Willi Banten Germany
Lexikon der Technik und anderer "wichtiger" Dinge Version
2.01
aus der Prä-Wikipedia-Ärea
(ohne Gewähr - zusammengetragen
von Willi Banten)
==============================================
I
N
H A L T S V E R Z E I C H N I S
============================
CACHE
CASSETTEN-RECORDER-Begriffe
CD-BRENNER-Begriffe
CD-PLAYER
CD-PLAYER-Begriffe
CD-ROM
CD-ROM-Begriffe
CDI
CDTV
CHIPSATZ
COPROZESSOR
CPIC
CPU
CRIPPLEWARE
DCC-RECORDER
DFÜ-Abkürzungen
DIGITALE
VERMITTLUNG (Telefon)
DOOM-Spiel-Cheat
DHRYSTONE
DRUCKER-Begriffe
===============================================================
E R
L
Ä U T E R U N G E N
=========================
(199x)
= zeitlicher Stand der Information
C)
CACHE
Kleiner, aber sehr schneller statischer Speicher, der zwischen
Mikroprozessor und Arbeitsspeicher liegt. Der sogenannte First-Level
Cache ist auf den CPU-Chip
integriert, der Second-Level Cache dagegen ist ein externer statischer
Speicher
auf der Hauptplatine. (1994)
CASSETTEN-RECORDER-Begriffe
- AMS: Automatic Music Search = Titelsuche.
- AMTS: Die Cassette wird nach dem Einlegen fest
angepreßt. DerBandlauf
bleibt dadurch stabil.
- Anspiel-Automatik: Alle Musiktitel der Cassette werden
für einige Sekunden angespielt.
- Auto Cue/Auto Review: Auch beim Schnellauf kann
mitgehörtwerden. Der
Anfang oder das Ende eines Titels lassen sich so leichter finden.
- Auto Mute: siehe Record Mute.
- Auto Play: Automatischer Spielbeginn beim Einlegen
einer Cassette.
- Auto Repeat: Die Cassette wird nach Ablauf automatisch
zurückgespultund beginnt von vorne erneut mit der Wiedergabe.
- Autoreverse: Am Bandende der Wiedergabe erfolgt eine
automatische
Umschaltung der Laufrichtung. Dies gilt z.T. auch beim Aufnehmen.
Ohne
die Cassette herausnehmen zu müssen, erfolgt so auch ein
Abspielen der
Rückseite.
- Auto Review: siehe Auto Cue.
- Auto Space: Bei der Aufnahme wird automatisch eine
Leerstelle
zwischen zwei Titeln eingefügt. Wichtig für Titelsuche mit
AMS.
- BIAS-Feineinstellung: Mit dem BIAS-Regler
läßt sich der Vormagnetisierungsstrom des Gerätes an die
jeweilige Bandsorte anpassen. Eine Vormagnetisierung
findet bei jeder Aufnahme statt.
- CD Synchro Dubbing: Ermöglicht die
Synchronaufnahme von CD auf Cassette.
- Continuous Play/Recording: Folgewiedergabe /-aufnahme
bei Decks
mit zwei Aufnahmelaufwerken. Die zwei Decks laufen automatisch
nacheinander.
- Dolby, B, C, S: Systeme zur Verminderung des
Rauschens. C und S sindverbesserte Systeme gegenüber B. Weil sich
das Grundrauschen derCassette speziell bei den leiseren, hohen
Tönen bemerkbar macht, werden beim Dolby-System
eben diese Töne bei der Aufnahmeangehoben, damit
sie in der Lautstärke hörbar über dem Grundrauschen
liegen.
Während der Wiedergabe erfolgt dann ein Absenken auf die
normale
Lautstärke (ebenfalls mit ihr das Rauschen). Dadurch erfolgt
eine weitgehend
rauschfreie Wiedergabe. Das Dolby- System muß
demnach
sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Wiedergabe
genutzt werden.
- Dolby HX Pro: Es soll insbesondere die Aufnahme der hohen
Töne noch
weiter verbessern.
- Drei-Kopf-Technik: Neben dem Löschkopf ist je ein
Kopf für Aufnahme und einer für
Wiedergabe vorhanden. Dies verbessert die Aufnahme- und
Wiedergabequalität.Zudem
ist mittels der Hinterbandkontrolle während
der Aufnahme
die Aussteuerung überprüfbar.
- Eject: Cassettenauswurf.
- Full Logic Laufwerk: Elektronische Laufwerksteuerung
zur sicheren
Bedienung. Siehe Logic Control.
- Gleichlaufschwankung: siehe Plattenspieler-Begriffe.
- Hard Permalloy Tonkopf: Hochwertiger Tonkopf aus
Metall-Legierung.Verhindert den Abrieb und sorgt für eine genauere
Wiedergabe
besonders der hohen Töne
über einen längeren Zeitraum.
- High Speed Dubbing: Bei Doppel-Cassetten-Decks besteht
die Möglichkeit,
mit einer höheren (meist doppelten) Geschwindigkeit von einem
Bandauf das andere zu überspielen (Dubbing).
- Hinterbandkontrolle: siehe Drei-Kopf-Technik.
- IC-Logic-Steuerung: siehe Logic Control.
