für Konto, Rechnung - in
>>Mailboxen die Eintragung bzw. die Mitgliedschaft eines
ordnungsgemäß
eingetragenen >>Users
Adresse A) In >>Box-Netzen die
vollständige Bezeichnung, unter der ein
>>User zu erreichen ist (ähnlich einer Postadresse).
B) Wird in der PC-Hardware verwendet, um bestimmte Bauteile
eindeutig ansprechen zu können - siehe hierzu auch
unter >>Port-Adresse
Amtsholung Siehe unter >>Wählpräfix
ANSI Abkürzung für American National
Standards Institute (Amerikanisches Normungsinstitut).
A) Eine >>Emulation
B) Ein >>Zeichensatz für PC's, der unter Windows
verwandt
wird. Wie der >>OEM-Zeichensatz von DOS umfasst er 256
Zeichen, deren erste 128 identisch sind mit der sog.
>>ASCII-Tabelle. Die zweite Hälfte ist individuell.
ANSI
Escape-Sequenz Ein (Hardware-unabhängiger) Befehl in einem
besonderen Format (beginnt mit einem ESC-Zeichen).
Wird hauptsächlich zur Beschreibung von Bildschirmdarstellungen
verwendet, daher auch: >>ANSI-Emulation.
ANSI.SYS Ein DOS-Dienstprogramm zur Darstellung von
>>ANSI Escape-Sequenzen
unter DOS auf dem Monitor.
ARC Die Extension von Dateien, die mit >>PKARC
gepackt wurden.
Area So werden in Mailboxen häufig
>>Bretter bezeichnet.
ARJ A) Ein >>Packer-Programm
B) Die Extension von Dateien, die mit ARJ gepackt wurden.
ASCII Abkürzung für American Standard Code
for Information Interchange, eine Zeichentabelle, die sowohl der
>>OEM-, als auch
der >>ANSI-Tabelle zugrunde liegt und 128 Zeichen umfasst
asynchron Verbindung ohne Datentakt. Beginn und Ende eines
Datenworts werden durch >>Start-
und Stopbits markiert. Siehe
auch >>synchron.
AT-Befehl Ein Kommando, mit dem das >>Modem gesteuert
werden kann. Siehe hierzu
auch Anhang B dieses Handbuches.
Auto-Answer Auto-Empfangsmodus des >>Modems, in dem
es selbst- tätig eingehende Anrufe annimmt.
Avatar Eine >>Emulation
Batch
Up-/Download Manche >>Protokolle haben die Fähigkeit,
mehrere Datei-Namen für eine nachfolgende Übertragung auf
einmal anzunehmen. Diese werden dann nacheinander ohne weitere
Aktivitäten des Anwenders automatisch im Stapel
( = englisch: batch) übertragen.
Baudrate Entspricht der Anzahl Zustände des
übertragenen Signals pro Sekunde. Im Allgemeinen wird hiermit die
Übertragungsgeschwindigkeit bei Verbindungen bezeichnet.
BBS Abkürzung für >>Bulletin Board
System
Befehlsmodus Das Modem kann entweder im Befehlsmodus sein
(d.h.: es reagiert auf >>AT-Befehle), oder es ist im Datenmodus
und überträgt Daten in einer bestehenden Verbindung.
BiModem ein >>Protokoll für >>binäre
Übertragung
binär Bei der Übertragung von Dateien
(>>Up- oder Download) unterscheidet man zwischen sog.
ASCII-Dateien, die nur einfachen
Text enthalten, und den binären Dateien, wie Programmen, Grafiken,
Sounds,
Datenbanken, gepackten Archiven etc., die nicht
direkt und ohne weiteres vom Anwender gelesen werden können,
sondern
codierte Informationen enthalten.
bis siehe unter >>V42
Bits Per
Second Englisch für Bits pro Sekunde - gibt an, wieviele
Bits pro Sekunde in
der bestehenden Verbindung übertragen
werden. Dieser Wert kann u.a. abhängig von der
Leitungsqualität, etc. schwanken. Nicht zu verwechseln mit
>>CPS (Zeichen pro
Sekunde)!!
Block
(-größe) >>Protokolle teilen die zu
übertragenden Daten in Blöcke
fester Größe auf (z.B. 1024 Byte), zwischen denen
eine >>Checksumme zur Prüfung der korrekten
Übertragung eingeschoben wird.
BNU ein bekannter >>FOSSIL-Treiber
Box-Netz Ein Zusammenschluß mehrerer
>>Mailboxen zu einem Verbund (über Telefonleitungen). Die
einzelnen Boxen rufen sich
dabei in festgelegten Abständen gegenseitig an, um Ihre
Informationen und Inhalte abzugleichen und ggfs. Nachrichten an
bestimmte >>User weiterzuleiten. Bekannte Netze sind z.B.
Internet,
FIDO, Zerberus, Maus, etc.
BPS Abkürzung für >>Bits Per Second
Brett So werden in >>Mailboxen die einzelnen
Themenbereiche bezeichnet -
vergleichbar vielleicht mit einem sog. schwarzen Brett,
an dem Nachrichten vieler Leute kleben können. In Mailboxen
enthalten Bretter entweder Nachrichten, oder >>binäre Dateien
(Programme, etc.).
BTW Englische Abkürzung für By The Way
(deutsch: übrigens)
Buffer englisch für >>Puffer
Bulletin Board
System
Englisch, andere Bezeichnung für >>Mailbox.
BUSY Modem-Rückmeldung, wenn die angerufenen
Nummer besetzt ist.
BZT Bundesstelle für Zulassungen Telefon
(früher: ZZF).
Carrier Zu deutsch: Träger - ein spezielles
Signal während Verbindungen.
Siehe unter >>Carrier Detect
CARRIER
DETECT Ein Signal-LED an Modems, bzw. eine >>Signalleitung
der >>seriellen
Schnittstelle. Es zeigt an, wenn das
Modem den sog. Carrier (ein Trägersignal) gefunden hat, den
das
Modem der Gegenseite sendet. Solange dieser Carrier
vorhanden ist, kann das Modem davon ausgehen, daß die Gegenseite
funktionsfähig
ist, verschwindet er, legt das Modem auf.
CAPI Abkürzung für Common ISDN Application
Interface. Speicherresidenter >>Treiber unter DOS, der als
Software-
Schnittstelle zwischen einer ISDN-Karte und einer
Kommunikationssoftware fungiert.
CCITT Abkürzung für Comite Consultatif
International Telephonique et Telegraphique,
ein internationales Kommitee für
Normen der Telefonie und Telegraphie
CD Abkürzung für >>Carrier Detect
Characters Per
Second
Englisch für: Zeichen Pro Sekunde - gibt an, wieviele Zeichen
aktuell
in einer Sekunde übertragen werden.
Siehe auch unter >>BPS.
Chat Englisch für: Schwatz. Im Allgemeinen
bezeichnet man so die Unterhaltung per Tastatur während einer
Verbindung.
Check-Summe Eine Prüf-Summe, die je übertragenem
>>Block errechnet wird
und zur Kontrolle der fehlerfreien Übermittlung
verwandt wird.
CONNECT Modem-Meldung, wenn eine Verbindung hergestellt
werden konnte (meist gefolgt von der
Baudrate).
CPS Abkürzung für >>Characters Per
Second
Crash-Mail So wird in >>Box-Netzen eine Nachricht
bezeichnet, die sofort weitergeleitet werden muß und nicht erst,
wenn die
Box standardmässig ihre Partner-Box im Netz anruft.
CRC Englisch: Cyclic Redundancy Check - ein
bestimmtes Prüfsummen-Verfahren (siehe auch >>Check-Summe).
Je nach der
Wortbreite gibt es z.B. CRC-16 oder CRC-32, etc.
CTS Englisch: Clear To Send (sendebereit). Hierbei
handelt es sich um ein >>LED an Modems und um eine
>>Signalleitung der
>>seriellen Schnittstelle. In Verbindung mit dem Signal
>>RTS
wird es zwischen Modem und PC zur Steuerung der
>>Flußkontrolle verwandt.
COM >> serielle Kommunikationsschnittstelle am
PC zum Anschluß externer Geräte wie Maus, Modem, etc. Die
Betriebssysteme
DOS und Windows können hiervon standardmässig bis zu 4
verwalten. Mit Hilfe geeigneter Erweiterungskarten und >>Treiber
können auch mehr eingesetzt werden. Bei normaler
PC-Konfiguration teilen sich die Schnittstellen COM1 und COM3 den
>>IRQ4 und COM2 mit COM4 den IRQ3. Um Konflikte zu vermeiden,
sollten
z.B. niemals Maus und Modem an so einem
COM-Paar angeschlossen werden.
CompuServe Einer der weltweit größten
Datendienste (gebührenpflichtig).
CompuServe B /
B+
>>CompuServe's 'hauseigenes' >>Protokoll.
CU Englische "Klang-Sprache" - spricht man die
Buchstaben englisch aus, klingt es etwa wie see you (deutsch etwa
soviel wie: man
sieht sich...)
Datenbits Zusammen mit Stopbits und Parität
beschreiben diese 3 Parameter den strukturellen
Aufbau der zu übermittelnden
Daten.
Datenfernübertragung Das Übermitteln von Daten zwischen
zwei entfernten PC's. Auch der Oberbegriff
für alle Arten der
Kommunikation zwischen entfernten Computern.