- Leerstellensuchlauf: Die Elektronik hält das Band
bei schnellem Vor-
und Rücklauf an, sobald auf dem Band eine Pause von mindestens
vierSekunden
Pause gefunden
wird. diese Pause wird bei der Aufnahme mit der Record
Mute-Funktion gesetzt.
- Logic Control: Da Cassetten-Decks z.T. mit einem
Mikroprozessorgesteuert
werden, ist nicht nur die Bedienung einfacher, es werden auch
Bedienungsfehler
vermieden.
- Memory Stop: Das Gerät stoppt automatisch, wenn
das Zählwerk
die Nullstellung erreicht hat.
- Mikrofon-Mischfunktion: Mit Hilfe dieser
Mitsingeinrichtung
kann man bei Instrumentalstücken mitsingen und das Ganze
aufnehmen.
- Mikroprozessorsteuerung: siehe Logic Control.
- MPX-Filter: Multiplex-Filter. Bei Aufnahme von einem
UKW-Tuner dämpftdieser
Filter die Reste vom Pilotton und verhindert Pfeiftöne.
DasAbschalten
des Filters ermöglicht bei Aufnahmen von anderen Quellen einen
besseren Frequenzbereich in den Höhen.
- Peak Hold: Auf dem Aussteuerungsdisplay bleibt die
höchste Anzeige(Spitzenpegel) einige Sekunden bestehen. Dies
erleichtert die Einstellung.
- R
ecord Mute / Auto Mute: Sorgt beim Aufnehmen für Pausen
zwischen den
einzelnen
Musikstücken. Wichtig beim Musiksuchlauf.
- Relay Play: Analog Auto Play, lediglich die Wiedergabe
setzt etwas
verzögert ein.
- Synchro Dubbing: Beim Überspielen von einem
Laufwerk auf das andere, starten
beide Laufwerke gleichzeitig.
- Timer-Funktion: Rundfunksendungen können
zeitversetzt aufgezeichnet werden
(Vorprogrammierung).
- Titelsprung: Einzelne Titel können bei der
Wiedergabe übersprungen werden
(1994)
CD-BRENNER-Begriffe
·
Buffer Underrun:
Für einen einwandfreien Brennvorgang muß das System einen
kontinuierlichen
Datenfluß gewährleisten. Ein
Buffer Underrun tritt auf, wenn der Datenstrom zum Brenner zu gering
ist und
sich der Cache des Brenners leert. Die Folge:
Der -> Track, im schlimmsten Fall sogar der Rohling, ist verloren.
·
CD-Extra: Das Brennformat wird bei CDs eingesetzt, die sowohl Computer-
als auch Audiodaten
enthalten. Dabei wird zuerst ein
Audio- und dann ein Daten-Track geschrieben. Da Audio-CD-Spieler nur
die Tracks
der ersten -> Session lesen können,
versuchen diese so nie, auf den Daten-Track zuzugreifen.
· Disk
at
once (DAO): Bei diesem Schreibverfahren wird auf die Verknüpfung
zwischen
einzelnen -> Sessions verzichtet. Der
Brenner beginnt mit einem -> Lead-in, schreibt die Daten und
schließt mit dem -> Lead-out. Dieses Verfahren ist beim
Erstellen
professioneller Musik-CDs wichtig. Allerdings unterstützt nicht
jeder Brenner DAO.
·
Hybrid-CD: Läuft unter mehreren Systemen. Dazu enthält sie
sowohl eine -> ISO-9660- als auch eine Apple-HFS-Partition
(Hierarchical File System). Ein Mac greift damit automatisch auf den
HFS-Teil zu, alle anderen Betriebsysteme auf den
ISO-9660-Teil.
· ISO
9660:
Dieses Dateisystem ist der Standard für CD-ROMs. Es wurde 1984 von
der
International Standards Organisation (ISO)
eingeführt und beschreibt den Aufbau des Datei- bzw.
Sektorformats. ISO
9660 läßt sich in drei Stufen einteilen:
Level 1 repräsentiert den kleinsten gemeinsamen Nenner aller
wichtigen Dateisysteme. Die verwendeten Dateinamen orientieren
sich an der 8.3-Konvention, bekannt von der FAT (File Allocation Table).
Level 2 gestattet beliebige Sonderzeichen,
Level 3 Dateinamen bis zu 128 Zeichen Länge.
·
Joliet: Dieser Standard, den Microsoft entwickelt hat, erweitert den
-> ISO 9660. Joliet verwendet den 16-Bit-Zeichensatz ->
Unicode. Der erlaubt fast alle denkbaren Zeichen. Dateinamen
dürfen maximal
64 Zeichen lang sein und Leerzeichen enthalten.
CDs im Joliet-Format enthalten zwei Dateisysteme: Ein echtes
ISO-9660-Dateisystem wahrt die Kompatibilität, während sich
das Joliet-Format nur unter Windows 95, NT und DOS-Systemen lesen
läßt.
·
Lead-In: Dieser Bereich steht am Anfang jeder -> Session. Er wird
nicht beschrieben, sondern nimmt später das Inhaltsverzeichnis
(Table of Contents = TOC) der jeweiligen Session auf. Das
Inhaltsverzeichnis enthält Zeiger auf die physikalischen Adressen
aller vorhandenen -> Tracks. Der Lead-In-Bereich wird erst beim
Schließen einer Session geschrieben. Bei der
-> Disk-at-once-Methode werden Lead-in, Tracks sowie -> Lead-out
direkt hintereinander geschrieben, ohne den Laser
abzusetzen. Dafür muß die Software vor Beginn des
Schreibvorgangs ein "Drehbuch" der zukünftigen CD erzeugen.
·
Lead-out: Es markiert jeweils das physikalische Ende einer ->
Session und wird immer zusammen mit dem ->Lead-in geschrieben.
Ausnahme bei à DAO.
· On
the
fly: -> Virtuelles Image.
·
Packet Writing:
Bei diesem Schreibverfahren werden die Daten in Blöcken zum
Brenner
geschickt. Oft wird es auch als Incremental
Writing bezeichnet. Dabei wird direkt – ohne eine Image-Datei anzulegen
–
auf die CD geschrieben. Der Brenner wird wie eine
Festplatte oder ein Laufwerk angesprochen, aus jeder Anwendung heraus
lassen sich Dateien auf den Rohling brennen. Mit
Packet Writing beschriebene CDs lassen sich nur mit einem speziellen
-> UDF-Treiber und auch nur unter Windows 95 lesen.
Der Treiber wird gleich im ersten -> Track der CD, der mit Packet
Writing geschrieben wurde, untergebracht und automatisch
von WIN 95 geladen, wenn die CD eingelegt wird.
·
Physikalisches Image: Das gängigste Schreibverfahren, das
eigentlich alle Brennprogramme beherrschen. Die Software legt auf der
Festplatte eine Datei (Image) an, deren Inhalt exakt dem entspricht,
was später
auf die CD gebannt wird.
·
Session: CDs werden in -> Tracks und Sessionen unterteilt. Eine
Session besteht aus Daten, die in einem Rutsch auf die CD
gebrannt werden. Sie umfaßt einen oder mehrere Tracks. Auf einer
CD
wiederum können mehrere Sessions stehen
(Multisession-CD). Eine Session enthält höchstens einen
Daten-Track, kann aber mehrere Audio-Tracks umfassen. Werden alle
Daten in einer Session abgelegt, spricht man von einer
Singlesession-CD. Es
gibt aber bei Audiodaten auch die Möglichkeit, in
mehreren Schritten nur Tracks hinzuzufügen. Nach dem letzten Track
wird
die CD abgeschlossen. Das Endprodukt ist dann
einen -> "Track-at-once-Singlesession-CD".
·
Track: Entspricht
bei einer Audio-CD einem Musikstück. Bei einer CD-ROM versteht man
darunter
eine Dateneinheit, die
aufeinanderfolgende Sektoren gleicher Art vereint. Ein Sektor ist die
kleinste, adressierbare, "unabhängige" Einheit einer CD.
· Track
at
once (TAO): Dieses Schreibverfahren wird bei Mulitsession-CDs (CD
besitzt mehrere -> Sessions) eingesetzt. Der Brenner
schreibt hier alle -> Tracks und fixiert erst dann die Sitzung.
Dabei
werden das Inhaltsverzeichnis (TOC) und die Verknüpfung
zwischen den einzelnen Datenblöcken geschrieben. Diese
Verknüpfung bedingt technisch eine Pause von zwei Sekunden
zwischen den Tracks.
· UDF:
Die
Abkürzung steht für Universal Disk Format und bezeichnet ein
neues
Dateisystem, das die Osta (Optical Storage
Technology Association) als plattformübergreifendes Dateisystem
entwickelt hat. Mit -> Packet Writing und einem
UDF-Treiber kann jeder Brenner und jedes CD-RW-Laufwerk wie eine
Festplatte angesprochen werden.
·Unicode: Bezeichnet einen Standard zum Darstellen von Zeichen
am Computer. Im Unterschied zu Ascii verwendet Unicode nicht 8,
sondern 16 Bit zum Speichern eines Zeichens. Dadurch lassen sich mit
Unicode nicht nur lateinische Buchstaben, sondern
beispielsweise auch arabische Zeichen darstellen.
·
Virtuelles Image: Oft wird auch von Brennen "On the fly" gesprochen.
Dabei wird keine große Image-Datei angelegt, sondern es gibt
nur eine kleine Projektdatei mit Verweisen auf die Daten, die
später auf die CD wandern sollen. Dieses Brennverfahren verlangt
einen leistungsfähigen PC, insbesondere eine schnelle Festplatte
mit einer kurzen Zugriffszeit.
(1998)
CD-PLAYER
Die
Musikinformationen werden in Form von mikroskopisch kleinen
Vertiefungen auf
die CD aufgebracht und mit einer transparenten Schutzschicht versehen.
Sie
sind in sehr kleinen Einheiten (Bits) zerlegt, denen entweder der Wert
0
oder 1 zugeordnet ist ( = digitalisieren oder Analog-Digital-Wandlung).
Die
Abtastung der CD erfolgt berührungslos mittels eines Lasers. Diese
besonders
gleichmäßige und scharf gebündelte Lichtquelle ertastet
die
Vertiefungen. Anschließend erfolgt eine Rückwandlung der
digitalen
in analoge Signale mittels des D/A-Wandlers (Digital-Analog-Wandler).