Datenmodus Modem-Zustand - Gegenteil von
>>Befehlsmodus
DFÜ Abkürzung für
>>Datenfernübertragung
Doorway In Mailboxen ist dies meist ein verborgener, oder
zumindest nicht jedem offener
Übergang - entweder direkt in das
Betriebssystem, oder in andere Software-Anwendungen.
Download Der Empfang von >>binären Daten von der
Gegenseite
Download
Ratio siehe unter >>Ratio
Driver Englisch für >>Treiber
DSR Englisch: Data Set Ready - Modem bereit. Eine
>>Signalleitung der >>seriellen Schnittstelle, mit der das
Modem dem PC (der
Software) signalisiert: ich bin betriebsbereit.
DTR Englisch: Data Terminal Ready -
Kommunikationssoftware bereit. Eine >>Signalleitung der
>>seriellen Schnittstelle, mit der
eine Terminal-Software dem Modem signalisiert: ich bin betriebsbereit.
E-Mail Englisch: Electronic Mail - damit wird der
Nachrichtenverkehr per Datenfernübertragung bezeichnet.
E-Mail-Adresse siehe unter >>Adresse A)
Echo A) das sog. lokale Echo - sorgt dafür,
daß die lokal (über die eigene Tastatur) eingegebenen
Zeichen auch am eigenen
Bildschirm erscheinen - unabhängig davon, ob die Gegenseite diese
von
sich aus echot (wie z.B. Mailboxen).
B) das Modem-Echo (ein- und auszuschalten über den AT-Befehl E).
Wenn
eingeschaltet, wird das Modem alles lokal
echoen, was es an Daten auch lokal erhält. Ausgeschaltet
wird es
nur die Befehle zurückgeben.
Empfangspuffer Der >>Puffer-Bereich, in dem die eingehenden
Daten aus einer Verbindung zwischengespeichert werden.
Emulation eine (möglichst) Hardware-unabhängige
Bildschirm-Beschreibungstechnik, mit der auch unterschiedliche
Computer-Typen bei einer Kommunikation eine übereinstimmende
Monitor-Darstellung erzielen. Die gebräuchlichsten
Emulationen sind TTY, ANSI und VT-100.
ERROR Rückmeldung des >>Modems: Fehler
aufgetreten
ESC A) Eine Taste auf der PC-Tastatur
B) Abkürzung für >>Escape
Escape ein Modem-Kommando, das dieses anweist, vom
Datenmodus zurück in den >>Befehlsmodus zu wechseln. Das
Kommando besteht aus der Zeichenfolge +++
Escape-Sequenz (auch ANSI-Escape-Sequenz) - ein Befehl im
ANSI-Format, beinhaltet meist Darstellungsinformationen
oder
-anweisungen für den Bildschirm
Fallback Zurückschalten auf langsamere Geschwindigkeit
bei schlechter Leitungsqualität. Die Abstufung ist je nach
Übertragungsverfahren unterschiedlich groß.
FIDO Ein internationales >>Box-Netz auf rein
privater Initiative
FIFO Abkürzung für First In First Out - ein
16 Byte großer >>Puffer im >>UART 16550 für
Empfang und Senden. Durch die
Pufferung braucht die >>Schnittstelle nur seltener einen
>>Interrupt
auszulösen und entlastet damit den Prozessor des Rechners.
File
Transfer siehe unter >>Transfer
Fixed
Pitch so werden >>Fonts bezeichnet, deren Zeichen
eine feste Weite aufweisen (ähnlich einer Schreibmaschine) und
nicht proportional (wie die meisten TrueType-Fonts).
Flash Spezielles Telefon-Signal, wird von
manchen Telefonanlagen zur >>Amtsholung verwendet.
Flow
Control Englisch für >>Flußkontrolle
Flußkontrolle Verfahren bei der Kommunikation
zwischen z.B. Modem und PC. Der Sender signalisiert,
wenn er neue Daten
senden möchte/kann und der Empfänger, wenn er neue
verarbeiten kann/möchte. Je nachdem, ob das über Leitungen
oder
Zeichen signalisiert wird, spricht man von Hardware-Handshake
(>>RTS/CTS) oder Software-Handshake (>>XOn/XOff).
Hardware-Handshake ist schneller als Software-Handshake, da dafür
keine
Zeichen übertragen werden müssen.
Font Englisch für Schrift. Z.B. unter Windows
stehen verschiedene Schriften zur Darstellung am Bildschirm zur Auswahl.
Forum Andere Bezeichnung für >>Brett
FOSSIL
(-Treiber) Fido/Opus/SEAdog Standard Interface Layer. Ein
speicherresidenter DOS-Gerätetreiber für serielle
Schnittstellen.
Freeware Software, die vom Autor kostenlos abgegeben wird
und frei kopiert und weitergegeben werden darf. Das Copyright
bleibt in der Regel beim Autor.
Gateway Englisch für Durchgang - Übergang
zwischen zwei >>Box-Netzen
GerNet >>FIDO-ähnliches >>Box-Netz
auf deutscher Ebene
Halbduplex Modem-Übertragungsverfahren, bei dem nur in
eine Richtung zur Zeit gesendet
werden kann. Siehe auch unter
>>Vollduplex
Handshaking Englisch, andere Bezeichnung für
>>Flow Control
Hayes Amerikanischer Modem-Hersteller. Die von dieser
Firma entwickelte Modem-Kommandosprache (>>AT-Befehle) hat
sich als Standard durchgesetzt.
Host Englisch für Gastgeber, Wirt - bezeichnet
in der >>DFÜ meist den angerufenen Computer.
HS-Link ein >>Protokoll
Hyper ein >>Packer
IMHO Englische Abkürzung für In My Humble
Opinion (deutsch etwa: nach meiner bescheidenen Meinung...)
Impulswahlverfahren Wähltechnik, bei der z.B. die Ziffer 8
durch eine Folge von 8 Leitungsimpulsen dargestellt wird. Siehe auch
>>Mehrfrequenz-Wahlverfahren.
INT14 Kurzform für den BIOS-Interrupt 14hex -
dieser kann für die Kommunikation mit seriellen Schnittstellen
verwandt werden.
Für >>Netzwerk- oder >>Treiber-gestützte,
serielle
Kommunikation ist die Unterstützung des INT14 Voraussetzung.
Internet das berühmte 'Netz der Netze' - ein
weltweites >>Box-Netz, das
aus einer Vielzahl kleinerer Netze besteht.
Interrupt Englisch: Unterbrecher - eine wesentliche
Einrichtung des PC-BIOS bzw. -Betriebssystems.
Eine ganze Reihe dieser
Interrupts sorgen dafür, daß auch langwierige
Programm-Abläufe (wie Drucken, Konvertieren, etc.) unterbrochen
werden können,
um wichtige Systemfunktionen auch zwischendurch auszuführen.
IRQ Abkürzung für Interrupt Requester -
siehe >>Interrupt
ISDN Abkürzung für Integrated Services
Digital Network (deutsch: Dienstintegrierendes Digitales Netz) - ein
digitales Netz, das
sich gleichermassen für die Übertragung von Daten, Sprache
und Bild
eignet.
IWV Abkürzung für
>>Impulswahlverfahren
Kermit ein >>Protokoll
Kompression oder Verdichtung, dabei werden die Daten (oder
Dateien) mit Hilfe spezieller Verfahren so zusammengepackt, daß
sie später wieder korrekt 'ausgepackt' werden können. Siehe
auch >>Packer.
L8R Englische "Klang-Sprache": later (deutsch:
später). Siehe auch unter >>CU
LED eine Signal-Lampe, z.B. an Modems zum Anzeigen
bestimmter Zustände.
Level >>Mailboxen verwenden ein abgestuftes
System solcher Levels, die sie
ihren >>Usern zuordnen, um damit deren
Zugangsrechte für die einzelnen Funktionen und Dienste der Box zu
regeln.
LHA ein >>Packer
LHARC Alte Version von >>LHA
Local
Echo siehe unter >>Echo
LOG ähnlich einem Log-Buch protokollieren
LOG-Funktionen bestimmte Vorgänge in Dateien. In
Terminal-Programmen wird
meist die Fähigkeit, Folgen von Bildschirminhalten mitzuschneiden,
als
LOG bezeichnet.
Login Englischer Ausdruck für die
Zugangsprozedur zu einer Mailbox
Logout Englischer Ausdruck für das Verlassen
einer Mailbox
LZH Die Extension von Dateien, die mit >>LHA
gepackt wurden.
Magma ein >>Offline Reader Format
Mail Englisch für Nachricht
Mailbox Englisch für Briefkasten. In diesem Falle ein
Computer mit einer speziellen Software und Anschluß an ein
Kommunikationsnetz wie das öffentliche Telefonnetz, der Anrufern
selbständig (mit Hilfe von Befehlen oder Menüs)
Funktionen zur Verfügung stellt, um Nachrichten oder sonstige
Daten dort
hinzusenden, oder von dort zu empfangen.
Mailer ein spezielles Programm, das
>>Mailboxen, die in >>Box-Netze
integriert sind, 'vorgeschaltet' werden kann. Bei den
regelmässigen gegenseitigen Anrufen der Boxen untereinander
übernimmt der Mailer die Kontrolle über die korrekte
automatische
Verteilung der neuen Nachrichten.