Die
Digitaltechnik vermeidet Rauschen, Verzerrungen etc. und
ermöglicht so
einen ungestörten Musikgenuß sowie einen verbesserten
Bedienungskomfort. (1994)
CD-PLAYER-Begriffe
- A-B-Repeat: Eine beliebige Musikpassage von A bis B
kann markiert
und ständig wiederholt werden.
- BIT: kleinste digitale Informationseinheit.
- BIT-Stream: D/A-Wandler neuerer Technik (1-Bit-Wandler).
- D/A-Wandler: Digital-Analog-Wandler. Teil des
CD-Players, der das digitale Signal (Ja/Nein-Information)
von der CD in ein normal hörbaresanaloges Signal (akustische Schwingung
des Schalls) umwandelt, damit das
Signal vom Verstärker verarbeitet werden kann.
- Digitalausgang (optisch/koaxial): Anschluß
für digitale zu- oder Überspielung
ohne Qualitätseinbuße undA
ussteuerung an digitale Komponenten wie z.B. DAT- Recorder oder
DCC-Cassettendeck.
- Display: Bildschirm, elektronisch gesteuertes Sichtfeld
zur Anzeige von
Zahlen, Buchstaben oder Grafiken.
- Edit-Funktion: Dient der optimalen Ausnutzung der
Bandkapazität
beim Überspielen auf Cassette. Die Titel einer CD werden
für die vorhandene Seitenlängeder
Cassette so zusammengestellt, daß möglichst
wenigBand verlorengeht. Einige CD-Player sind zudem mit Edit Pause
ausgestattet.
Hierbei werden beim Überspielen auf Cassette zwischen jedem Titel
einige Sekunden Pause plaziert, damit das Cassettendeck
später
mittels automatischem Suchlauf alle Stellen finden kann.
- Fader: Ermöglicht das weiche Ein- oder Ausblenden von
Musikstücken.
- Fehlerkorrektur: Bei beschädigten oder
verschmutzten Cds können Störungen
auftreten. Mit Hilfe elektronischer Tricks bügelt der CD-Player
dann
die Fehler weitgehendst aus. Beschädigte Bits
können registriert und ergänzt werden.
- High Speed Access: Schneller Suchlauf zum Auffinden
einzelner
Musikstücke.
- Hold: Besonders bei Mini-CD-Playern vorhanden. Damit wird
eineversehentliche Tastenverstellung verhindert.
- Intro-Scan: Alle Titel der CD werden automatisch kurz
angespielt,
damit der gesuchte Titel schneller gefunden werden kann.
- Laser Disc: CD-Video. Ermöglicht zusätzlich
zur digitalen Audiowiedergabe auch die Wiedergabe von Bildern auf
dem Fernseher
etc. . Hierzu wird ein spezieller Laser
Disc Player
benötigt.
- LCD: Liquid Crystal Display /
Flüssigkeitskristallanzeige. Wird beim
Anzeigefeld vieler CD-Player verwendet. Sehr geringer
Energieverbrauch und blendfrei. Da sie
nicht
selbstleuchtend ist, wird eine interne oder externe Lichtquelle
benutzt.
- LED: Light Emitting Diode / Licht ausstrahlende Diode.
Selbstleuchtende
Anzeigen, daher auch im dunkeln gut lesbar. Höherer
Energieverbrauch als bei der
LED.
- Line In/Out: Linearer Ein- bzw. Ausgang zum
Anschluß div.Komponenten. Ein regelbarer Line Out ermöglicht
z.B. bei CD-Playern diePegelanpassung an verschiedene Verstärker.
- Multi Disc Programm: Ermöglicht bei CD-Wechslern
das Zusammenstellen
eigener Programme / Konzerte.
- Musikkalender: Anzeige der Gesamttitelübersicht
bzw. des Gesamtprogramms.
- Oversampling: Das Abtasten des digitalen CD-Signals mit
einem
vielfachen der ursprünglichen Frequenz, z.B. statt mit 44,1 kHz
(= 44.100 Abtastungen je Sekunde)
mit 176,4 kHz (= 4faches Oversampling). Der Klangwird
dadurch reiner und originalgetreuer und es wird einebessere
Fehlerkorrektur ermöglicht. Peak Level Search: Die
ganze CD wird nach einer Musikpassage mit der höchsten Lautstärke
durchsucht.Beim
Überspielen auf Cassette kann demnach der optimale Aufnahmepegel
eingestellt werden.
- Preset/Music Scan: alle Titel der CD werden kurz
angespielt.
- Random Play: Abspielen der Titel nach einer durch einen
Zufallsgenerator
ermittelten Reihenfolge.
- Regel-/Dynamikbereich: in dB (Dezibel) dargestelltes
Verhältnis zwischen
der kleinsten und der größten Lautstärke. Um z.B. den
Dynamikumfangeines großen Orchesters (<75dB)
übertragen zu können, ist ein CD-Player mit 90 dB undmehr
erforderlich.
- Repeat: Wiederholfunktion, die je nach Gerät
verschiedene Wiederholarten /-kombinationen
ermöglichen.
- Resume: Nach dem Drücken der Stop-Taste speichert
der CD- Player die
letzte Position und beginnt beim nächsten Einschalten automatisch
an dieser Stelle.
- Shuffle Play: siehe Random.