Mehrfrequenz-Wahlverfahren Wähltechnik, bei der jede Ziffer durch
eine bestimmte Frequenz dargestellt wird. Siehe auch
>>Impulswahlverfahren.
Message Englisch, andere Bezeichnung für >>Mail
MFV Abkürzung für
>>Mehrfrequenz-Wahlverfahren
MNP Microcom Networking Protocol, ein von der Fa.
Microcom entwickeltes Übertragungsverfahren. Es gibt neun
verschiedene Klassen (MNP1 bis MNP9). Die ersten 4 Klassen sind
Datenübertragungsprotokolle, die in die >>V.42-Norm
aufgenommen wurden. Ab MNP5 gehört auch >>Kompression
dazu.
Modem Abkürzung für Modulator/Demodulator -
wandelt die Daten des Computers in analoge Signale (Töne) um und
später
wieder zurück, damit diese über eine Telefonleitung
übertragen werden können.
Modem
Echo siehe unter >>Echo
Net Englisch für >>Netz
Netz siehe unter >>Box-Netz
Netzwerk Nennt man die Verbindung mehrerer Computer, die
räumlich nicht allzuweit voneinander entfernt stehen. Dabei geht
es in
diesem Fall nicht so sehr um Kommunikation, sondern viel mehr um
das
Teilen gemeinsamer Hardware-Komponenten.
NO
CARRIER Rückmeldung des >>Modems: Kein
Träger-Signal. Siehe
auch unter >>Carrier Detect
NO
DIALTONE Rückmeldung des >>Modems: Kein
Wählton. Siehe auch
unter >>Wählpräfix
Node Englisch für Knoten oder Vermittlungsstelle
- bezeichnet eine Verteiler-Mailbox innerhalb eines >>Box-Netzes.
An einem
Node hängen (neben den 'normalen' >>Usern) die sog.
>>Points.
Nullmodem nennt man ein serielles Kabel, bei dem bestimmte
Signal-Leitungen so gekreuzt sind, daß zwei Computer damit auch
ohne >>Modem miteinander kommunizieren können. Siehe dazu
auch
Anhang D dieses Handbuches.
OEM A) Abkürzung für Original Equipment
Manufacturer (deutsch etwa: Originalhersteller). OEM-Produkte sind
solche, die
beim eigentlichen Hersteller eingekauft werden, um dann unter der
eigenen Firmen-Bezeichnung verkauft zu werden,
obwohl man sie nicht selbst produziert.
B) die von DOS verwendete >>Zeichensatz-Tabelle wird häufig
auch
als OEM oder erweiterter >>ASCII-Zeichensatz
bezeichnet. Siehe auch unter >>ANSI
Off
Hook Englisch für Hörer abgenommen - bedeutet bei
>>Modems, daß sie die Telefonleitung geöffnet haben.
offline Englisch für ohne Verbindung. Siehe auch
>>online
Offline
Reader nennt man Kommunikationsprogramme, die anders als
>>Terminal-Software
eine Verbindung zu einer
>>Mailbox automatisch abwickeln (ähnlich dem Vorgang,
den
Mailboxen in >>Box-Netzen mit Hilfe von >>Mailern
ausführen.
OH Abkürzung für >>Off Hook
OK Rückmeldung des >>Modems: alles in
Ordnung
online Englisch für bei bestehender Verbindung.
Siehe auch unter >>offline
P-Mail Abkürzung für >>Private Mail
Packer Ein Programm, das Dateien in ihrer
Größe komprimieren kann. Grundlage
aller dieser Verfahren ist der sog. Huffman-
Algorhythmus, den auch die in >>Modems eingebauten
Kompressionsverfahren verwenden. Da erfahrungsgemäß ein
doppeltes
Packen keine weitere >>Kompression mehr bewirkt, aber
Zeitverluste
hervorruft, sollte man darauf verzichten, bereits gepackte
Dateien unter Modem-Konfigurationen zu übertragen, die z.B. mit
>>MNP5 laufen.
Parität Siehe unter >>Datenbits
Passwort Dient beim >>Login in >>Mailboxen in
Verbindung mit einem >>Usernamen
zur sicheren Identifikation des >>Users.
PD Abkürzung für >>Public Domain
Pin Kontaktstift eines Steckers, siehe unter
>>RS-232C
Piracy Englischer Ausdruck für >>Raubkopien
PKARC ein >>Packer
PKUNARC das Entpack-Programm zu >>PKARC
PKUNZIP das Entpack-Programm zu >>PKZIP
PKZIP ein >>Packer
Point nennt man die >>Mailboxen in einem
>>Box-Netz, die als Endpunkte
fungieren.
Port Englisch für >>Schnittstelle.
Port-Adresse Jede Hardware-Schnittstelle in einem Computer
hat eine eigene, individuelle Adresse, über die sie von Programmen
angesprochen werden kann. Da die meisten PC-Steckkarten, die
>>Schnittstellen zur Verfügung stellen, für diese
variabel
einstellbare Adressen anbieten, kann z.B. unter Windows die
Port-Adresse eines
>>COM-Ports explizit angegeben werden. Ohne
korrekte Adresse wäre eine Kommunikation mit dem Port nicht
möglich.
Postzulassung Die Deutsche Telekom stellt bestimmte Anforderungen
an die Geräte, die
an ihr Telefonnetz angeschlossen
werden dürfen. Erst nach Zuerkennung dieser Postzulassung ist der
Einsatz
am öffentlichen Postnetz in Deutschland erlaubt.
Präfix siehe unter >>Wählpräfix
Prefix Englisch für >>Präfix
Private
Mail Englisch für private Nachricht - dies sind
Nachrichten in >>Mailboxen oder anderen online-Diensten,
die nicht
öffentlich sind und daher nur vom Empfänger gelesen werden
können. Vielfach ist es bereits möglich, auch
>>binäre Daten
als
private Nachricht zu deklarieren, oder an eine solche anzuhängen.
Profil
(Modem) >>Modems haben die Möglichkeit, die
Gesamtheit ihrer Konfiguration (das Profil) abzuspeichern. Dazu stehen
meist 4 Speicherplätze für verschiedene Konfigurationen
zur Verfügung.
Protokoll Für die Übertragung
>>binärer Daten werden sog. Protokolle verwendet, die durch
ein spezielles Verfahren (das
Protokoll), eine fehlerfreie Übertragung garantieren
können, auch wenn Leitungsstörungen auftreten (siehe
dazu auch unter
>>CRC). Das z.Zt. meist-verwandte Protokoll ist wohl
ZModem.
In letzter Zeit tauchen auch Protokolle auf, die einen
gleichzeitigen >>Up- und >>Download, ggfs. sogar noch
zusätzlich
einen >>Chat erlauben (wie z.B. BiModem).
Public
Domain Software, auf die der Autor keinerlei Rechte
beansprucht und die daher für
jedermann völlig frei im Gebrauch ist
und sogar verändert werden darf.
Puffer Ein meist von der Software reservierter
Bereich, in dem Daten bis zur
endgültigen Verarbeitung (oder Löschung)
zwischengelagert werden. Siehe hierzu auch unter
>>Empfangspuffer.
Pulse Englische Kurzform für
>>Impulswahlverfahren
Quote Englisch für Zitat, zitieren. Antwortet
man in >>Mailboxen
auf eine >>Mail, so nutzt man oft die Möglichkeit, zumindest
die
Zeilen der Original-Nachricht, auf die man sich in der Antwort bezieht,
in
den eigenen Text aufzunehmen. Diesen Vorgang nennt
man quoten. Um die gequoteten Zeilen kenntlich zu machen, werden ihnen
gewöhnlich
die Initialen des Urhebers und ein
nachfolgendes Größer-Zeichen (z.B. FS>) vorangestellt.
QWK ein >>Offline Reader Format
Ratio hier etwa soviel wie Verhältnis. Da
>>SysOp's meistens Wert darauf legen, daß die >>User
nicht nur Daten >>downloaden,
sondern auch selbst zur Aktualisierung und Erweiterung des
Mailbox-Inhaltes beitragen, hat man sich als Anreiz eine Art
Belohnungssystem für Uploads ausgedacht: die Menge an Bytes, die
man je >>Login downloaden darf ist begrenzt. Hat man sein
Konto aufgebraucht, kann man (zumindest am selben Tag) keine weiteren
Downloads mehr machen es sei denn, man sendet der
Box Daten im Gegenzug per Upload. Dabei wird die Zahl der
gesendeten Bytes mit einem bestimmten Faktor (der Ratio)
multipliziert und das Ergebnis dem Download-Konto wieder gutgeschrieben.
Raubkopie eine illegal erstellte Kopie einer lizensierten
Software. Der Besitz von Raubkopien ist strafbar und wird
entsprechend
gerichtlich verfolgt.
Realname im Gegensatz zum >>Usernamen, der oft ein
Pseudonym ist, der
wirkliche Name des >>Users
Remote Englisch für entfernt, Gegenseite. In der
>>DFÜ wird die
Gegenstelle, mit der man Verbindung aufnimmt, als remote
station bezeichnet.
RIP Abkürzung für Remote Imaging Protocol -
eine grafisch orientierte >>Emulation, entwickelt von der Fa.
TeleGrafix
Communications, Inc.
RJ11, RJ12,
RJ13
andere Bezeichnung für >>Westernstecker
RS-232C amerikanische Norm der >>seriellen
>>Schnittstelle.
RTS Englisch: Ready To Send (sendebereit). Hierbei
handelt es sich um ein >>LED an Modems und um eine
>>Signalleitung der
>>seriellen Schnittstelle. In Verbindung mit dem Signal
>>CTS
wird es zwischen Modem und PC zur Steuerung der
>>Flußkontrolle verwandt.
RTFM Englische Abkürzung für Read The
Fuckin Manual (deutsch: Lies das
verdammte Handbuch)
S-Register eine weitere Möglichkeit außer den
>>AT-Befehlen, das >>Modem zu konfigurieren, sind die
S-Register. Siehe hierzu
auch Anhang C dieses Handbuches.
Schnittstelle
(Hardware)
einfach ausgedrückt: ein Anschluß am Computer für
externe
Geräte oder Verbindungen. Dazu gehören der
Stecker (bzw. die Buchse) und die im Rechner befindliche
Steuerelektronik zur Bedienung der ein- oder ausgehenden Daten.
Die Schnittstelle, an die üblicherweise ein >>Modem
angeschlossen wird, nennt sich >>serielle Schnittstelle und hat
einen Anschluß
mit entweder 9 oder 25 >>Pins. Siehe auch unter >>Nullmodem
Script Englisch für Drehbuch - damit wird bei
Terminal-Programmen eine Steuer-Datei bezeichnet die alle Informationen
enthält,
die zum automatischen >>Login in eine >>Mailbox vom
Programm
benötigt werden.
Sealink ein >>Protokoll
Sendepuffer Gegenstück zum >>Empfangspuffer
Seriell bedeutet soviel wie hintereinander. Im
Gegensatz zur schnelleren parallelen
Schnittstelle, wie sie z.B. für Drucker benutzt
wird und bei der diverse Informationen gleichzeitig (parallel)
übertragen werden, laufen die Daten bei einer seriellen
Schnittstelle
nacheinander durch.
Shareware Ist ein Vertriebskonzept für Software. Dabei
werden sog. Prüf-vor-Kauf-Versionen von Programmen in Umlauf
gebracht, die (nahezu) frei kopiert werden dürfen und dem
Interessenten die Möglichkeit geben, die Software vor dem Kauf zu
testen. Erst mit der Erwerb einer Lizenz erhält der Anwender den
uneingeschränkten Zugriff auf alle Funktionen der Software.
Shareware ist nicht zu verwechseln mit >>Freeware oder
>>Public
Domain!
Signalleitung von den 9 oder 25 >>Pins, die eine
>>serielle >>Schnittstelle
haben kann, dienen einige nicht zur Weiterleitung eines
wechselnden Datenstroms, sondern zum Melden bestimmter
Zustände. Diese werden auch als Signalleitungen bezeichnet.
Status andere Bezeichnung für >>Level
Stopbit(s) Siehe unter >>Datenbits
SUB-D
Stecker andere Bezeichnung für >>RS-232C
synchron ein Verbindung-Modus, der gleichzeitig ein
Taktsignal und die eigentlichen Daten überträgt. Die dadurch
überflüssigen
>>Start- und >>Stopbits entfallen zugunsten eines
höheren
Datendurchsatzes. Siehe auch unter >>asynchron
SysOp Englisch, kurz für System Operator
(deutsch: System-Betreuer oder auch
Mailbox-Betreiber) - eben die Person(en), die eine
Mailbox betreiben und/oder pflegen.
TAE Abkürzung für Telefonanschlusseinheit.
Die Deutsche Telekom verwendet z.Zt. nur die sechspolige Version TAE-6
und für
>>ISDN die achtpolige TAE-8
Terminal A) Jeder Computer, der mit einem >>Host
verbunden ist
B) Eine Windows-Schriftart (>>Font), die den DOS-Zeichensatz
umfasst
C) Ein Kommunikationsprogramm, das zum Lieferumfang von Windows
gehört.
Terminal-Programm Ein Programm zum Verbinden zweier Computer
zwecks Kommunikation
Timeout Englisch für Zeitüberschreitung - tritt
auf, wenn ein z.B. ein >>User in einer >>Mailbox eine
bestimmte Zeit keine
Taste drückt, oder bei einem >>File Transfer das
>>Protokoll
innerhalb einer bestimmten Frist keine korrekte Antwort von der
Gegenseite erhält.
Tone Englische Kurzform für >>Tonwahl
Tonwahl andere Bezeichnung für
>>Mehrfrequenz-Wahlverfahren
Transfer Andere Bezeichnung für Übertragung von
Daten
Treiber eine Software, die zwischen Hardware und
einem Anwendungsprogramm "vermittelt", bzw. die korrekte Kommunikation
zwischen beiden überhaupt erst ermöglicht
TrueType ein >>Font unter Windows, der in der
Größe frei einstellbar ist und dabei optisch am Bildschirm
stets genauso erscheint,
wie auf dem Drucker.
TTY die einfachste Art der >>Emulation
UART Englisch, Abkürzung für Universal
Asynchronous Receiver-Transmitter (deutsch: universeller,
>>asynchroner
Empfänger/Sender). Dieser Baustein in der Steuerelektronik der
>>seriellen >>Schnittstelle ist ausschlaggebend für
die maximal
ereichbare Baudrate bei Verbindungen. Für Baudraten ab 19200
empfehlen wir unbedingt einen UART 16650 mit >>FIFO
Upload Das Senden von >>binären Daten an
die Gegenseite
User Englisch für Benutzer - in der DFÜ
jemand, der eine Mailbox anruft (und benutzt)
Username Der Name (meist ein Pseudonym), mit sich ein
>>User gegenüber
einer >>Mailbox identifiziert
V13 -
V42bis >>CCITT-Normen für
Übertragungsverfahren zwischen >>Modems
mit verschiedenen Eigenschaften wie
>>Halb- und >>Vollduplex, Fehlerkontrolle,
>>Kompression,
etc.
V.110 hauptsächlich unter >>ISDN
verwandtes >>Protokoll
Voice die normale Sprechverbindung per Telefon (im
Gegensatz zur Datenverbindung bei der >>DFÜ)
Vollduplex Modem-Übertragunsverfahren, bei dem beide
Seiten gleichzeitig senden und empfangen können. Siehe auch
>>Halbduplex
VT-100 eine >>Emulation
VT-52 eine >>Emulation
Wählpräfix eine im Wählbefehl des Modems der
eigentlichen Anschlußnummer vorangestellte
Zeichenfolge, die bei Modems, die an
Nebenstellenanlagen betrieben werden, zunächst die sog.
>>Amtsholung veranlasst.
Westernstecker amerikanischer Anschlußstecker für
Telefongeräte. In Deutschland in 4- und 6-poliger Ausführung
verwendet.
X00 ein bekannter >>FOSSIL-Treiber
X.75 hauptsächlich unter >>ISDN verwandtes
>>Protokoll
XModem eines der ältesten >>Protokolle von dem
es etliche Varianten gibt wie XModem-1K, XModem-Checksum, etc.
XOff zusammen mit >>XOn verwendet zur
>>Flußkontrolle
XOn zusammen mit >>XOff verwendet zur
>>Flußkontrolle
YModem ein >>Protokoll. Existiert in verschiedenen
Varianten wie YModem-Batch oder YModem-G
Zeichensatz die Gesamtheit aller darstellbaren Zeichen.
Siehe auch unter >>ANSI,
>>ASCII und >>OEM
Zerberus ein >>Box-Netz
ZIP Die Extension von Dateien, die mit >>PKZIP
gepackt wurden.
ZModem ein >>Protokoll
ZOO A) Ein >>Packer-Programm
B) Die Extension von Dateien, die mit ZOO gepackt wurden.
(1995)
MODEM-Lampen
AA:
Auto-Answer = Modem nimmt automatisch Anrufe entgegen.
CD:
Carrier detect = zeigt aufgebaute Verbindung an.
CTS:
Clear to send = Modem ist sendebereit.
DSR:
Data send
ready = Modem ist einsatzbereit.
DTR:
Data terminal
ready = Terminal ist betriebsbereit.
EC:
Error connection
= zeigt Einsatz von Fehlerkorrektur an.
HS: High
speed
= zeigt Hochgeschwindigkeitsbetrieb an.
OH: Off
hook
= Modem belegt gerade die Telefonleitung.
RXD: PC
empfängt
Daten über Schnittstelle.
TST:
Modem-Test, blinkt beim Testen.
TXD: PC
sendet
Daten an Modem.
(1994)
MODEM-Pin-Belegung für Nillmodem-Kabel
25-poliger Stecker -> 25-poliger Stecker
Pin
Pin
8 DCD
--------------------------------------------
DCD 8
3 RD
---------------------------------------------- TD 2
2 TD
---------------------------------------------- RD 3
20 DTR
------------------------------------------
DSR 6
7 GND
-------------------------------------------
GND 7
6 DSR
--------------------------------------------
DTR 20
4 RTS
--------------------------------------------
CTS 5
5 CTS
--------------------------------------------
RTS 4
22 RI
---------------------------------------------
RI 22
9-poliger Stecker -> 9-poliger Stecker
Pin
Pin
1 DCD
--------------------------------------------
DCD 1
2 RD
---------------------------------------------- TD 3
3 TD
---------------------------------------------- RD 2
4 DTR
--------------------------------------------
DSR 6
5 GND
--------------------------------------------
GND 5
6 DSR
--------------------------------------------
DTR 4
7 RTS
--------------------------------------------
CTS 8
8 CTS
--------------------------------------------
RTS 7
9 RI
----------------------------------------------- RI 9
9-poliger Stecker -> 25-poliger Stecker
Pin
Pin
1 DCD
--------------------------------------------
DCD 8
2 RD
---------------------------------------------- TD 2
3 TD
---------------------------------------------- RD 3
4 DTR
--------------------------------------------
DSR 6
5 GND
-------------------------------------------
GND 7
6 DSR
--------------------------------------------
DTR 20
7 RTS
--------------------------------------------
CTS 5
8 CTS
--------------------------------------------
RTS 4
9 RI
---------------------------------------------- RI 22
Die Numerierung der Pins
erfolgt stets von links oben fortlaufend (wie man liest) nach rechts
unten. Zusätzlich ist
häufig Pin 1 markiert.