- Single-CD: Kleinere CD Ausführung (ca. 8 cm
Durchmesser) für nur drei bis
vier kurze Musikstücke.
- Skip: Vor- oder zurückspringen um einen Titel.
- Zahlentastatur: Mit ihrer Hilfe können - z.T.
auch per Fernbedienung - bestimmte
Titel direkt angewählt werden.
(1994)
CD-ROM
Compact Disc Read Only Memory. Eine Compact Disc für den PC, bei
der Daten nur gelesen, aber nicht geschrieben oder verändert
werden können. (1993)
CD-ROM-Begriffe
- Atapi: Standard für eine preiswerte Schnittstelle von
CD-ROM-Laufwerken, der den Anschluß an den IDE-Controller
ermöglicht.
- CD-I: Compact Disc Interactive = Standard von Philips
und Sony,
der im Green Book festgelegt ist. Es können Töne, Grafiken,
Videos und Textdateien gespeichert werden. Reine
CD-I-Player lassen sich unabhängig
vom PC betreiben und an den Fernseher anschließen.
- CLV: Constant Linear Velocity = die Sektoren auf der CD-ROM
habenüberall dieselbe Länge. Damit der Lesekopf die Daten im
inneren undäußeren Bereich der CD mit der gleichen
Geschwindigkeit liest, muß sich die Umdrehungsgeschwindigkeit der
Position anpassen.
- Green Book: definiert die CD-I-CD (CD-I, Compact Disc
Interactive CDvon Sony und Philips.
- HDCD: High-Density CD = eine einheitliche Spezifikation
für eine CDmit
höherer Speicherkapazität liegt noch nicht vor.
Gegenwärtig
konkurrierenzwei Vorschläge: SD (Super-Density-Disc) und MMCD
(Mulitmedia-CD).
- Linsenreinigung: Eine laufwerksinterne Bürste, die nach
jedemAuswurfeiner
CD die Linse der Laseroptik reinigt.
- Mixed-Mode-CDs: Cds mit Audio- und Datenspuren.
- MPEG: Motion Pictures Expert = Verfahren, um Videosequenzen,
alsoBewegtbilder und Ton, zu komprimieren und platzsparend zu
speichern.Aufeinanderfolgende Bilder eines Films unterscheiden sich oft
nur geringfügig. Da redundante Informationen nicht gespeichert
werden, kann eine hohe Kompressionsrate erzielt
werden.
- MTBF: Mean Time Between Failures = Mittlerer Ausfallabstand
- derZeitraum,
in dem ein Laufwerk ohne Reparatur reibungslos funktioniert.
- Orange Book: Hier sind die Photo-CD von Kodak und
Philips sowie die wiederbeschreibbaren Cds definiert (WO =
Write Once; MO = MagnetoOptical)
- Red Book: Das Aufzeichnungsformat der Audio-CD (CD-DA), die
von Sonyund Philips
gemeinsam entwickelt wurde.
- SCSI: Small Computer System Interface Schnittstelle für
PC-Erweiterungen. An jedem SCSI-Controller können bis zu 7
SCSI-Geräteangeschlossen werden.
- Übertragungsrate: Transferrate, d.h., die
Geschwindigkeit, mit der die Daten von
einer CD gelesen werden. Sie berücksichtigt nur die
Übertragungszeit, nicht die Zugriffszeit.
- Video-CD: CD-ROM,, deren Aufzeichnungsverfahren im recht
jungen WhiteBook
definiert ist. Derzeit können nur bis zu 75 Minuten Videodaten
inVHS-Qualität aufgenommen werden. Voraussetzung ist eine
MPEG-Decodierungskarte, um die aufgenommenen Spielfilme auf dem Monitor
darzustellen.
- White Book: Als Erweiterung setzt die Extended Architecture
(XA) aufdem Modus 2 der ISO 9660 (siehe Yellow Book) auf. Das
SektorformatCD-ROM-XA/Form 2
wird bei der Video-CD verwendet. Die neuen Standards für Video-CDs
sind
mittlerweile im White Book definiert.
- Yellow Book: Hier wird das Format von CD-ROMs mit
Sektoreneinteilungdefiniert. Die Aufzeichnung (Dateisystem) hält
sich an die Norm ISO9660, die sich
aus dem High-Sierra-Standard ableitet. Im Mode 1 ist der Platz für
Daten
zugunsten der Fehlerkorrektur reduziert, während imMode 2 auf
Korrektur
verzichtet wird.
- Zugriffszeit: gibt den Zeitraum an, der benötigt wird,
um auf der CDbestimmte
Daten zu finden. Die Berechnungsmethode ist nicht standardisiert
undkann
deshalb von Hersteller zu Hersteller variieren. (1995)
CDI
Compact Disc Interactive. Mit dieser Anwendung können bei
Einzelplatzgeräten interaktive Programme zur Unterhaltung und
Bildung gesteuert werden. (1993)
CDTV
Commodore Dynamic Total Vision. Von Commodore entwickeltes
Multimedia-System für den Unterhaltungs- und Heimbereich;
ähnelt dem CDI. (1993)
CHIPSATZ
Die hochintegrierten Schaltkreise erzeugen die Steuersignale, die
notwendig sind, damit der Mikroprozessor mit dem Arbeitsspeicher und
den Bus-Systemen im Computer zusammenarbeiten kann. (1995)
COPROZESSOR
Zusätzlicher Prozessor, der die CPU beim Berechnen von
Fließkommazahlen unterstützt. (1995)
CPIC
Protokoll zwischen EDImanager und SAP. (1995)
CPU
Central Processing Unit = Mikroprozessor oder Zentraleinheit. (1995)
CRIPPLEWARE
Bezeichnung für Programme, die zu Testzwecken freigegeben wurden.