(1995)
MODEM-S-Register
Nr:
Beschreibung Standard-Wert Wert-Bereich
S0 Anzahl
Kingelimpulse, bis das Modem 0 0-255 abhebt
S1 Zähler
für
Klingelzeichen (RING's) 0 0-255
S2
Escape-Code-Zeichen 43 1-127
S3 CR
Zeichen 13 1-127
S4 LF
Zeichen 10 1-127
S5 BS
Zeichen 8 1-32 oder 127
S6 Zeit warten
bis
Wählton (s) 2 2-255
S7 Zeit bis
zum
Carrier (s) 30 1-255
S8 Pause bei
einem
Komma (s) 2 0-255
S9 Zeit, die
ein
Carrier anliegen muß, bis er 6 1-255 erkannt wird (1/10 s)
S10
Verzögerung zwischen Carrierverlust und 14 1-255 Auflegen
(1/10 s)
S11
Ton-Länge bei Tonwahl
S12 Pause vor
der
ESC-Sequence (1/50sec) 14 1-255
S13 Nicht
benutzt
S14 Bit
mapped: AAH
Bit Funktion
0 Nicht benutzt
1 Commando Echo 0 - kein Echo 1 - Echo
2 Modemmeldungen 0 - keine 1 - Modemmeldungen
3 Meldungsart 0 - kurze Form 1 - lange Form
4 Nicht benutzt
5 Wählverfahren 0 - Tonwahl 1 - Pulswahl
6 Nicht benutzt
7 Orig/Answer 0 - Antwortmodus 1 - Anrufmodus
S15 Nicht
benutzt
S16 Modem Test
Optionen
0 0-2
S17 Nicht
benutzt
S18 Test
Timer 0 0-255
S19 Nicht
benutzt
S20 Nicht
benutzt
S21 Bit
mapped: 0
Bit Funktion
0 Telefonbuchse 0 - Telefon aus
1 - Telefon an
1 Nicht benutzt
2 CTS/RTS Synchronisierung
3,4 DTR 0 - &D0
1 - &D1
2 - &D2
3 - &D3
5 Carrier detect 0 - CD immer high (an)
1 - CD ist nur bei Connect high
6 Nicht benutzt
7 Wie AT-Befehl Y 0 - Y0
1 - Y1
S22 Bit
mapped 76
S23 Bit
mapped 7
S24 Nicht
benutzt
S25 Modem
ignoriert DTR, wenn DTR kürzer als 5 0-255
S25 auf low
(1/100
s)
(1995)
MONITOR-Begriffe
Ablenkeinheit: In zwei Ablenkspulen werden durch
Sägezahnströme zwei senkrecht zueinander stehende
Magnetfelder erzeugt.
Hierdurch wird der Elektronenstrahl der Bildröhre gleichzeitig
sowohl in horizontaler als auch in senkrechter Richtung abgelenkt.
Auflösung: Die
Angabe erfolgt in Pixeln (Bildpunkten), horizontal x vertikale
Richtung.
Bandbreite:
Anzahl
der Pixeldarstellung je Sekunde .
Bildwiederholungsfrequenz: Farbbildschirme sollten eine
Bildwiederholungsfrequenz (= Vertikalfrequenz) von 70 Hertz aufweisen,
damit der Bildschirm nicht flimmert.
BNC-Kabel:
Hochfrequenzkabel, bei dem die Leitungen für die Grundfarben
rot, grün und blau
sep. abgeschirmt sind. Hierdurch
werden Signalübersprechungen verhindert und damit die
Bildqualität verbessert.
CRT: Cathode
Ray
Tube (Kathodenstrahlröhre, Bildröhre)
Degaussing:
Entmagnetisierung
der metallenen Lochmaske des Monitors.
Dot pitch: Der
kürzeste
Abstand zwischen zwei Bildpunkten der gleichen Farbe.
Elektronenkanone: Teil, in welcher der Elektronenstrahl er zeugt,
fokussiert und beschleunigt wird.
Entspiegelung:
Behandlung
der Bildschirmoberfläche durch Ätzverfahren,
Lambda-Viertel-Beschichtung oder mechanisches
Aufrauhen, um Lichtreflexionen zu verhindern.
Fullscreen:
Nutzung
der gesamten Bildschirmoberfläche, ohne schwarze
"Trauerränder".
Invar-Lochmaske: Aus einer Eisen-Nickel-Legierung bestehende
perforierte Metallmaske, die sich
bei Erwärmung nicht so stark
ausdehnt.
High
resolution (Hires):
Grafikstandard, hohe Auflösung.
Horizontalfrequenz: Zeilenfrequenz, Geschwindigkeit, mit der die drei
Elektronenstrahlen in der
Farbbildröhre des Monitors abgelenkt
werden ( eine Zeile abtastet wird). Je höher die
Horizontalfrequenz, desto besser die Darstellung.
Inch (Zoll):
Maßeinheit
für die Bildschirmdiagonale, 1 Zoll = 2,54 cm.
Interlace-Modus (Zeilensprungverfahren):
Ein Bild wird in zwei Teile aufgeteilt. Beim ersten Durchlauf des
Strahls
wird die 1., 3., 5.,
... Zeile durchlaufen Nach dem Rücklauf erfolgen die Zeilen
mit
gerader Numerierung (2., 4., 6., ...). Die Bildfrequenz entspricht
hierbei nur der halben Vertikalfrequenz
Lochmaske:
Gitter, das der Anordnung der Pixel auf der Leuchtschicht der
Bildröhre entspricht.
MPR II:
Richtwerte für die Strahlenemission von Monitoren,
festgelegt vom schwedischen Meß- und Prüfrat (MPR).
RGB:
Grundfarben ROT, GRÜN und BLAU, aus denen alle Farben
zusammengesetzt werden.
Schlitzmaske:
Wird
in sogenannten Triniton-Röhren verwendet und besteht aus langen
Stahlfäden,
die in vertikaler Richtung
angeordnet und nur oben und unten befestigt sind. Zur Stabilisierung
dienen zwei horizontal angebrachte Stahlfäden.
Vertikalfrequenz: Bildfrequenz, Bildwiederholungsfrequenz. Zählt
die je Sekunde dargestellten Bilder. Je höher die Vertikalfrequenz,
je geringer das Bildflimmern.
(1994/95)
MURPHEYS-COMPUTER-GESETZE
1. Wenn ein
Listing Fehler aufweist, sieht es fehlerfrei aus.
2. Die
Wahrscheinlichkeit des Geschehens ist umgekehrt proportional zum Wunsch.
3. Jedes
Programm, das gut anfängt, hört schlecht auf.
Jedes Programm, das schlecht anfängt, endet noch schlechter.
Daraus folgt:
Wenn eine Programmieraufgabe leicht aussieht, ist sie schwer.
Wenn eine Programmieraufgabe schwer aussieht, ist sie unlösbar.
4. Zur
Lösung von Problemen hat jede beteiligte Person mindestens ei-nen
Plan, der nicht funktioniert.
5. Jeder
Fehler tritt
erst dann auf, wenn er die letzte Kontrolle durchlaufen hat.
6. Jedes
Programm, in das sich ein Fehler einschleichen kann, wird auch einen
enthalten.
Daraus folgt:
Jeder Fehler wird dort sitzen, wo er am spätesten entdeckt wird
und den
meisten Schaden anrichten kann.
7. Die meisten
Änderungen
werden erst dann verlangt, wenn ein Produkt eben ausgeliefert wurde.
8.
Zusätzliche Programmierer, die zur Einhaltung eines Termines
ein-gesetzt wurden, verzögern den Termin noch weiter.
9. Wenn ein
Programm
endlich läuft, ist es veraltet. Jedes fertige Programm kostet mehr
und
dauert länger. Wenn ein Programm
endlich nützlich ist, muß es geändert werden. Wenn ein
Programm
unnütz ist, muß es dokumentiert werden.
10. Wer
lächelt,
wenn etwas schiefgeht, kennt jemanden, de er dafür verantwortlich
machen
kann.
11. Wenn
Architekten
so bauen würden, wie Programmierer ihre Program-me schreiben,
könnte
ein einzelner Specht ganze Städte
zum Einsturz bringen.
12. Alle
am
System Beteiligten werden sich vernünftig verhalten, wenn alle
anderen
Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
13.
Jedes Programm
ist ein wenig länger, als es der verfügbare Spei-cher
zuläßt.
14. Der
Wert
eines Programmes ist umgekehrt proportional zu der von ihm verbrauchten
Menge
Papier.
15. Die
Komplexität
eines Programmes wächst so lange, bis es die Fä-higkeiten des
Programmierers
übersteigt, der es unterhalten
soll.
16.
Softwareprobleme sind um so größer, je weniger Zeit man zu
ihrer Behebung zur Verfügung
hat.
17. Die
Wahrscheinlichkeit,
daß ein Programm die gestellten Anforde-rungen erfüllt, ist
umgekehrt
proportional zu dem Vertrauen
des Programmierers in seine eigenen Fähigkeiten.
(1991)
N)
O)
ONLINE-Begriffe
Account:
Konto, Bezeichnung des Surfers für seinen persönlichen Zugang
zum Internet über einen Provider.
Anonymous FTP:
Im
Unterschied zu einem normalen FTP-Server kann jeder Internet-Surfer auf
die
hier gespeicherten Daten
zugreifen. Als Benutzername dient "anonymous", das Paßwort ist
meist die E-Mail-Adresse.
Browser:
ein
Programm, mit dem man durch das grafisch aufbereitete World Wide Web
surfen
kann (Beispiel: der Netscape
Navigator oder Quarterdeck Mosaic).
Cache: ein
Pufferspeicher, in dem Informationen zwischengelagert werden, um sie
später schnell wieder
aufrufen zu können. Auch
Browser arbeiten mit einem Cache, um einmal angewählte Seiten
während einer Internet-Sitzung zwischenzuspeichern. So lassen
sich die Daten beim nächsten Zugriff von der Festplatte lesen, was
bedeutend
schneller geht, als übers Netz.
DAU:
Dümmster anzunehmender User, so werden auch Surfer bezeichnet, die
sich im Internet daneben benehmen und die
Netiquette nicht beherrschen.
Domain: so
wird ein
Bereich des Internets bezeichnet, der einen eigenen Namen hat, z.B.
"compuserve.com"
oder "Eunet.de".
Endungen wie "de", "com" oder "edu" bezeichnen div. Einrichtun-gen oder
Länder.
So steht "com" für Unternehmen, "edu" für
Bildungseinrichtungen und "de" für Deutschland.
E-Mail: ist
eine
elektronisch versandte Nachricht, die im Unterschied zur News nur an
einen
be4stimmten Empfänger gerichtet ist.
Die normale, gelbe Briefpost wird wegen ihrer langen Laufzeit oft als
"Snail Mail" (Schneckenpost) bezeichnet.
E-Mail-Adresse: hierüber
hat man sozusagen eine eigene Hausnummer in der online-Welt., Im
Internet
besteht eine Adresse aus
einem Namen oder einer Nummer, dem ASCII-Zeichen @ für "at"
(englisch für: bei, zu) und der Domain-Bezeichnung, z.B.
2222.3333@compuserve.com.
FTP: File
Protocol Transfer, sorgt für das Übertragen von Dateien
zwischen den
verschiedenen Internet-Rechner.
FTP-Server:
ein
Rechner, auf dem keine Web-Seiten liegen, sondern Dateien und Infos.
Wenn
der anonyme Zugang (Anonymous
FTP) gesperrt ist, können auf einen FTP-Server nur
registrierte Benutzer mit ihrem persönlichen Paßwort
zugreifen .
Gateway: eine
Brücke
von einem Netz zum anderen. So läuft eine Mail aus Compuserve an
einen
Empfänger bei AOL erst über ein
Gateway ins Internet und über ein weiteres Gateway ins AOL-Netz.
Header: Am
Anfang jeder Nachricht, die übers Internet verschickt wird, finden
sie eine Ansammlung von Informationen, von wem
und über welche Kanäle sie zu ihnen kommt. Dieser Vorspann
wird Header genannt.
Host: ist ein
Rechner
im Internet, der Informationen bereitstellt.
HTML:
Hypertext Markup
Language, eine Seitenbeschreibungs-Sprache, in der die Seiten des World
Wide
Web geschrieben sind.
Der größte Vorteil dieses Formats ist die
Hypertext-Fähigkeit, mit der sich Querverbindungen zu anderen
Internet-Seiten aufbauen
lassen.
HTTP:
Hypertext Transfer
Protocol, ein -Datenübertragungs-Protokoll, das im World Wide Web
eingesetzt
wird. Deshalb erscheinen
die WWW-Adressen im URL-Format immer mit einem http:// am Anfang.
Knoten:
Rechner in
einem Netz, die eine Anlaufstelle für andere Rechner bilden.
Beispielsweise ist der Computer, über den der
Provider den Zugang zum Internet ermöglicht, ein Einwahlknoten.
Link:
englischer Ausdruck für "Verbindung". Im Internet-Jargon benutzt
man das Wort Link
für den Querverweis von einer Seite im
WWW zu einer anderen.
Mime:
Multipurpose Internet Mail Extension, bezeichnet einen Standard
für den Versand von Dateien als Anhänger einer E-Mail.
Netiquette:
Kunstwort
aus "Netz" und "Etiquette", bezeichnet die Regeln für korrektes
Verhalten
in einem Online-Dienst. Diese
Regeln sind für verschiedene Online-Dienste und das Internet
ähnlich, aber nicht immer gleich. In den Newsgroups kann sogar jede
Gruppe ihre eigenen Regeln festlegen.
Newbie:
scherzhafter Ausdruck für einen Internet-Neuling.
Newsgroup:
sind die
Diskussionsforen, in denen Surfer im Internet (oder Usenet) über
bestimmte
Themen diskutieren. Es gibt ca.
20.000 Newsgroups im Internet, die aber nicht auf allen Newsservern zur
Verfügung
stehen.
Ping: ein
einfaches Programm zum Test einer Internet-Verbindung. Es schickt an
einen Rechner im
Netz ein Datenpaket und stellt
fest, ob es zurückkommt und wenn ja, wie lange es unterwegs war.
PoP: Point of
Present,
englische Bezeichnung für den Einwahlknoten des Providers,
über
den man die Verbindung zum Internet
aufbaut.
POP: Post
Office Protocol, ein Verfahren für das Versenden elektronischer
Post. Z.Z sind
im Internet die beiden Versionen POP2
und POP3 im Gebrauch. Zum Versand von Mail dient meist SMTP.
PPP: Point to
Point
Protocol, regelt die Verbindung zwischen ihrem Rechner und dem
Einwahlknoten über eine serielle Leitung. Es
wird das SLIP ablösen.
Provider:
Anbieter, der seine Kunden mit einer Leistung versorgt. So bietet ein
Intenet-Provider einen Zugang zum Internet an, ein
Content-Provider stellt Inhalte ins Netz.
Proxy-Server:
ist
ein Rechner, auf dem verschiedene Seiten aus dem WWW lokal
zwischengespeichert werden, so daß sie nicht
jedesmal neu aus dem Netz geholt werden müssen. Er arbeitet also
wie ein Cache. Proxies lassen sich auch staffeln, so daß ein
Proxy erst bei einem übergeordneten Proxy nach einer
ge-wünschten Information sucht, bevor er die Daten direkt aus dem
Internet lädt. Dieses Verfahren nennt sich Proxy-Kaskadierung.
SLIP: Serial
Line
Internet Protocol, dient zur Ankopplung ans Internet über eine
serielle
Verbindung, Heute wird mehr das PPP
eingesetzt.
SMTP: Simple
Mail
Transport Protocol, dient zum Versand von E-Mails. Beim Abholen
von
Mails kommt dagegen meist POP zum
Einsatz.
Telnet: ist
ein
Programm, mit dem man sich über das Internet in einen anderen
Rechner
einloggen kann. So kann man dann so
arbeiten, als wenn man direkt an einem Terminal dieses Rechners
säße. Grafische Ausgaben sind nicht möglich, da Telnet
textorientiert arbeitet.
URL: Uniform
Resource
Locator, ein Adreßformat für Orte im Internet. So bezeichnet
bei
der Adresse
http//www.femina.com/about.html der erste Teil http:// den verwendeten
Dienst,
in diesem Fall das WWW, die nächste
Wortkombination www.femina.com steht für den Namen des Rechners,
auf dem die Informationen gespeichert sind. About.html
ist die Bezeichnung der gewünschten Datei.
Usenet: ist
der
Teil des Internets, in dem man innerhalb von Newsgroups beinahe
über jedes Thema diskutieren kann.
UUCP: Unix to
Unix
Copy, ein wichtiges Datenübertragungsverfahren, über
das
im Internet E-Mails und News ausgetauscht werden.
UU-Encode:
wandelt Dateien in einen Code um, der ohne das achte Bit auskommt. So
lassen sich E-Mails mit Sonderzeichen oder
Binärdateien auch mit Protokollen verschicken, die nur mit 7 Bits
arbeiten.
Damit man die verschlüsselte Datei lesen kann, der aus
dem übertragenen Code wieder funktionstüchtige Daten erzeugt.
Winsock: ist
die
Abkürzung für Windows Socket. Dies ist. eine
Software-Schnittstelle über die Internet-Anwendungsprogramme mit
dem Netz kommunizieren.
World Wide
Web: hat
seinen Ursprung im CERN, dem Europäischen Forschungszentrum
für Teilchenphysik. Mit diesem System
lassen sich grafisch aufbereitete Informationen im >Internet
verbreiten. Das WWW ist heute der meistgenutzte Dienst im Internet.