Eine
Verstümmelung des Programms verhindert aber ein sinnvolles
arbeiten. (1993)
D)
DCC-RECORDER
Digitaler Compact Cassettenrecorder, ermöglicht das Ab-spielen der
herkömmlichen analogen Cassetten, als auch der neu-en digitalen
Aufnahmetechnik. DCC-Recorder erreichen CD-Qualität. (1994)
DFÜ-Abkürzungen
- AFAIK: as far as I known
= soweit
ich weiß
- AKA: also known as = auch
bekannt
als
- AFK: away from keyboard =
nicht
an der Tastatur
- ASAP: as soon as possible
=
so bald wie möglich
- AYOR: at your own risk =
auf
eigene Gefahr
- B4: before = vorher
- BBL: be back later = bin
bald
zurück
- BCNU: be seeing you =
tschüß, bis dann
- BFN: bye for now =
tschüß, bis dann
- BIS: back in a second =
bin
sofort zurück
- BOT: Back on topic =
zurück
zum Thema
- BTW: by the way =
nebenbei bemerkt
- CU:see you =
tschüß,
bis dann
- CUL: see you later = bis
später
- CUL8R: see you later =
bis später
- EOD: end of discussion =
Ende
der Diskussion
- EOT: end of thread = Ende
des
Themas
- FAQ: frequently asked
questions
= oft gestellte Fragen und die passenden Antworten
- FYA: for your amusement =
viel
Spaß damit
- FYI: for your information
=
zur Information
- IMHO: in my humble
opinion =
meiner bescheidenen Meinung nach
- IMO: in my opinion =
meiner
Meinung nach
- IOW: in other words =
anders
ausgedrückt,
- KISS: keep it simple,
stupid
= etwas einfacher bitte
- L8R: Later, später
- OIC: oh, I see = ah, ich
verstehe
- ONNA: oh no, not again =
oh
nein, nicht schon wieder
- OTOH: on the other hand =
auf
der anderen seite
- POV: point of view =
Sichtweise
- RFC: request for comments
=
Sammlung von Intenet-Standards
- ROFL: rooling on floor
laughing
= sich vor Lachen auf dem Boden wälzen
- ROTFL: rooling on the
floor
laughing = sich vor Lachen auf dem Boden wälzen
- RSN: real soon now =
wirklich
bald
- RTFM: read that fucking
manual
= lies das verdfammte Handbuch
- THX: thanks = danke
- TLA: this letter acronym
0=
diese Art von Abkürzungen
- TNX: thanks = danke
- TYCLO: turn your CAPS
LOCK off
= schalte deine <Caps Lock>-Taste ab = hör auf zu schreien
- WTTM: without thinkin g
too
much = ohne viel nachzudenken
(1995)
DIGITALE VERMITTLUNG (Telefon)
Test,
ob die eigene Vermittlungsstelle schon auf digital umgestellt ist,
unter der Tel.-Nr. 0117999.
(1997)
DOOM-Spiel-Cheat
Code "IDDQD" = unverwundbar
Code "IDKFA" = alle Waffen
Code "IDBEM(oder H)OLD" = ?
(1994)
DHRYSTONE
Diese
Zahl gibt Auskunft darüber, was die Zentraleinheit im Computer
leistet. (1995)
DRUCKER-Begriffe
- Anwendungsprogramm:
Software,
die für einen bestimmten Zweck entwickelt wurde, z.B. für die
Buchhaltung oder Textverarbeitung.
- ASCII: Amerikanischer
Standardcode für den Informationsaustausch. Ein standardisiertes
System der Zuordnung numerischer Codes zu Buchstaben
und Symbolen.
- Automatischer
Zeilenvorschub:
Eine über DIP-Schalter akti- vierbare Funktion, bei der
jeder
Wagenrücklauf-Code (CR) automatisch mit einem
Zeilenvorschub-Code
(LF)
verbunden wird.
- Baudrate:
Maßeinheit für die Geschwindigkeit der
Datenübertragung. Entspricht normalerweise der Anzahl Bits pro
Sekunde.
- Benutzerdefinierte
Zeichen:
Zeichen, welche vom Benutzer definiert und gespeichert werden.
Gelegentlich
wird hier auch von ladbaren Zeichen gesprochen.
- Bidirektionaler Druck:
Druckvorgang, bei dem der Druckkopf die erste Zeile von links nach
rechts, die zweite Zeile
von rechts nach links und so weiter, druckt. Dadurch wird die Druckgeschwindigkeit
erhöht.
- Binär: siehe unter
Zahlensysteme.
- Bit: Eine binäre
Zahl (
0 oder 1 ). Die kleinste von einem Drucker oder Computer
benutzte Einheit. Siehe auch unter Zahlensysteme.
- Breitdruck: Druckmodus,
bei
dem jedes Zeichen doppelt so breit wie normal gedruckt wird.
- Byte: Ein aus 8 Bit
bestehendes
Datenwort.
- Data Dump/Ausdruck der
Steuerzeichen: Wird zur Fehlerbehe- bung benötigt. Bei
aktiviertem Data Dump wird
jedes vom Drucker empfangene Zeichen hexadezimal bzw. als ASCII-Code ausgedruckt.
- Dezimal: siehe unter
Zahlensysteme.
- DIP-Schalter
(Mäuseklavier):
Dual In-Line Package = kleine Schalter in einem Drucker,
welche verschiedene Druckerfunktionen steuern.
MitHilfe dieser Schalter können die Vorgabewerte des
Drucker geändert werden.
- Doppeldruck:
Möglichkeit,
Zeichen stärker hervorzuheben. In diesem Modus wird jedes Zeichen
bei
einem Zeilen-durchgang des Druckkopfes zweimal, und zwar beim zweiten Mal
leicht nach unten versetzt gedruckt. Der
Doppeldruck kann nur im Entwurfsmodus eingesetzt werden.
- Druckqualität: Die
meisten
Nadeldrucker verfügen über zwei
Druckqualitäten:
Entwurfs- und LQ-Qualität. Im Ent wurfsdruck werden
Dokumente
inEntwurfsqualität mit hoher Geschwindigkeit ausgedruckt. Der
LQ-Modus
(Letter-Quality) ist für den endgültigen Ausdruck
anspruchsvoller Dokumente
geeignet.
- Einzelblattzuführung:
Vorrichtung, mit der Einzelblätter automatisch in den
Drucker eingezogen werden.
- Endlospapier: Dieses
Papier
wird stapelweise verarbeitet und hat an den beiden Außenseiten
abreißbare
Streifen mit einer Transportlochung. Es ist zwischen den Stapeln perforiert.
- Entwurfsmodus/Draft: Eine
der
zwei der häufigsten Druckqualitäten. Im Entwurfsmodus wird, um eine
möglichst hohe
Geschwindigkeit zu erreichen, die geringstmögliche Anzahl Punkte
pro
Zeichen benutzt.
- Erweiterter
Grafik-Zeichensatz:
hierzu gehören internationale Akzentzeichen, griechische
Buchstaben
und Zeichen für den grafischen Ausdruck von Linien, Ecken und Schattierungen.
- ESC/P: Abkürzung
für
EPSON Standard Code for Printers. Mit diesem Befehlssatz
läßt sich die Softwaresteuerung des Druckers vom Computer
ausdurchführen. Alle Epson-Drucker arbeiten
standardmäßig mit diesem Befehlssatz, der auch von den
meisten Anwendungsprogrammen für PC unterstützt wird.
- Fettdruck:
Möglichkeit,
Zeichen stärker hervorzuheben. In diesem Modus wird
jedes
Zeichen bei zwei Zeilendurchgängen des Druckkopfes einer
Zeile zweimal
gedruckt,
und zwar beim zweiten Mal leicht nach rechts versetzt.
- Hexadezimal (hex): sieh
unter
Zahlensysteme.
- Initialisieren: Durch
Einschalten
des Druckers oder Senden des INIT-Signals wird der Drucker
auf seine Standard- werte zurückgesetzt.
- Kursiv: Schriftart, bei
welcher
die Zeichen leicht schräg geneigt sind.
- LQ-Modus: Eine der zwei
häufigsten Druckarten. Im LQ-Modus wird die
Geschwindigkeit verlangsamt und
dabei gleichzeitig die Anzahl der Punkte pro Zeichen erhöht, um
eine bessere Druckqualität zu erreichen.
- On-Line: Im On-Line
Status kann
der Drucker mit dem ange- schlossenen Computer Daten austauschen.
- Papierende-Sensor (Paper
out):
Schalter hinter der Transportwalze, der ein Signal sendet, wenn er
keinen
Kontakt mit Papier hat.
- Parallelschnittstelle:
siehe
unter Schnittstelle.
- Parität: Eine
Methode,
mit der Computer die Zuverlässigkeit der Datenübertragung
prüfen können.
- Pitch: Bezeichnet die
Anzahl
der Zeichen pro Zoll (cpi). Der Standardwert ist 10 cpi (wird auch als
Pica
be-zeichnet).
- 12 Pitch: Hier sind die
Zeichen
ein wenig schmaler als normal, so daß mit jeweils 12
Zeichen pro Zoll gedruckt wird (wird auch als Elite
bezeichnet).
- 15 Pitch: 15 Zeichen pro
Zoll.
- Proportionalmodus:
Druckmodus,
in dem jedes Zeichen entsprechend seiner Breite mehr oder weniger Platz
einnimmt. So benötigt z.B. das Große W mehr Raum, als das kleine i. Das
Druckergebnis gleicht eher einem gesetzten Text, als einem, der mit der
Schreibmaschi-ne erstellt wurde.
- Puffer: siehe unter
Speicher.
- Punktgrafik: Eine aus
Punkten
zusammengesetzte grafische Form.
- Punktmatrix: Eine
Druckmethode,
bei der Buchstaben und Symbole aus einem Muster (Matrix) einzelner
Punkte
gebildet werden.