WWW: oder W3
ist
das Kürzel für World Wide Web.
(1996)
P)
PCI
Peripheral component interconnect = ein lokales Bus-System. Es ist
exakt definiert und
hat sich als Standard durchgesetzt. Der
PCI-Bus
ist
systemunabhängig. (1995)
PCI-Begriffe
Autoinstallation: Automatische Konfiguration der PCI-Karte, d.h.,
daß sich jede PCI-Karte beim Booten des Rechners identifizieren
kann und so optimal in die jeweilige Systemkon-figuration eingebunden
wird.
PCI-Bus
Arbitration: Der PCI-Bus ist durch das PCI-Chipset vom Bussystem
des Mikroprozessors entkoppelt. Hierdurch können
der Mikroprozessor und die am PCI-Bus angeschlossenen Kar-ten
unabhängig voneinan- der arbeiten und den PCI-Bus selbst
steuern. Unter Arbitration versteht man das Verfahren, wie eine
PCI-Karte die gesamte Steuerung des PCI-Busses übernimmt und
anschließend mit einem anderen PCI-Gerät kommuniziert.
PCI-Kommando:
Damit
ein PCI-Master mit einem PCI-Slave Daten austauschen kann, werden
sogenannte
PCI-Kommandos
verwendet, auch Messages genannt. Sie leiten den Datenaustausch
zwischen zwei
PCI-Geräten ein. Insgesamt gibt es 256
verschiedene Kommandos, von denen z.Z. nur 11 zur Anwendung kommen.
Einige PCI-Kommandos sorgen sogar automatisch
für die Datenintegrität im Cachespeicher.
PCI-Master:
Sowohl
der Mikroprozessor als auch eine beliebige PCI-Karte können die
gesamte
Steuerung des PCI-Busses
übernehmen. Führt eine dieser Komponenten die Steuerung des
PCI-Busses durch, dann heißt sie PCI-Master.
PCI-Slave:
Nachdem der PCI-Master die Steuerung des PCI-Busses Übernommen
hat, adressiert er eine weitere PCI-Karte oder gar
den Arbeitsspeicher. Die vom Master angesprochene PCI-Komponente
heißt Slave. Nach erfolgter Operation kann auch ein Slave
zum Bus-Master werden.
Skalierbarer
PCI-Bus:
Der PCI-Bus ist so angelegt, daß im gleichen Rechner mehrere
PCI-Bussysteme
parallel oder auch
hintereinander geschaltet werden können. Falls zwei PCI-Bussysteme
parallel
laufen, dann verdoppelt sich der Datendurchsatz.
(1994)
PHOTO-CD
Compact
Disc, die 3 Farbfilme à 36 Aufnahmen enthalten kann und mit
einem speziellen Abspielgerät auf dem TV betrachtet werden kann.
Mit einem CD-ROM-XA-Laufwerk ist dies auch auf einem PC möglich.
(1993)
PLATTENSPIELER-Begriffe
Direktantrieb: Der Plattenteller sitzt direkt auf der Achse eines
Motors. Die Drehzahl kann
direkt kontrolliert und korrigiert werden.
Geräuschspannungsabstand: Vom Verstärker oder Plattenspieler
wird ein Grundrauschen erzeugt. Der
Geräuschspannungsabstand
bezeichnet das Verhältnis von Nutzsignal (Mu-sik etc.) zu den
störenden Geräuschen, die auch als Rumpeln be-zeichnet werden.
Meßeinheit ist dB (Dezibel). Der dB-Wert soll-te mindestens 55
betragen, je mehr, je besser.
Gleichlaufschwankung: Damit wird die kurzfristige
Geschwindigkeitsänderung, die als Jaulen zu hören ist,
bezeichnet. Sie sollte
möglichst niedrig sein und ist durch die HiFi-Norm DIN 45500 auf
0,2% begrenzt.
Halbautomat:
Bei
Erreichen des Plattenendes hebt der Tonarm automatisch ab und wird auf
seine
Stütze zurückgeführt.
Keramik-System: Sehr
robuste Systeme, die keinen Besonderen Eingang am Verstärker
benötigen.
Sie werden meist nicht mit
Diamanten sondern mit Saphiren betrieben. Die Abtastspitze hält
dadurch nur ca. 100 Betriebsstunden.
Kristal-System: entspricht
in etwa dem Keramik-System.
Magnet-System:
Tonabnehmersystem
mit Diamant, das nur geringe Auflagekräfte benötigt und
deshalb
die Schallplatte schont.
Aufgrund der systembedingten geringen Ausgangsspannung kann es nur an
einen Verstärker mit besonderem Eingang für
Magnet-Systeme angeschlossen werden (MM-Eingang). Die
Wiedergabequalität ist sehr gut, die Lebensdauer des Diamanten
beträgt ca. 500 Betriebsstunden.
Moving Coil:
Durch
eine bessere Beweglichkeit des Diamanten wird die Qualität des
Magnet-System
nochmals gesteigert. Die
Ausgangsspannung ist aber nochmals geringer. Am Verstärker ist
deshalb ein spezieller MC-Eingang erforderlich.
Riemenantrieb:
Die
Motorumdrehungen werden mittels eines Riemens auf den Plattenteller
übertragen.
Nicht so gut wie ein
Direktantrieb.
Vollautomat:
Anheben
des Tonarms, Aufsetzen auf der Platte und Abheben am Plattenende
erfolgen
nach Betätigen einer Taste
automatisch.
(1994)
POLICE QUEST II
Im Auto nehmen wir unseren Schlüssel an uns und aus dem Handschuhfach unsere D-Karte. Raus aus dem Auto und ab ins Revier. In der Umkleidekabine nehmen wir aus unserem Schrank (die Codenummer steht auf der Rückseite der ID-Karte) alles was sich finden läßt. Am besten geht man jetzt zum Schießstand. Von der Aufsicht holen wir uns einen Ohrenschützer. Nun gehen wir in eine leere Kabine und testen unsere Waffe. Die Zielscheibe wird nach jedem Test ausgewechselt.
Die Pistole ist Anfangs nicht
richtig eingestellt, was wir jetzt erledigen müssen. Wenn
wir nach einem Schuß Punkte bekommen, ist alles klar und wir
können den Übungsraum wieder verlassen. Den
Ohrenschützer geben wir zurück und erlangen Ersatzmunition.
In unserem Büro bekommen wir
unseren
Auftrag. Aus unserer Schublade nehmen wir einen Brief und ein
Abzeichen. Fotos
von Bains finden wir im Aktenschrank.
Außerdem findet sich
noch ein
Schlüsselbund am Schlüsselbrett, und eine Nachricht im
Basket. In
der Eingangshalle nehmen wir aus dem Schrank unseren Arbeitskoffer.
Nun nach draußen. Zur
Arbeit nehmen
wir natürlich unseren Dienstwagen. Der Koffer wird im Kofferraum
verstaut.
Die Fahrt geht zuerst ins Gefängnis.
Dort angekommen legen wir unsere Waffe in ein Schließfach. Nun klingeln wir nach dem Aufseher, und zeigen ihm auch unseren Ausweis. Nach dem wir eintreten dürfen, verlangen wir die Akte von Bains. Daraus nehmen wir ein weiteres Foto an uns. Um mehr über die Tat zu erfahren können wir, auf verlangen, einen Zeugen befragen. Danach verlassen wir, Pistole nicht vergessen, das Gefängnis.
Auf dem Rückweg zum Büro erhalten wir eine Nachricht. Aufgrund dessen fahren wir zum OAK TREE MALL. Den dort gefundenen Wagen untersuchen wir nach Spuren.
Dazu müssen wir unseren Koffer "Field Kit" verwenden. Am Handschuhfach finden wir einen Fingerabdruck, und darin einen Waffenholster mitsamt Munition.
Mit der Frau die jetzt vorgeführt wird unterhalten wir uns.
Jetzt fahren wir wieder ins Büro. Um mehr Punkte zu bekommen, sollten wir nach jedem Fahrtantritt die Zentrale informieren. Unterwegs erfolgt wieder eine Meldung vom Büro. Richten wir uns danach und fahren zum COTTON COVE.
Die attraktive Zeugin weiß einiges zu berichten. Wir begeben uns ein Bild nach links. Vorsicht! Bains liegt auf der Lauer. Mit unserer Waffe können wir ihn in die Flucht schlagen. Weiter geht der Weg nach links. Und wieder ein Attentat von Bains. Dabei schauen wir auf das Nummernschild und informieren sofort die Zentrale. Jetzt nehmen wir unseren Koffer und gehen zurück zum Tatort.
Im Mülleimer finden wir die Gefängniskleidung von Bains. Die Blutspuren am Ufer werden genauso wie die Fußspuren sichergestellt. Gehen wir zurück. Ein Taucher wartet bereits, um mit uns den Fluß zu erkunden. Wir zeigen ihm unsere Taucherlaubnis, worauf er uns zum Umziehen in seinen Wagen einlädt.
Wir nehmen von jedem etwas, und achten darauf, daß der Druck der Sauerstoffflasche ausreichend ist (2200). Danach geht es ins Wasser.
Im ersten Bild finden wir auf
dem Grund ein Abzeichen vom Opfer.
Ein Bild weiter links findet sich
das
Messer von Bains. Ganz rechts endlich entdecken wir hinter einem Felsen
die
gesuchte Leiche.