- RAM: Random access memory
=
der Teil des Druckerspeichers, der als Puffer und für
die
Speicherung der benutzerdefinierten Zeichen benutzt wird.
Alle im RAM gespeicherten
Daten
gehen bei Ausschalten des Druckers verloren.
- Rücksetzen/Reset:
Den Drucker entweder durch einen Befehl, das INIT-Signal
oder durch Aus- und
wieder Einschalten auf seine Standardwerte zurücksetzen.
- Schmaldruck: Druckmodus,
in
dem die gedruckten Zeichen etwa 40% schmaler als normal
erscheinen. Dieser Modus ist insbesondere für
breiteTabellen oder Kalkulationsbogen
geeignet.
- Schnittstelle: Die
Verbindung
zwischen Computer und Drucker. Eine Parallelschnittstelle sendet Daten
zeichen- bzw. byteweise, während eine serielle
Schnittstelle die Daten
bitweise (und damit langsamer) überträgt.
- Schriftarten: z.B. Roman,
Courier, Sans Serif. Sie sind entweder fest im Drucker installiert oder
lassen sich durch zusätzliche Schriftartenmodule
(Steckkarten) oder per
Software im Drucker darstellen.
- Schriftartenmodule:
Steckmodule/Steckkarten, die zusätzu lich in den Drucker gesteckt
werden können und den Umfang
der im LQ-Modus verfügbaren Schriftarten erweitern.
- Schubtraktor: Eine
Einrichtung
im Drucker, die Endlospapier durch den Drucker transportiert.
- Seitenanfang: Eine
Position,
die dem Drucker vorgibt, wo der Seitenanfang zu setzen ist, so
daß
er immer an der korrekten Position zu drucken beginnt,
wenn er einen FF-Befehl
erhält.
Bei Einzelblättern ist dies die Position, in die das Papier
automatisch
eingezo-gen wird. Bei Endlospapier kanndiese Position durch Aus- und
wieder
Einschalten des Druckers definiert werden.
- Seitenvorschub: Ein
Steuercode
oder eine Taste, um das Pa- pier an den Anfang der nächsten
Seite zu transportie- ren.
- Selbsttest: Eine Methode,
um
die Funktionsfähigkeit des Druckers zu
überprüfen.
Wenn der Selbsttest gefahren wird, druckt der Drucker z.B.
die
aktuelle
DIP-Schalter-Stellungen
und die im ROM gespeicherten Zeichen aus.
- Speicher: Der Drucker
hat, wie
auch ein PC, einen Speicher. Wenn eine Datei ausgedruckt werden soll,
wird
der Inhalt dieser Datei aus dem Speicher des Computers in den Speicher des
Druckers übertragen. Der Drucker verarbeitet die gespeicherten
Daten langsamer, als er sie empfängt unddruckt sie aus. Auf diese
Weise steht der Computer für andere Aufgaben zur Verfügung.
Der Druckerspeicher wird auch als Puffer bezeichnet. Er läßt sich durch
Steckmodule im Drucker oder durch Software
im PC vergrößern.
- Standardwert: Eine
Einstellung
oder ein Wert, der bei Ein- schalten, Zurücksetzen (Reset)
oder
Initialisieren des Druckers in Kraft tritt.
- Steuercode: Der
ASCII-Standard
umfaßt Werte für druckbare Zeichen und 33
weitere
Werte, die sogenannten Steuerzeichen, die unter
anderemden
Signalton, einen Wagenrücklauf oder einen
Zeilenvorschub
veranlassen.
- Transportwalze: Meist
schwarze
Rolle, die das Papier weitertransportiert.
- Wagenrücklauf: Ein
Steuercode, der den Druckkopf auf den linken Rand
zurücksetzt. In Verbindung
mit einem Zeilenvorschub- Code wird der linkeRand der nächsten
Zeile
angesteuert. Beim bidirektionalen Druck geht der Druckkopf
möglicherweise nicht auf den linken Rand zurück.
- Zahlensysteme:
- Dezimalsystem: basiert
auf der
Einheit 10 und benutzt die Ziffern 0,1,2,3,4,5,6,7,8
und
9.
- Hexadezimalsystem:
basiert auf
der Einheit 16 und benutzt die Ziffern 0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,A,B,C,D und
F.
Dieses System wird häufig von Programmierern benutzt. Eine
Dezimalzahl zwischen 0 und 255 kann durch
eine zweistellige Hexadezimalzahl dargestellt werden.
- Binärsystem:
basiert auf
der Einheit 2 und benutzt die Ziffern 0 und 1. In Computersystemen
werden
alle Informationen in binärer Form gespeichert und durch elektrische
Signale dargestellt, die ON oder OFF sind.
Oft bezeichnet man eine binäre Zahl als Bit. Alle
Dezimalzahlen zwischen 0
und
255 können als 8-Bit-Zahl dargestellt werden.
- Zeichenhöhemodus:
Druckmodus, in dem jedes Zeichen mit doppelter Höhe ausgedruckt
wird.
- Zeilenvorschub:
Steuercode und
Taste, die das Papier um eine Zeile weitertransportieren.
- Zugtraktor: Eine
Einrichtung
im Drucker, die Endlospapier durch den Drucker
transportiert.
(1989)
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