An Land wird die Leiche untersucht, danach wird alles an das Büro gemeldet. Dort fahren wir jetzt auch wieder hin.
Wie gewohnt erhalten wir wieder eine Nachricht vom Büro, der Fluchtwagen ist am Flughafen gefunden worden. Dort angekommen nehmen wir das Auto unter die Lupe. An Innenspiegel und Nummernschild werden wir fündig. Kurze Meldung ans Büro, und das Auto wird abtransportiert.
Vor dem Flughafen kaufen wir
Blumen von dem Mädchen.
Im Flughafen selber erhalten wir
weitere
Informationen von den Herren der Autovermietung. Auf den Toiletten
(mittlere)
finden wir im Wasserkasten eine Pistole. Danach geht es zurück ins
Büro.
Dort angekommen geben wir an der Annahmestelle alle gesammelten Beweisstücke ab.
In unserem Büro finden wir auf unserem Schreibtisch eine Nachricht. Mit der Nummer 0 rufen wir die Auskunft an, und verlangen die Nummer von Marie Wilkans in Lytton. Dort rufen wir an und verabreden uns. Zum Telefonieren reichen die Worte Hi, Yes oder No. Alles andere geht fast von selber.
Endlich Feierabend. Den Schlüssel abgeben und mit dem eigenen Wagen zu un-serer Verabredung bei Arnie fahren. Dort bestellen wir ein Essen, unterhalten uns mit unserer Partnerin und küssen Sie auch ausgiebig.
Am nächsten Tag nehmen wir wieder unseren Schlüssel aus dem Auto mit, gehen ins Büro und nehmen dort wieder den Schlüssel unseres Dienstwagens. Unser Chef teilt uns die Entdeckung einer weiteren Leiche mit. Wir begeben uns zum Tatort, die 160 WEST ROSE.
Dort untersuchen wir mit den Hilfsmitteln aus unserem Koffer die Leiche.
Im Kofferraum finden wir unter der Leiche die Ecke eines Briefumschlags und einen Zettel. Nachdem wir beides gelesen haben begeben wir uns zur Adresse auf dem Umschlag, "753 THIRD ST.".
Dem Pförtner des Hotels zeigen wir unseren Ausweis und das Bild von Bains.
Jetzt fordern wir einen Durchsuchungsbefehl und Verstärkung an. "CALL SEARCH WARRANT" "CALL BACKUP".
Sobald der Durchsuchungsbefehl da ist, zeigt Ihr ihn dem Pförtner und nehmt von ihm den nötigen Schlüssel. Mit gezogener Pistole gehen wir zur Türe und öffnen Sie. Dabei müssen wir neben der Tür Deckung suchen. Sobald sich das Tränengas verzogen hat gehen wir in das Zimmer.
Im Zimmer nehmen wir wie gewohnt die Untersuchung auf. Im Nachttisch finden wir einen Brief, unter dem Bett einen Lippenstift und im Bad eine Visitenkarte.
Auf dem Boden finden wir im Aschenbecher noch ein weiteres Indiz.
An der Türe zu Maries Wohnung finden wir noch einen weiteren Zettel.
Nun fahren wir wieder ins Büro. Bevor wir das Bürogebäude betreten nehmen wir noch unseren Koffer mit. An der Annahmestelle geben wir wieder alle gesammelten Beweise ab. In unserem Büro spricht uns unser Chef an. Ihm zeigen wir den Killplan von Bains.
In unserem Basket finden wir wieder ein Schreiben. Wir rufen die Auskunft an und lassen uns die Nummer der Polizei in Steelton geben. Nun wählen wir die erhaltene Nummer. Mit "HI SONNE" und "AS ABORT BAINS" sprechen wir mit unserem Gesprächspartner. Nun rufen wir noch Colby an und erzählen ihm genau dasselbe.
Jetzt verlassen wir das Büro wieder und fahren zum Flughafen "DRIVE TO AIRPORT".
Wir nehmen unseren Koffer und kaufen im Flughafen unsere Tickets. Erst nachdem Keith mit unserem Chef etwas abgeklärt hat verlangen wir noch mal nach Tickets.
Wir fahren die Rolltreppe hinauf, und zeigen dem Officer unseren Ausweis.
Im Flugzeug setzen wir uns neben Keith und schnallen uns an. Von der Stewardeß können wir einen Kaffee bekommen. Wir überprüfen ob unser Revolver geladen ist und lösen den Sicherheitsgurt. Wir warten, bis zwei Männer erscheinen und die Stewardeß als Geisel nehmen. Sobald die Stewardeß ohnmäch-tig wird, stehen wir auf und schießen auf den Geiselnehmer. Sobald der zweite erscheint, schießen wir auch auf ihn. In der Jacke eines Gangsters finden wir eine Kneifzange. Unter dem Turban findet sich ein Plan für die Bombe. Wir gehen nach hinten zu der Toilette. Wir Öffnen den Wandschrank "OPEN DISPENSER" und entschärfen die Bombe indem wir die Anleitung rückwärts abarbeiten.
In Steelton angekommen nehmen
wir die beiden Funkgeräte vom Schreibtisch.
Nach verlassen des Büros
finden wir uns im Park wieder. Dort gehen wir ein Bild nach oben und
eins nach links.
Wenn er Mann kommt ziehen wir unsere Waffe und benutzen das
Funkgeräte. Wenn Keith den Mann festgenommen hat können wir
ihm seine Rechte verlesen und mit ihm reden. Zwei Bilder weiter rechts
ist ein Kanaldeckel. Diesen öffnen
wir und steigen hinein. Nun laufen wir zwei Bilder nach rechts, drei
nach
unten und eins nach links. Im Kasten in diesem Bild finden wir eine
Gasmaske.
Ein Bild weiter links setzen wir diese auf. Nun noch zwei Bilder nach
unten,
Zwei nach rechts und wir finden eine Tor.
Nachdem ihr eingetreten sind
beruhigen wir Marie und binden sie los.
"CALM MARIE", "UNTIE MARIE". Wir
verstecken
uns mit gezogenem Revolver hin-ter der Säule und warten bis Bains
kommt.
Steht er an der richtigen Stelle, beginnen wir zu schießen und
Bains
ist erledigt. (1989)
PORZELLAN-SYNDROM
med. Ausdruck für
"nicht mehr alle Tassen im Schrank haben". (1993)
POSTSCRIPT
Von Adobe entwickelte
Programmiersprache zur Ansteuerung von Laser-druckern und
Fotosatzbelichtern. Es erhöht die Leistungsfähigkeit von
DTP-Programmen, da die Objekte als Vektorgraphik statt pixelweise
übertragen werden. Auf diese Weise wird die bestmögliche
Auflösung mit dem jeweiligen Drucker erreicht. (1994)
PRINTCACHE
Hiermit kann ein Teil
des Arbeitsspeichers
zur Pufferung (Zwischenla-gerung) von Druckbefehlen genutzt werden.
Wird
z.B. bei Serienbriefen ein Programm genutzt, daß Druckbefehle
schneller
ausgibt, als der Drucker sie verarbeiten kann, ist der Computer mit der
Nutzung
des Printcache schneller wieder frei zum Arbeiten, während der
Drucker
noch die zuvor beauftragten Dokumente erstellt. Ein Printcache durch
Erweiterung
des RAM ist in der Re-gel sinnvoller, als die Aufrüstung des
Druckers
mit einer speziellen Puf-fer-Hardware. So kann z.B. ein für
Windows
auf 8 MB oder 16 MB aufgerüste-ter PC beim Schreiben von
Serienbriefen unter DOS besser genutzt werden. (1994)
PROPORTIONALSCHRIFT
Bei sonstigen Schriften
benötigt jeder Buchstabe gleichviel Platz. Bei der
Proportionalschrift dagegen benötigt z.B. das "i" weniger Platz
als das "M". So ergibt sich ein angenehmeres Schriftbild.
(1994)
PUBLIC-DOMAIN
Programme, die der Autor
ohne Einschränkung zum Kopieren freigibt. Auf
Public-Domain-Software gibt es keinerlei Copyright - Rechte, keine
Eigentümerschaft u. keine Weitergabebeschränkungen. (1993)
PULLDOWN-MENÜ
Spezielle Art einer
Bedieneroberfläche für Software. Dabei stehen die
Oberbegriffe der Funktionsgruppen in einer
Menüleiste auf der obersten Bildschirmzeile. Durch Anklicken mit
der
Maus oder eine bestimmte Tastenkombination klappen die Unterpunkte zum
jeweiligen
Oberbegriff nach unten auf, und ein Unterpunkt bzw. dessen Unterpunkte
können
gewählt / aufgerufen werden. (1994)
PUNKT (POINT)
Maßeinheit aus der
Typographie für die Höhe der Schrift nach Didot. 1 Punkt =
0,3759 mm. Neben DTP-Programmen arbeiten auch bessere
Text-verarbeitungsprogramme mit der Maßeinheit
"Punkt" für die Schriftgrö-ße. (1994)
Q)
QWERTY
Bezeichnung für die
amerikanische oder internationale Tastatur. Abge-leitet von der
Anordnung der ersten sechs
Buchstaben der Tastatur (gegen-über der deutschen Tastatur sind
z.B.
"z" und "y" vertauscht und es fehlen die Umlaute). 1994
QWERTZ
Deutsche Tastatur nach
DIN. (1994)
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